Mütterliche Freundin "Mama" nennen?

Hallo, ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es mal. Zuerst mal etwas zu mir: Ich bin 27, wohne allein und habe keine so gute Kindheit gehabt. Bis vor 3 Jahren war ich sozusagen allein. Ich wohne sehr zurück gezogen und habe alle früheren Kontakte abgebrochen. Jetzt habe ich ein paar nette Menschen kennen gelernt, mit denen ich mich gut verstehe und ihnen auch vertraue. Meine Mutter bzw. Familie, war und sind keine Familie. Nach mehreren Beziehungsabbrüchen, hatte ich mir vor genommen, mich auf keine engeren Beziehungen mehr einzulassen, um nicht mehr verletzt zu werden. Jetzt ist es aber so,dass es natürlich doch passiert ist. Meine Freundin ist Anfang 50. Sie ist mittlerweile mehr wie eine Mutter für mich, als meine eigene Mutter je war. Sie hat mir Dinge beigebracht und gezeigt, die ich in meiner Kindheit nie kennen gelernt habe. Sie versucht sozusagen, mir das verpasste zu zeigen, geben. Sie akzeptiert mich, so wie ich bin und hat mich genauso lieb, wie ihre eigenen Kinder, die im gleichen Alter sind, aber auch nicht mehr bei ihr wohnen. Es ist so, dass ich seit ca. einem halben Jahr Mama zu ihr sagen will. Was heißt will, es ist mehr ein Gefühl, dass ich habe, es sagen zu wollen. Ich habe bei ihr auf der Arbeit gesessen und wollte sie rufen. Ich habe zum Glück frühzeitig gemerkt, dass ich anstatt ihres Vornamens, Mama sagen wollte. Also eher unbewusst und ungewollt und habe sie nicht gerufen.Ich war selbst etwas entsetzt darüber, weil ich bisher natürlich noch nicht in einer solchen Situation war. Ich habe auch kurz danach mit ihr gesprochen, weil ich nicht gut damit klar kam. Sie sagte, es wäre kein Problem für sie, sich so von mir nennen zu lassen. Es wäre schön für sie, dass sich das so entwickelt hat. Was allerdings auch nicht beabsichtigt war. Trotz ihrer Erlaubnis und ihrem Verständnis, hällt mich einiges davon ab. Ich frage mich, ob es richtig ist, meinem Gefühl nachzugeben oder ob ich es mir weiterhin einfach verbieten soll. Ich weiß, man kann Gefühle nicht kontrollieren, aber für mich wird es kompliziert. Wenn ich sie anrufen wollte, habe ich in meinem Telefonbuch schon nach Mama gesucht. Es ist schwer das zu erklären, wie schon gesagt, es war nicht gewollt, sondern ein Gefühl. Sie hat ein Geschäft und wir werden oft gefragt, ob sie meine Mutter ist, worauf sie sagt, nein, aber so gut wie. Wenn ich sie Mama nennen würde und sie auf der Arbeit besuche, würde es Verwirrung geben, bei den Menschen, wo sie zuvor gesagt hat, dass ich nicht ihre Tochter bin. Mein größtes Problem ist, dass ich weiß, dass sie nicht meine richtige Mutter ist und dass ich nie wirklich zu ihr gehören werde. Mein Gefühl ist schon echt, genauso wie ihres. Trotzdem habe ich angst davor. Auch wenn ich meiner richtigen Mutter nicht besonders nah stehe, mag ich sie auch nicht gern damit verletzten.Gibt es jemanden, der auch in so einer Situation war oder ist? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Ist mein Gefühl falsch oder richtig? Liebe Grüß

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Du solltest deinen Gefühlen folgen.

Was andere Menschen, die mitbekommen, wie du diese Freundin nennst, denken ist egal. Es geht keinen anderen was an, wie euer Verwandschaftverhältnis ist und wie die Anrede zustande gekommen ist. Du solltest aber deine Freundin darüber in Kenntnis setzen, wenn du (ihr Einverständnis dazu hast du ja bereits) sie auch tatsächlich als "Mama" ansprechen willst und sie sollte ihr eigenen Kinder davon in Kenntnis setzen, damit nicht irgendwelche Missverständnisse entstehen, die ihre Beziehung zu ihren eigenen Kindern oder deren Beziehung zu dir gestört werden.

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Arbeitskollegin ist frustriert & nervt uns alle - was tun?

Also, es geht um meine Arbeitskollegin. Früher war sie eine angenehme und nette Kollegin, doch seit ein paar Monaten ist sie zu uns allen irgendwie "assi", macht uns komisch von der Seite an, wird dabei auch persönlich usw. dabei erzählt sie jeden 2.Tag, dass sie sich fleißig bei anderen Firmen bewirbt, um endlich aus diesem Dr...laden rauszukommen und wir würden sie alle dann sehr vermissen... usw.

