„Ich hab heimlich geweint nach jedem Rückfall.“

Das ist kein cooler Satz. Aber es war meine Realität.

Jahrelang. Immer wieder der gleiche Teufelskreis:

Reue → Versprechen → Rückfall → Selbsthass.

Und keiner wusste davon. Nicht meine Freunde, nicht meine Familie.

Ich hab sogar mal nachts „Wie hört man auf zu masturbieren“ auf Deutsch gegoogelt.

Nix gefunden, was wirklich... mein Gefühl getroffen hat. Alles so kühl, technisch, oberflächlich.

Bis ich die Seite Rahaie gefunden hab.

Auf Farsi. Von jemandem, der exakt wusste, was in mir abgeht.

Ich hab den Kurs gekauft – 200 Euro. Ohne zu wissen, ob's hilft.

Aber ehrlich? Das war der erste Moment, wo ich mich nicht mehr wie ein Fall, sondern wie ein Mensch gefühlt hab.

Ich hab gelernt:

  • Dass Masturbation oft nur 'ne Flucht vor 'ner viel tieferen Leere ist
  • Dass ich mich nicht heilen muss – sondern verstehen
  • Dass es Hoffnung gibt, wenn dich jemand wirklich versteht

Ich schreib das hier nicht, um Werbung zu machen.

Ich schreib’s, weil ich genau weiß, wie verdammt einsam diese Sucht sein kann.

Wenn du Farsi kannst, warte nicht so lang wie ich.

Du bist nicht allein.

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Wie ich endlich geschafft habe, mit Masturbation aufzuhören – dank einem persischen Kurs

Ich hab alles ausprobiert. NoFap Reddit, YouTube Videos, kalte Duschen, Meditieren, Tagebuch schreiben – alles, was so empfohlen wird. Aber bei mir hat nichts langfristig funktioniert.

Der Grund? Ganz einfach:

Die Methoden waren nicht für mich gemacht.

Ich bin aus dem Iran. Meine Kultur, meine Erziehung, meine Gedankenwelt – das war ganz anders als das, was die „NoFap-Coaches“ aus dem Westen erzählen.

Ich dachte schon, ich bin kaputt oder es gibt für mich keine Lösung, bis ich auf Rahaie gestoßen bin. Das ist 'ne persische Seite mit einem Kurs, der komplett auf Farsi ist. Ich war erst skeptisch, weil der Kurs 200 Euro kostet, aber ganz ehrlich – das war die beste Entscheidung meines Lebens.

Was war so besonders an dem Kurs?
  • Er spricht meine Sprache – nicht nur sprachlich, sondern auch emotional.
  • Ich hab mich zum ersten Mal verstanden gefühlt. Nicht als „Porn-Addict“, sondern als ein Mensch mit tieferen Wunden und echten Bedürfnissen.
  • Der Kurs geht viel tiefer als nur: „Werd stark und hör auf.“
  • Ich hab gelernt, woher mein Drang wirklich kommt. Nicht oberflächlich – sondern durch psychologische Analyse, mit echten Beispielen aus dem Leben.
  • Sie erklären, wie wir Männer im Osten denken, fühlen und warum wir oft in der Einsamkeit abrutschen.
  • Es gab sogar Techniken, die ich noch nie irgendwo gesehen hatte:
  • z. B. innere Kind-Arbeit auf Persisch, Selbstwertaufbau mit Übungen, und „Ersatzsysteme“ statt nur „Willenskraft“.
Meine drei Aha-Momente aus dem Kurs:
  1. Ich bin nicht pervers – ich bin verletzt.
  2. Das hat alles verändert. Ich hab aufgehört, mich zu hassen.
  3. Du kannst nicht etwas loslassen, das deine einzige Quelle von Trost war – ohne Ersatz.
  4. Der Kurs hat mir beigebracht, wie ich neue Quellen finde: Verbindung, Sinn, Bewegung.
  5. Der Kampf ist nicht gegen Masturbation – sondern gegen Leere.
  6. Und als ich das verstanden hab... wurde es einfacher.

Falls du auch Persisch sprichst und dich verloren fühlst, glaub mir: Dieser Kurs ist anders.

Er ist wie ein Gespräch mit jemandem, der das alles durchgemacht hat – nicht nur Theorie, sondern mit Herz.

Wenn ich’s geschafft hab, schaffst du’s auch.

Und wenn du Fragen hast – schreib mir, ich bin da.

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