Diese Frage ist zwar schon älter, wird wohl aber häufig angeklickt und bei den ganzen widersprüchlichen persönlichen Antworten hier die offizielle Version und herrschende Meinung der aktuellen Ernährungswissenschaft:

Diese Frage wurde vom AID-Infodienst der Deutschen Gesellschaft für Ernährung folgendermassen beantworte: Ist Schweinefleisch weniger gesund als anderes Fleisch?

(aid) – Bislang gibt es keine konkreten wissenschaftlichen Belege dafür, dass Schweinefleisch weniger gesund sei als anderes Fleisch. Einige Studien lassen jedoch vermuten, dass ein regelmäßiger hoher Verzehr von „rotem“ Fleisch (Schwein, Rind, Schaf) und Fleischwaren das Risiko für Darmkrebs erhöht. Die Hintergründe hierfür sind aber noch nicht abschließend geklärt. Im Rahmen einer vollwertigen Ernährung werden zwei bis drei Portionen möglichst fettarmes Fleisch pro Woche empfohlen.

Noch genauer hier nachzulesen:

http://www.was-wir-essen.de/forum/index.php/forum/showExpMessage/id/18942/page1/1/searchstring/+/forumId/3

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Hier wird ja jede Menge unterschiedlich Falsches erzählt. Das ist erschreckend. Kein Wunder, dass so viele "Unfälle" passieren...

Der Eisprung ist der Moment in dem das Ei den Eierstock verlässt und danach für ca. 12-18 Stunden befruchtungsfähig ist. Verkehr sollte man idealerweise 24 Stunden vorher haben, wenn man schwanger werden möchte, da die Spermien einen längeren Weg vor sich haben, der min. 12 Stunden dauert, bis sie in der Gebärmutter angekommen sind und dann geht es weiter hoch in den Eileiter, denn dort findet die Befruchtung dann tatsächlich statt. Das ist aber schwierig vorauszusagen. Wenn man Ovulationstest benutzt steigt das relevante Hormon ca. 48 Stunden vorher an, der Eisprung wird in den darauffolgenden 48 Stunden stattfinden, in dieser Zeit sollte bei Kinderwunsch also Verkehr stattfinden.

Spermien sind je nach Qualität 3 bis 7 Tagen überlebensfähig und "warten" auf das Ei, also beginnen die "riskanten" Tage 7 Tage vor dem eigentlichen Eisprung. Nach dem Eisprung macht sich das Ei auf die 14 tägige Reise durch den Eileiter bis es in der Gebärmutter ankommt und sich einnistet (falls es zuvor befruchtet wurde). Während dieser Zeit nach dem Eisprung kann es noch zu weitere Eisprüngen kommen, das ist aber selten und von Hormonschwankungen abhängig, die fein aufeinander abgestimmt sein müssen. Also kein Regelfall. Diese weiteren Eisprünge finden meistens innerhalb der darauffolgenden 12h statt. Also selbst wenn man mit einem Ovulationstest bzw. Verhütungscomputer den Eisprung bestimmt hat, kann in einigen Fällen selbst danach noch eine Befruchtung eines weitere Eis stattfinden.

Der Eisprung liegt aber nicht zwangsläufig immer in der Zyklusmitte, es kann auch vorkommen, dass ein Ei vor oder nach der Zyklusmitte "springt", selbst die Tage sind kein Ausschlusskriterium. Aufschluß darüber geben nur Ovulationstests, die heutzutage ziemlich zuverlässig sind.

Ich hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten!

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Warum sollte das ekelerregend sein??? Was willst Du ihnen erzählen? Perverse Praktiken?

An der Liebe und Zärtlichkeit ist absolut nichts ekelerregend. Kleinkindern erzählt man, dass sie aus Mamas Bauch kommen, weil Babys in Mamis Bauch wachsen bis sie groß genug sind um auf die Welt zu kommen. Dass die Papis während die Babys im Bauch sind immer ganz lieb mit den Babys sprechen und das Baby es kuschelig warm hat in Mamis Bauch. Mit Sexualpraktiken, DNA, oder Sonstigem wären sie vom Verständnis her überfordert. Je älter sie werden, desto genauer fragen sie nach und sollten auch immer genaue Antworten bekommen. Man sollte Kinder generell nicht anlügen, auch wenn einem ein Thema Mal unangenhem ist.

