Ich habe mich vor längerer Zeit bei einer Firma als Chemielaborant bzw. als Chemikant beworben und wurde zu einem Vorstellungsgespräch/ Eignungstest eingeladen. Der Eignungstest bestand aus mehreren Teilen. Zuerst Mathe ( Grundlagen, ohne Taschenrechner. z.B. Zins + Prozentrechnung , Funktionsgleichungen, Geometrie etc...). Dann kam der Deutschtest (Diktat, Grammatik, Text verständnis etc...). Logisches Denken (Räumliches Vorstellungsvermögen, Zahlenreihen, Physik, Formen etc..). Allgemein Wissen (Politik, Geschichte, Religion etc). Als letztes mussten wir einen Praktischen Test machen (Formen mit der falschen Hand ausschneiden, Drähte zu Formen biegen, Basteln etc.) Das Lustige ist, dass keine Fragen in Bereich der Chemie gestellt worden sind. Bestimmt ist das aber von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Wenn es zu sowas kommen sollte, sind es nur einfache Grundlagen

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Ich habe auch eine schulische Ausbildung zum CTA gemacht. An meiner Schule gab es nur begrenzt viele Plätze, angenommen wurden die die sich am schnellsten beworben haben. Vorraussetzung war nur ein Realschulabschluß und gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächer. Ein Vorstellungsgespräch gab es nicht. Leider ist solch eine Ausbildung nicht ganz billig, mit 200€/mtl. ist man schon gut dabei, zudem kann man einen extra Kurs belegen in dem man die Fachhochschulreife erhalten kann. Hierfür ist ein Mathe-Test erforderlich bei dem du mindestens eine 3 erreichen musst. Dieser Kurs würde dann nochmal weitere 50€/mtl. kosten. Für mich hat sich das gelohnt trotz der hohen Kosten und es ist aufjedenfall eine gute vorbereitung auf das Chemiestudium.

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