An die Kurzgeschichte von Rainer Kunze.
Die Kurzgeschichte „Fünfzehn“ vom Autor Rainer Kunze, dreht sich um die Missverständnisse und Probleme eines Vaters mit seiner pubertierenden,
fünfzehnjährigen Tochter.
INHALTSANGABE: FÜNFZEHN
Der Vater erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive und schildert darin, was sich tagtäglich zwischen ihm und seiner Tochter abspielt.
Der erste Abschnitt der Geschichte behandelt das Aussehen der Tochter. Ihre Kleidung wird mit einem sehr kurzen Rock, den der Vater als zu kurz empfindet, und einem, für sie immer noch zu kurzen, überlangen Schal, beschrieben. Das Mädchen empfindet die Menschen, die bereits über dreißig sind, gegenüber ihr und auch der gesamten Jugend, als zu alt und zu verständnislos. Da ihr Vater ebenfalls über dreißig ist, kann auch er auf keinen Fall ihr Tun und Handeln verstehen.
In seiner Erzählweise, aus der Ich-Perspektive, wirkt der Vater oft hilflos gegenüber seiner fünfzehnjährigen Tochter, die tut, was sie möchte, woran sie Spaß hat und dabei all das außer Acht lässt und ignoriert, was sie nicht machen möchte. So hört sie oft laut Musik und auch ihr Zimmer ist unaufgeräumt. Hier hebt der Vater besonders den Staub und die herumliegenden Taschentücher hervor.
Um Konflikte mit seiner Frau zu vermeiden, räumt der Vater das Zimmer seiner Tochter auf und putzt dieses auch. Vermutlich hat es in der Vergangenheit Streit über das Verhalten seiner Tochter gegeben, weswegen der Vater bemüht ist, dieses nicht wieder anzusprechen, um weiteren Streit zu vermeiden.
von Von Maria Polomka
https://uni-24.de/fuenfzehn-reiner-kunze-inhaltsangabe-zusammengefasst/
Als Rainer Kunze-Fan habe ich die Kurzgeschichte mit Interesse und Vergnügen gelesen.
Grüße worker