Vielleicht solltest Du Dich fragen, ob bei Deiner Aufklärung evtl. etw. schief gelaufen ist, so dass Du es jetzt als "ekelerregend" empfinden würdest. Dann könntest Du Dich fragen, was genau falsch gelaufen ist und was Du Dir gewünscht hättest. Das kannst Du dann bei Deinen Kindern besser handhaben.

Im Großen und Ganzen, geht es bei der Aufklärung doch erst einmal um Liebe und Zugehörigkeit, bis die tatsächliche Sexualaufklärung interessant wird, sind die Kinder schon viel älter und das macht alles einfacher.

Aber auch dann ist es schön, wenn der emotionale Teil im Vordergrund steht und das Thema nicht rein "mechanisch" erklärt wird. Das Kind sollte nicht erschreckt werden, indem mit gerümpfter Nase und leister Stimme etwas vermeintlich Verbotenes erklärt wird. Als Eltern kann man hier schon die Basis legen für spätere liebevoll geprägte Partnerschaften.

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Dieses Medikament bekommen Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion. Wenn es ohne Indikation eingenommen wird -wenn die Schilddrüse also normal funktioniert- wird sie durch das Hormon überstimuliert. Dadurch gerät man in eine künstlich hergestellte Schilddrüsenüberfunktion mit allen bekannten Nebenwirkungen. Angstzustände, Schweißausbrüche, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Zittern. Der ganze Organismus läuft auf Hochtouren; Körpertemperatur und Herzfrequenz werden erhöht. Der Verlauf endet in einer Herzmuskelschwäche.

Mit der leichtfertigen Einnahme gefährdet man sein Leben.

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Die Therorie das Milchsäure Muskelkater auslöst ist längst überholt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Muskelkater

Muskelkater wird durch feine Faserrisse im Muskelgewebe mit einhegehenden Entzündungen ausgelöst. Harmlos aber schmerzhaft.

Diese Faserrisse entstehen bei ungewohnter Belastung im Bereich des Abfedern des Muskels. Wenn das Baby zu energisch vorgeht und den lieben langen Tag übt, kann es natürlich auch Musklkater bekommen. Bei vielen Babys kann man auch beobachten dass es ihnen unangenehm ist, sie dennoch weiter üben. Das genetisch festgelegte "Entwicklungsprogramm" läuft fast wie automatisch ab im 1. Lebensjahr, daher sind die Wachstumsschübe in dieser Zeit auch so vorhersehbar, nach dem 1. Geburtstag wird es dann viel individueller. Wenn also der Drang des Vorwärtskommens so hoch ist, dass ungewohnte Belastung auf die Musklen einwirkt, können Babys genauso Muskelkater bekommen wie Erwachsene. Genauso wie es eine Verspannung in den Halsmuskeln und zu noch Schlimmerem bekommen kann, wenn man das Köpfchen eines jungen Säuglings nicht richtig abstützt.

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Hier finden Sie eine grafische Übersicht über den empfohlenen Ernährungsfahrplan des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund für ein Baby im ersten Lebensjahr:

http://magazin.netmoms.de/baby/ernaehrung-beikost/ernaehrungsplan-fuer-babys-erstes-jahr-14530/

In den ersten 4-6 Lebensmonaten bekommt das Baby mit Muttermilch oder einer industriell hergestellten Säuglingsmilchnahrung (Fertigmilch) alles, was es für eine gesunde Entwicklung braucht. Die Gabe von weitere Lebensmittel wie Obstsäften oder Karotten ist in den ersten 4-6 Monaten nicht nötig. Etwa ab dem 5. bis 7. Lebensmonat kommt die Zeit für die sogenannte Beikost, die ersten Breie. Milch allein reicht nun für den weiter steigenden Bedarf an Energie und Nährstoffen kaum mehr aus, zumal der Saugreflex ab dem Ende des 4. Lebensmonats langsam nachlässt und die Babys zu lernen beginnen, wie es sich von einem Löffel essen lässt.


