Wenn sie nichts an der elektrischen Anlage verändern haben Sie Bestandsschutz, egal wie alt die Anlage ist, wenn die Anlage nach den jeweils zum Errichtungszeitpunkt gültigen Normen gebaut wurde.

Nur wenn Brandgefahr oder die Gefahr eines Stromschlages durch die alte Elektroanlage besteht, ist der Betreiber der Anlage( das kann auch ein Mieter sein) zu Maßnahmen, die Mängel zu beseitigen, gezwungen. Deshalb sollte regelmäßig ein E-Check durchgeführt werden, um den Zustand der Anlage zu prüfen. Solange die Isolationswerte der Leitungen und sonstigen Messwerte im grünen Bereich sind, spricht nichts gegen den Weiterbetrieb einer alten Elektroinstallation.

Wenn Sie jedoch Veränderungen und Erweiterungen an der alten Anlage vornehmen, müssen Sie dies nach den neusten VDE/TAB Bestimmungen tun. Ein Eins zu Eins-Austausch alter Steckdosen und Schalter fällt nicht darunter, wenn Sie aber schon aus einer 1 fach Steckdose eine 2 fach Steckdose machen wollen, müssen Sie evtl. einen FI-Schutzschalter einbauen, evtl. alte heute nicht mehr zulässige H-Sicherungsautomaten auswechseln und ein TNS-Netz installieren, was im Altbau nicht überall der Fall sein wird.

Aus diesem Grund geht man heute davon aus, dass Elektroanlagen, die 40 und mehr Jahre alt sind, nicht mehr zeitgemäß sind und nach Möglichkeit bei einer Renovierung komplett erneuert werden sollten. Die ist aber bei alten  Wohnungen und Häusern in der Praxis nur bei einem Mieterwechsel oder bei kompletten Umbauten möglich.

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Die maximale Spannung, an den du den 0.25W/1MOhm-Widerstand anschließen kannst errechnet sich aus  U ² = P * R , d.h. Wurzel aus 0.25W * 1MOhm ergibt 500V maximale Anschlußspannung, um die 0.25W Leistung nicht zu überschreiten.

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Auch Schreckschusswaffen müssen neuerdings ungeladen unter Verschluss gegen den Zugriff von Unbefugten aufbewahrt werden. Es gibt aber keine unangemeldeten Kontrollen oder Auflagen ,wie der Norm für Waffentresore, wie es bei meldepflichtigen Schusswaffen der Fall ist.

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Beim Einschalten steigt der Strom auf ca. das 1,5 fache des Nennstromes bis die Lampe gezündet hat und brennt. Das häufige Ein - und Ausschalten ist nicht wegen des Stromverbrauch für die Leuchtstoff problematisch, sondern häufige Startvorgänge gehen zu Lasten der Lebensdauer der Röhren. Bei Leuchtstofflampen mit EVG ist dies nicht so schlimm. Ein Austausch von Leuchtstoffröhren gegen LED-Röhren senkt zwar den Stromverbrauch aber vergleichen Sie den Lichtstom (lm) der L-Röhre mit einer gleichlangen LED Röhre, dann werden Sie feststellen, dass Sie für weniger Stromaufnahme auch weniger Lichtstrom bekommen!

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Schukosteckdosen mit 230 V Spannung dürfen mit maximal 16 A abgesichert werden. Es gibt aber auch Fälle im Altbau, wo diese nur mit 10 A abgesichert worden sind, weil die Leitungen aus Alu sind oder die Leitungen zu lang sind für den verlegt Querschnitt oder es die Verlegeart nicht zulässt den Stromkreis mit 16A abzusichern.

 

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Kommt auf die Leitungslänge, die Verlegeart und die Umgebungstemperatur und die Art des Leitermetall an (Cu oder Al). Eine NYM-J 3x1,5 qmm Leitung z.B aus Cu kann man mit 16A belasten, wenn sie unter Putz in einer Wand verlegt wurde und die Länge nicht 17m überschreitet bei einer Raumtemperatur von 25 °C. Dies ist im Wohnungsbau oft der Fall.

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Für Schreckschusswaffen braucht man keinen Waffentresor, nur der Zugriff durch Unbefugte muss verhindert werden.

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Wenn der Innenwiderstand des Receivers 6 Ohm beträgt und die Impedanz der Lautsprecher nur 4 Ohm beträgt kann das den Receiver beschädigen. Wenn die Impedanz der Last größer ist als der Innenwiderstand der Quelle besteht keine Gefahr, aber die maximale Leistung wird nur übertragen wenn Ri=Ra ist, d.h. die Impedanz der Lautsprecher ist so groß wie der Innenwiderstand des Receivers.

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