Als ich vor bisschen mehr als 10 Jahren angefangen habe mich selbstzuverletzen, und als Kind oder spätestens Jugendliche keine Hilfe geholt habe, ich hätte weiterhin darauf bestehen sollen, mir Hilfe einzufordern als ich älter war, und nicht das Vertrauen in Andere hätte nehmen lassen. Und mich mit sieben Jahren wehren beim sexuellen Missbrauch. In der Schule später mich ebenfalls wehren sollen. Und zum Jugendamt gehen, und von den Zuständen zu Hause erzählen. Aber das alles war für mich normal, habe es nicht durchschaut, somit ist ed schwer zu sagen. Vielleicht bin ich spätestens falsch abgebogen, als ich Drehtürpatientin in der Psychiatrie geworden bin. Aber mittlerweile hat mich das Alles zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin: mit all meinen Wünschen, Lebenszielen, Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse. Ich bin jetzt auf einem gutem Weg, und zumindest in der Klinik war ich seit einer Weile nicht mehr notfallmässig. Richtig abgebogen bin ich, als ich aus dem betreuten Wohnen ausgezogen bin, und nach einer gefühlen Ewigkeit endlich mehr Freiheit habe, in meiner ersten eigenen Wohnung.
Ich denke weil Frauen mehr sexualisiert werden, und Männer daran denken dass es doch geil ist, weil viele auch lesbische Pornos schauen. Aber auch, wenn zwei Frauen auf der Strasse Händchen halten, denkt nicht jeder sofort dass sie ein Paar sind, sondern vielleicht einfach gute Freundinnen. Was aber aus meiner Sicht ebenfalls ein Grund ist, dass viele Schwulen die Männlichkeit absprechen.
Ich fokussiere mich auf die Person, und sie wird mein Lebensinhalt und in schlechten Momenten ist sie das Einzige, was mich am Leben lässt. Ich bekomme Todesangst wenn ich denke dass sie mich verlässt. Aber ich weiss, dass ich sie früher oder später loslassen müsste, da sie meine Therapeutin ist. Momentan versuche ich mir einzureden, dass es etwas Besonderes ist und sie bleiben wird. Bei mir ist das alles eine Traumareaktion, leider. Ich weiss gar nicht mehr, sie es sich ohne emotionale Abhängigkeit anfühlt, und ob es sich lohnt ohne dieses Denk- und Verhaltensmuster zu leben.
Ich persönlich würde das abturnend und auch frech finden. Ich finde das keine schöne Worte.
Mir gehts auch so. Ich bin 24 Jahre alt und habe noch nicht oft das Bedürfnis gehabt, mich selbst zu befriedigen. Und falls ich es tue, höre ich auf bevor ein Orgasmus kommt, weil ich es nicht entspannend finde.
Bei mir ist es so dass ich mich beispielsweise in Frauen verliebe, die unerreichbar sind, weil ich sie nie zu 100% kennen kann, und so mein eigenes Bind in meiner Vorstellung kreieren kann, was meinen Wünschen und Bedrüfnisse entsprechen. So breche ich mein eigenes Herz, anstatt wirklich jemand an mich ranzulassen, und in Kauf nehmen verletzt zu werden. Es hat auch genauso einen Reiz an sich, wenn man im Ungewissen ist, ob vielleicht nicht doch mehr werden kann, und habe in dieser Zeit eine Aufgabe im Leben, auf die ich mich fokusieren kann. Ist ein erlerntes Verhaltensmuster, dass sich automatisch abspielt.
Ja sehr of, aber ich habe bemerkt dass es emotionale Flashbacks sind. Dass es eine Folge von meinen Traumata sind, und seither habe ich mehr Verständnis für mich, und weiss dass ich daran arbeiten kann.
Ich finde Frauen einfach ästhetischer wie auch attraktiver, weil ich nicht auf Männer stehe. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Denke jeder hat hier eine andere Antwort!
Schreib doch einfach „Hey *name* hier ist *name*, ich dachte dass ich dir einfach direkt mal schreibe. :)“ und in der selben Nachricht noch etwas kurzes über die Situation in der ihr euch kennengelernt habt. Beispielsweise wenn es an einer Veranstaltung wart „Es hatte echt viel Leute, aber es war toll. Gings dir auch so?“ Ich weiss halt nicht wie ihr euch begegnet sind, ob ihr schon bisschen geredet habt, euch über privatere Themen ausgetauscht habt etc.. Ich denke ist der erstw Schritt getan, wird sich automatisch ein Gespräch ergeben ^^
Nein, aber ich bin auch lesbisch
Gedankenlesen. Aber nur wenn ich sie selbstständig ein und ausschalten könnte.
Wenn ihr deeptalkt führt, kannst du das Thema auf Sexuelle Vorlieben lenken, und dann vorsichtig davon erzählen. Ist sie die Richtige, wird sie dich nicht verurteilen etc. Es ist so wichtig, dass man mit seiner / seinem Partner/in offen über sowas spricht. Dann sieht man die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, von dem was man sich wünscht, und kann das gemeinsam besprechen und vielleicht ebenfalls Neues ausprobieren. Hab Mut!!
Ja ich würde mich anpassen. Und wenn es mit einer Weile nicht besser wird, kommunizieten was ich beim Küssen mag, und die Führung übernehmen (nach Absprache), und es nicht als Kritik aussprechen, sondern als mein Bedürfnis. Offen und gesunde Kommunikation, finde ich wichtig.
Baltasar 😂
Ich finde diesen Text wirklich ziemlich süss!
Ich würde meine Partnerin anlächeln und fragen ob sie ungestört sein will, oder „Hilfe“ möchte ^^
Majara, Nova, Runa oder Zerda?
Ich habe eine histrionische Persönlichkeitsstörung, eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung und dissoziative Krampfanfälle. Borderline ist aus meiner Sicht fälschlicherweise ebenfalls diagnostiziert.
Auf der Datingapp „Taimi“ oder auf Tiktok, oder vielleicht in einem LGBTQ+ Forum :)
Mich stört das gar nicht. Ich finde jeder sollte seinen Körper so lassen, wie er sich wohlfühlt.