Beikost aufbauen:

-Eine Zutat pro Woche einführen

-Eine Breimahlzeit pro Monat gegen eine Milchmahlzeit ersetzen(in dieser Tageszeit 3-4h nicht stillen, sobald 150-200g Brei gegessen werden)

Aufbaureihenfolge:

1.Ein Gemüse

2.Kartoffeln

3.Fleisch

=Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei/ später mit Pellkartoffelschale

4.+5.Getreide-Obst-Fett-Brei Zutat für Zutat aufbauen

6.+7.Weiteres Obst und Gemüse

8.Milch-Getreide-Brei (HA-Milch)/später Vollkorn-Getreide

9.Zwischenmahlzeiten(Zwieback/Reiswaffeln, etc.

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wie lang, oder seit wann?

1 Nacht lang und:

Seinen Ursprung hat das heutige Halloween in Irland bei den alten Kelten.

Dort ehrten die heidnischen Druiden in besagter Nacht den Todesfürsten Samhain und gedachten der toten Seelen.

Zu den Festlichkeiten zählte das Anzünden großer Feuer, um Hexen und Dämonen zu verjagen.

Den Göttern wurden Opfer dargebracht, um sie möglichst gnädig zu stimmen.

Auch beschäftigte man sich mit Wahrsagen und verkleidete sich mit Hilfe von Tierfellen und Tierköpfen.

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kannst du ganz leicht selber googlen:

Amtssprache des Iran ist Persisch, lokal فارسی (Faarsi) genannt. Sie ist eine indogermanische Sprache und zugleich die Wichtigste unter allen iranischen Sprachen, die gemeinsam mit den Indischen Sprachen den ostindogermanischen Sprachast „Indoiranische Sprachen“ bilden. Persisch ist zwar die einzige Amtssprache im Iran und wird von etwa 58 % der iranischen Bevölkerung als Muttersprache gesprochen, sie ist jedoch nicht die alleinige Landessprache. Der Anteil der Aserbaidschanisch-, und Turkmenisch-Sprecher wird mit 26 % beziffert; Kurdisch mit 9 %; Lurisch mit 2 %; und andere, darunter Arabischsprecher, mit 1 %.

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http://www.chemieunterricht.de/dc2/grundsch/biologie/versuche/v03.htm

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da hier manchmal tipps recht leichtfertig gegeben werden, möchte ich folgendes anmerken:

selbstverständlich kann sich nach der 2. einnahme noch keine pilzinfektion auf der mundschleimhaut gebildet haben. dies ist auch eher eine seltene nebenwirkung, die nach längerfristiger einnahme auftauchen kann. bei einer bronchitis ist ausserdem ein antibiotikum empfehlenswert, erst recht wenn du aufgrund deiner beschwerden die notfallambulanz aufsuchen musstest.

desweiteren müssen antibiotika generell zu ende genommen werden, wenn die therapie einmal begonnen wurde, da sich sonst resistente keime entwickeln können, die dann ein erneutes ausbrechen der krankheit bewirken -und in diesem falle nicht mehr so leicht bekämpft werden- können. mit einer bronchitis ist nicht zu spaßen. der tipp lieber weniger zu nehmen ist regelrecht fahrlässig und offensichtlich fachfremd.

daher bitte die einnahme unbedingt fortsetzen und nicht wegen des typischen geschmacks absetzen.

gute besserung!

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antibiotika schmecken immer so wie von dir beschrieben. meist riechen sie auch unangenhem. da ab über das verdauungssystem aufgenommen werden, kann der geschmack auch nach einer mahlzeit erneut auftreten. ähnlich intensiv wie bei sauerkraut oder zu viel säure (essig)

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Eine Einleitung ist sicherlich eine größere Warterei, aber ansonsten nicht viel anders als die spontanen Wehen. Du mußt auch nicht lange zu Hause warten und Wehen zählen, bis Du los kannst, sondern Du hast Dich vorher schon gemütlich eingerichtet im Khaus. Du mußt davon ausgehen, dass es 1-3 Tage dauern kann bis die Wehen tatsächlich ausgelöst werden durch die Medikamente.

