Wenn Ihr Vierbeiner wegen Krankheiten plötzlich zittert
Verhält sich Ihr Hund anders als bisher? Verweigert er sein Futter, liegt apathisch da und zittert plötzlich? Dann ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich. Er stellt fest, an welcher Hundekrankheit Ihr Gefährte leidet.
Äußert sich Ihr Vierbeiner beim Auftreten mit jaulenden Geräuschen und beobachten Sie ein Humpeln, so ist eine Verletzung an den Extremitäten nicht auszuschließen. Besonders an den Hinterläufen tritt ein Zitterreflex auf, der auf Schmerzen hinweist.
Große Hunderassen sind anfällig für eine Magendrehung, wenn das Verdauungsorgan durch schlaffe Magenbänder gehalten wird. Häufigste Ursachen sind ein schnelles Herunterschlingen des Futters mit großer Wasseraufnahme nach einem anstrengenden Spaziergang. Auch Herumtollen nach der Fütterung kann zur Magenerkrankung führen. Unruhe, Zittern, Speicheln, Hecheln und ein aufgeblähter Bauch sind Hinweise auf diese lebensbedrohliche Erkrankung. Der Notfall muss sofort vom Tierarzt behandelt werden. Zur Vorbeugung sollten Sie die Nahrung in kleine Portionen aufteilen und dreimal täglich reichen. Achten Sie auch auf Ruhephasen nach der Futteraufnahme.
http://www.helpster.de/hund-zittert-ploetzlich-das-koennen-sie-tun_105616