Ich weiß wie es ist, ich hab selbst Depressionen, hab mich 7 Jahre lang verletzt, hab dies &' das mit mir gemacht &' ich bin down, richtig down, aber ich kämpfe trotzdem, da ich einfach meine Zukunft aufbauen möchte, ich möchte als Kriegerin in die Zukunft schauen &' sagen können 'Nun ist der Kampf vorbei, ich hab es geschafft' Die Zeit heilt alle Wunden, glaub mir. :)

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Ich bin chronisch krank, ist mein Leben denn überhaupt noch Lebenswert?

Ich leide am Reizdarmsyndrom, infolge dessen bekam ich nach und nach mehr und mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten, eine Laktoseintoleranz, Histaminintoleranz und verdaue schlecht. Wenn ich mich mal vergriffen habe und was histaminhaltiges zu mir nehme schwellen meine Nasenschleimhäute an, alles schwillt an und schmerzt wie bei einer Nasennebenhöhlenentzündung, ich bekomme heftige Kopfschmerzen, verliere manchmal mein Gleichgewicht, muss mich übergeben, Schmerztabletten reizen zusätzlich meinen Darm und ich habe schon reizdarm infolge dessen leide ich an durchfällen oder bauchschmerzen. Mir platzen Adern im Auge, mein ganzes Hautbild hat sich verschlechtert, ich habe viel abgenommen, aufgrund dieser Krankheit habe ich öfters mal mangelerscheinungen, schwindelanfälle, kreislaufzusammenbrüche, schwarz vor augen und weg. Ich ernähre mich absolut glutenarm, histaminarm, laktosefrei, vegetarisch. Was anderes kann ich nicht essen, meine Hauptnahrung besteht aus reis mit gekochtem gemüse (meistens Paprika und Karotten). Meinen Job habe ich verloren da ich dem Arbeitgeber zu oft aufs klo gegangen bin (zum damaligen Zeitpunkt wusste man nichts von den intoleranzen) aufgrund der ganzen Problematik könnt ihr euch vorstellen das mein allgemeinbefinden sehr schlecht ist und mein immunsystem auch nicht das beste ist und ich häufig krank werde. Das Arbeitsamt verlangt schickt mich von einer maßnahme zur nächsten, die allgemeine Medizin ist der Meinung ich sei arbeitsfähig, praktisch will mich kein arbeitgeber einstellen. Die meisten sagen mir auch ganz offen dass es ihnen leid tut aber für diese Art von arbeit müsste man eine belastbarkeit mitbringen die ich einfach nicht habe und solange ich dieses "syndrom" habe wird sich an dieser tatsache nichts ändern. Mein Körper verdaut die nahrung auch nicht richtig, es ist mir nicht möglich gewicht zuzulegen. Durch eine schonkost und meine art der ernährung kann ich die symptome zumindest etwas minimieren, so das ich öfters aufwache und schmerzfrei bin. Ich leide wöchentlich an so heftigen symptomen das ich das bett nicht verlassen kann. Ich kämpfe nun seit über 5 Jahren und nun will ich keine 5 weiteren jahre kämpfen. Ist mein Leben den überhaupt noch lebenswert? Ich suche nach gründen um weiter zu leben, denn ich erinnere mich an eine schöne zeit vor dieser krankheit doch die hoffnung das es so sein wird wie früher habe ich nicht mehr, ich möchte nicht mehr so weiter leben. Welche Gründe gibt es?

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Jeder Mensch hat Leben verdient, auch du! Es gibt Menschen, die haben alles &' sind unzufrieden &' dann gibt es Menschen die an Krankheiten leiden &' trotzdem das beste aus dem Leben machen. Jeder Tag ist wertvoll &' auch wenn es nur einer sein sollte. Du schaffst das, ich glaub an dich! :)

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Genau diese Menschen, die am schwächsten sind, strahlen wie der Sonnenschein, doch man kann sie auch als starke Menschen ansehen, da sie den Schmerz verstecken. Ich habe selbst Depressionen &' andere psychische Krankheiten. Von mir glaubt man das auch nicht, obwohl ich nicht mehr kann &' 1000e male gestorben &' verwest bin. :)

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