(Bei mir hat es 14h gedauert von der 1. Tablette an, die Zeit habe ich genutzt um mit meinem Mann, der mich begleitet hat intensive Gespräche zu führen und viel Kaffee und Kuchen zu essen :) Es war nicht schlimm!

Es gibt Tabletten und Medikamente zum Einführen die direkt am MuMu platziert werden. Letzteres empfinden viele Frauen als unangenehme, wenn möglich bitte lieber um Tabletten.

Eine PDA kann ich nur wärmstens empfehlen, wenn die Wehen einmal begonnen haben. Gerade wenn Du Dich z.Zt. selbst als emotional instabil empfindest, besteht die Gefahr, dass Du Dich verkrampfst und nicht in die Wehen "hineinatmest". Eine Verkrampfung verlängert die Wehenzeit. Mit PDA fällt es Dir viel leichter "loszulassen" und Deinem Kind den Weg frei zu machen. Die PDA ist sehr gut erprobt, die Kanüle zu legen tut selbst überhaupt nicht weh und es hat schon vielen Frauen geholfen sehr schmerzarm die Geburt zu erleben. Du kannst Dich dann auch besser auf die Verbindung zu Deinem Kind konzentrieren. Wenn Du Dich dafür entschließt, solltest Du Dich vorher in der Klinik bei einem Narkosearzt zur Vorbesprechung anmelden, denn wenn das Vorgespräch stattgefunden hat und Du aufgeklärt wurdest, kann während der Geburt jederzeit der Narkosearzt gerufen werden um loszulegen. Das Vorgespräch verpflichtet Dich natürlich nicht dazu die PDA legen zu lassen, falls Du unter der Geburt feststellen solltest, dass Du eigentlich keiner bedarfst.

Zu den Horogeschichten: Die Notwendigkeit medizinischer Eingriffe ist tatsächlich statistisch ein wenig höher bei Einleitungen, als bei spontanen Wehen. Dies ist aber nur eine Statistik. Spontane Wehen schließen dies ja nicht aus. Und unter "medizinische EIngriffe" fällt schon die Anwesenheit eines Arztes, der evtl. die Fruchtblase punktiert um das Fruchtwasser ausfliessen zu lassen (vollkommen schmerzlos), oder beispielsweise auch das Legen eines Wehentropfes um die Wehen anzutreiben.

Versteif Dich vorher nicht auf bestimmte Dinge, dann kannst Du auch nicht enttäuscht werden. Die Frauen die eine sehr genaue Vorstellung haben, wie die Geburt aussehen soll, sind hinterher meist enttäuscht, weil nun Mal alles anders kommt. Die Frauen, die ohne konkrete Vorstellung in die Geburt gehen, können alles viel besser auf sich zukommen lassen und damit auch emotional besser annehmen.

(Ich z.B. war auf die Gebärwanne fixiert und musste feststellen, dass es dann aber absolut nicht mein Ding war.

Ich wollte auf keinen Fall eine PDA, fand sie aber regelrecht göttlich als man mich dann doch dazu überredete während der Wehen. Ich hatte mir gar nicht vorstellen können, wie sehr eine PDA wirklich helfen kann)

Viele Frauen übertreiben masslos im Nachhinein. Es ist ein wenig wie mit den Geschichten der Kriegsveteranen. Wer kennt sie nicht, die Geschichten der angeblich halb verbluteten Frauen nach 4 Tagen Wehen... Lass Dir nichts erzählen. Niemand liegt so lange in den Wehen, dank Wehentropf und Co.

Es ist noch immer irgendein Nachbar der Frau des Schwagers 3. Grades an Grippe gestorben, wenn man selbst gerade eine Erkältung hat :)

Alles was zählt: In der Klinik wird man Dir helfen Dein Baby so bald wie möglich im Arm halten zu dürfen. Auf die schonenste, aber effektivste und für Euch beide sicherste Art und Weise. Du bist in guten Händen! Verlass Dich auf Deine Ärzte/Hebamme, hab Vertrauen und gib die Verantwortung ab. Fühl Dich gut aufgehoben und widme all Deine Energie Deinem Kind und Deinem Wohlergehen.