In Wahrheit sieht es jedoch eher so aus, als wird sie woanders eher nichts finden und lässt Ihren persönlichen Frust dann an uns aus. Wir sind ein kleines Team und da ist es schon wichtig, wenn man einigermaßen zusammen arbeitet. Dann versucht sie immer uns unsere Jobs madig zu machen und verbreitet eine schlechte Stimmung. Meine andere Kollegin, hat ihr schon einmal etwas dazu unter 4 Augen gesagt und dann war es für 2 Tage gut, dann ging es wieder von vorne los.

Ich vermeide mit ihr in letzter Zeit zu reden, da sie doch nur pampige Antworten gibt, die nicht weiter führen, dennoch nervt so jemand gewaltig, wenn wir ihre Klagelieder mit anhören müssen.

Ich habe ihr auch schon mal etwas dazu gesagt und dann war sie plötzlich sehr einsichtig und sagte, sie meine das alles nicht so, sie sei so frustriert, weil sie nur Absagen erhält.... geholfen hat dieses Gespräch hinsichtlich ihres Benehmens leider gar nicht.

Wie geht man am besten mit so jemanden um? Ich habe keine Lust jeden Tag genervt von der Arbeit nach Hause zu kommen, nur weil eine Person nur herum mäckert.

Danke schon mal & LG Slide

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Wenn Einzelgesräche nicht oder nur kurzzeitig helfen solltet ihr euch alle gemeinsam mit ihr unterhalten. Sagt ih am besten, wie ihr Verhalten bei euch ankommt, dass ihr weiterhin bereit wärt, mit ihr freundlich umzugehen, aber dass dann auch von ihr eine dauerhafte Änderung erfolgen muss. Wenn sie dann weiterhin so unausstehlich bleibt, solltet ihr sie einfacdh ignorieren, sprich schneiden. Keine Unterhaltung mehr mit ihr, egal ob sie über n sich oder über andere reden will. Macht ihr klar, dass man einen Zustand (Arbeitsstelle) gut finden kann oder auch eben nicht. Jammern darüber ändert daran absolut nichts. Deshalb muss man die Verhältnisse entweder ändern und wenn das nicht geht eben akzeptieren.

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Es gibt zwar eine Reihe von Rassen, die absolut nicht in Anfängerhände gehören, wie z.B. Doggen, alle "Anlagehunde" und generell sehr grosse Rassen. Auch alle Hütehunde sind ungeeignet, weil man sie besonders beschäftigen muss. Ebenfalls problematisch wären Windhunde, wegen ds ausgeprägten Jagdtriebs. Bei den Rassen, die dann übrig bleiben kommt es sehr auf den Charakter des betreffenden Tieres an. Also empfehle ich, entweder bei einem Züchter sich von diesem einen Welpen aussuchen lassen (Kein Alpha-Tier, weils so niedlich aktiv ist!!!) oder sich in einem Tierheim beraten lassen. Die kennen ihre Schützlinge und wissen sehr wohl welche für Anfänger geeignet sind. Sinnvoll wäre auch, nicht mit einem Welpen zu beginnen, weil da in der Erziehungsphase trotz Hunde/Welpenschule viele Fehler möglich sind, die den Hund zu einem Problemhund machen könnten.

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Wenn du das Kind noch nicht kennst, ist es ohnehin wichtig es vorher etwas näher kennenzulernen. Sonst bist du für das Kind eine Fremde und bekommst eventuell Probleme, weil es seine Mutter vermisst. Vereinbare mit der Mutter eine kurze Eingewöhnungsphase und besuche die Familie zweimal für ca. eine Stunde. In dieser Zeit beschäftigst du dich im Beisein der Mutter mit dem Kind und kannst dann ja auch nach Vorlieben des Kindes fragen in Bezug auf Essen und Spielen, wobei ich davon ausgehe, dass die Mutter ihrerseits von sich aus einiges dazu angeben wird.

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Stimme zu, dar ist richtig. Allerdings hört sich der Satz nicht gur an. Warum formulierst du nicht einfacher? Ich bin hoch motiviert neue Aufgabenbereiche zu übernehmen. Die Übernahme einer Aufgabe selbst kann auch keine Motivation darstellen, sondern höchstens eine Herausforderung. Die Gelegenheit zur Übernahme... oder das Angebot zur Übernahme könnte .... eine Motivation darstellen.

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Ein Junge/Mann muss seiner Freundin auch nix schenken. Aber wenn schon: Wenn dein Freund dir was schenkt, wird er enttäuscht sein, wenn du ihm nichts schenkst, denn der Valentinstag ist kein Frauentag (wie der 9. März) oder Muttertag, sondern ein Tag, an dem sich Verliebte gegenseitig zu überraschen pflegen, seis mit gekauften Geschenken, oder selbstverfassten Gedichten/Briefen usw.

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