Das drumherum erledigen die Hebammen und Ärzte. Mit den Einzelheiten brauchst Du Dich nicht zu belasten. DU solltest Dir so viel Gutes wie möglich tun und versuchen Dir immer treu zu bleiben. Je mehr Du Dir Gutes tust, desto stabiler Deine psychische Verfassung. Denn die Psyche spielt eine sehr sehr große Rolle. Wenn äussere Einflüsse Dich herunter ziehen, dann ignorier es so gut es geht und tu Dir "im Kleinen" viel Gutes. Mach nur noch Deine Lieblingsgerichte, -Beschäftigungen, -Musik, triff nur noch Deine Lieblingsmenschen, etc.

Leg Dich jeden Tag min. 1x auf den Boden auf einen warmen Teppich bei entspannender Musik und versuche die Verbindung zu Deinem Baby zu spüren. Erzähl ihm von der schönen Zeit die ihr gemeinsam erleben werdet. Was Du alles geplant hast mit ihm, wie sein Zimmer aussieht. Vermittel Deinem Kind ein Gefühl der Sicherheit und Beschütztheit.

Alles Gute!!!

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Die Versorgung mit Eiweiß ist insgesamt wichtig. Für Sportler besonders weil sie auch viel verstoffwechseln.

Der emfpohlenen Wert für den Otto-Normalverbraucher liegt bei 0,8g - 1,0g pro kg Körpergewicht täglich, also ca. 77g Eiweiß pro Tag bei Deinem Gewicht. Diese Menge lässt sich leicht über die Ernährung decken. Zum Spaß kannst Du Dir ja Mal ein paar für Deine Ernährungsgewohnheit repräsentative Beispieltage ausrechnen und genau ausschreiben was Du isst.

Leistungssportlern wird empfohlen 1,6g Eiweiß/kg KG zu sich zu nehmen, die empfohlene Höchtgrenze liegt bei 2,0g. Danach treten gesundheitliche Risiken auf. Eiweiß wird über die Nieren ausgeschieden, die durch zu viel Eiweiß überlastet werden. Es drohen Nierensteine und auch Gichtanfälle.

Bodybuilder übertreiben es gerne und nehmen gerne über 3,0g Eiweiß in Form von Nahrungsergänzungen ein, was einen Missbrauch darstellt. Mit der Nahrung könnte man so viel eiweiß gar nicht zu sich nehmen, das sollte einem zu denken geben.

Du solltest also irgendwo zwischen 1,0-1,6g Eiweiß pro kg KG täglich zu dir nehmen. Dann bist Du auf der sicheren seite, dass Dein Körper nicht unterversorgt ist, Du aber auch keine Nebenwirkungen provoierst. Das Eiweiß ist wichtig für die Regenerationsphase Deiner Muskeln während Trainingszeiten, aber auch für Deinen Hormonstoffwecchsel, Dein Immunsytem, etc. Es gehört bei Sportlern ganz selbstverständlich zu einjer gesunden Ernährung dazu!

Eiweißshakes werden teilweise aus Schlachtabfällen gewonnen, mit künstlichen Aromen und einer Überdosis Vitaminen versetzt. Diese typischen Muskelaufbauprodukte sind regelrecht ungesund.

Zumal man über die Nahrung besser bedient ist. In einem Shake sind auch wenn es sogenannte Mehrfachkomponentenproteine sind nicht alle Aminosäuren enthalten, in einer ausgewogenen Ernährung aber schon. Man sollte generell darauf achten tierische und pflanzliche Lieferanten zu sich zu nehmen. Die enthaltenen Aminosäuren ergänzen sich. Die höchste biologische Wertigkeit (die Art die der Körper am Besten verwerten kann) erzielt man indem man pflanzliche - und tierische Proteiine in einer Mahlzeit mischt.

Bitte magere Lieferanten wählen: Geflügel, Eier. Fisch (liefern die intelligentesten Aminosäuren und dau noch gute Fettsäuren), Bohnen, Soja, Quark, Käse, mageren Aufschnitt.

Wenig rotes Fleisch und keine fetten Quellen mit viel gesättigten ungesunden Fettsäuren wählen.

Noch eines: Der Körper braucht Kohlehydrate um Eiweiß überhaupt an die Muskelzelle herantragen und einlagern zu können. Also eiweißreiche Mahlzeiten mit komplexen! (also Vollkorn oder hoher Ballaststoffanteil z.B. in Bohnen) kombinieren.

Bei viel Ausdauersport muß der Kohlehydratwert nach oben angepasst werden. Wer Energie verbraucht, muss sie auch wieder zuführen in Form von Kohlehydraten, die dann in Glucose umgewandelt werden, und das Gehirn versorgen kann, und nebenbei auch die Muskeln mit Eiweiß versorgt. Wenn man zu wenig Kohlehydrate zu sich nimmt, muss der Körper sich selbst verwerten und nagt die Muskeln an. Muskelabbau wäre die Folge.

Man rät Ausdauersportlern vor dem Training zu komplexen Kohlydraten die lange vorhalten + Eiweiß, z.B ein Pumpernickel- oder Vollkornbrot mit fettreduziertem Käse. (Bitte "echtes" Vollkonrbrot wählen, kein mit Malz eingefärbtes. An erster Stelle der Nährwertangaben müssen min. 60% Vollkonrmehl stehen, zudem sollte Vollkonrschrot enthalten sein, ansonsten handelt es sich nicht um komplexe KH. Pumpernickel ist ab Besten.)

Und nach dem Training zu schnellen Kohlehydraten +Eiweiß greifen, die den Glucosespeicher schnell wieder auffüllen, z. B Banane+Quark eignet sich sehr gut (die Banane liefert schnelle KH ohne den Insulinspielgel negativ in die Höhe zu treiben). Daher bezeichnet man die Banane auch als den Müsliriegel der Natur...

Über Gebühr zunehmen wirst Du mit dieser ernährung auf keinen Fall. Der Muskelzuwachs stellt bei intensivem Training höchstens 500g pro Monat dar, bei einer eiweißreichen Ernährung wirst Du das jedoch kaum merken. Falls Du doch zunehmen solltest, erhöhst Du den Eiweißanteil zu Gunsten des Kohlehydratanteils deiner Ernährung, womit Du dann leicht abnimmst bzw. den Muskelaufbau ausgleichst. Es genügt in diesem Fall abends die KH zu drosseln. Dann wird das Training tagsüber nicht gefährdet.

Ich hoffe es einigermassen strukturiert erklärt zu haben :) Ansonsten stehe ich für Rückfragen gerne zur Verfügung. Viel Spaß beim Training und Ernährung!

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Die Brüste bestehen aus Drüsengwebe und diese sind umgeben von viel Fettgewebe. Dieses Fettgewebe kann beim Abnehmen genauso abgebaut werden, wie jedes andere Fettgewebe auch. Dafür hat jeder Mensch seinen genetischen Codex. Dass man mit gezieltem Sport und Cremes an bestimmten Stellen abnehmen kann, ist blanker Unsinn und wurde von der Werbeindustrie erfunden. Wo ein Mensch Fett einlagert ist in seiner DNA festgeschrieben und genau dort baut er diese angelegten Reserven auch wieder ab.

Die Evolution hat eingerichtet, dass es Unterschiede in den Völkern gibt. Schwarzhaarige dunkelhäutige Frauen lagern bevorzugt am Gesäß, um die Brustdrüsen und den Bauch ab, was Ihnen mehr Körperumfang verleiht. Auf diese Weise kann der Körper mehr Wärme abstrahlen. In den heissen Ländern durchaus ein Vorteil in früheren Zeiten.

Ist man hellhäutig und blauäugig, lagert man vorzugsweise rundherum Fett ab, was bei starker Gewichtszunahme die Form einer Kugel verleiht. Die Fläche wird somit so gering wie möglich erhöht, so dass die Wärme besser gehalten werden kann. Ein effizientes System in kalten Gebieten.

Natürlich ist jeder nochmals sehr individuell und heutzutage ist schon viel genetisches Material verschmolzen durch die Völkerdurchmischung und Eheschließungen untereinander.

Was ich mit diesem Beispiel nur verdeutlichen möchte ist: So genau kann man nicht sagen wie viel Du an den Brüsten an Gewicht verlieren würdest, beim Abnehmen. Das kommt darauf an, ob Du viel Übergewicht hast oder nur die magischen 5 kg verlieren möchtest, ob Du beim Zunehmen auch an den Brüsten zugenommen hast, oder schon immer Deine momentane Cup Größe hattest.

Dein Körper wird dem umgekehrten Muster der Zunahme folgen und die Depots die er einst zur Reserve angelegt hat, auch dort wieder abbauen.

Tendentiell ist die Verkleinerung der Brüste höher, je mehr Du abnehmen möchtest.

Aber ich würde Folgendes bedenken: Solange Du Dich zwischen BMI 20-25 bewegst, hast Du ein gesundes Gewicht und Deine Proportionen stimmen. Die Größe Deines Busens wird zum Rest Deines Körper passen!

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Danke!

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Die heutige herrschende Meinung hat sich zwar diese Psychoanalyse von Freud zu Grunde gelegt, aber deutlich entschärft.

Man geht inzwischen eher dahin, dass man seinen Partner zwar durchaus aufgrund frühkindlicher Erfahrungen aussucht, also nach dem Elternvorbild, aber die Sexualität z.B. wird nicht mit einem solchen Gefälle verankert.

Ein 4-jähriges Kind durchläuft in der Entwicklungspsychologie die phallischen Phase mit dem Ödipuskomplex und veliebt sich als "Nebenprodukt" in sein gegengeschlechtliches Elternteil. Ein Zeit lang rivalisiert das Kind sogar mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil. Da Vater oder Mutter aber nun Mal schon vergeben sind, kommt das Kind während der Lösung des Kofliktes, den es in dieser Zeit durchläuft im Idealfall auf das Ergebnis: Also gut, Mama oder Papa sind schon vergeben, aber das ist nicht schlimm. Wenn ich groß bin, heirate ich Mal eine die/der genauso ist wie Mama/Papa. In dem späteren Prozess durchlaufen Kinder dies im Vater-Mutter-Kind-Spiel mit Gleichaltrigen und üben das Partnerverhalten. In der Pubertät tritt die Frage erneut auf. Hier spielen in unserer heutigen Gesellschaft viele, viele Faktoren und Einflüsse von Außen mit eine Rolle, wie die letztentliche Partnerwahl dann tatsächlich aussieht.

Die Eltern als erste Bezugspersonen prägen also unser Partnerwahl im Allgemeinen. Und nicht nur das. Sie prägen unser Gewissen unsere Moral, etc. Unsere Eltern sind unsere Wurzeln.

Die Sexualität lebt man aber aufgrund der phallischen Phase nicht mit seinem Elternteil aus. Es ist mehr ein Entwicklungsschritt auf dem Weg ins Erwachsen werden, bei dem die Eltern spiegeln und Vorbild sind. Man fokussiert sich zwar auf ähnliche, vertraute Charaktermuster, diese haben primär aber erst einmal nichts mit der Sexualität -wie man sie heute versteht- zu tun. Mal abgesehen, dass das ein unterbewußter Prozeß ist, spielen heute sehr viel mehr Einflüsse eine Rolle.

Wenn man in die unteren Schichten der Tiefenpsychologie vordringt hat Sexualität natürlich viel mit Unterwerfung und Dominaz zu tun. Das lässt sich aber nicht ganz so banal und einfach zurück führen wie in dem Artikel den Du gelesen hast.

Nach Freud tauchen in der phallischen Phase Dinge wie Kastrationsangst, Penisneid, etc. auf. Das sind Dinge, die man im zeitgeistlichen Kontext Freuds und vor allem seiner hoch-depressiven Natur sehen und bewerten muß. Diese Theorien sind nicht mehr Teil der herrschenden Meinung. Nichtdesto Trotz haben Freud und Jung den Grundstein gelegt für die Psychoanalyse.

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