Guten Tag :)

Eine Kraft, die mit einem Hebelarm an einem Körper angreift lässt sich auch mit dem "Moment" (M) beschreiben, wobei M = F * l ist, mit L = Abstand.

Damit der Stab in Ruhe bleibt muss F(Gewicht) * L1 = F(M) * L2 gelten. Nur F(M) ist unbekannt. Du stellst die Gleichung auf und stellst nach F(M) um.

F(M) = 3000 N , beachte: 1 N entspricht der Gewichtskraft von 0,1 kg.

Die Spannung auf einen Querschnitt bestimmst du mit σ = F/A

Man setze F(M) und den Querschnitt A (1 cm²) ein und erhält 30 * 10^6 N/cm² was der Einheit Pascal entspricht.

σ = 30 MPa

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)

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Hallo!

Deine Koordinaten sind richtig. F und G sollten da eigtl. kein Problem mehr sein: F(-12,22,8) und G(-12,22,0).

x1, x2 und x3 (oft auch kleine "e") sind die Basisvektoren dieses Koordinatensystems. Mit deren Hilfe kannst du alle Punkte des 3-dimensionalen Raumes "ansteuern", indem du sagst: Soviel in x1 Richtung, dann so viel in jene Richtung... usw.

Was du jetzt aufgeschrieben hast sin die sogennanten Ortsvektoren der Punkte, die als Anfangspunkt immer den Ursprung (0,0,0) haben. Vektoren können ansonsten freilich von jedem beliebigen Punkt losgehen.

Ist irgendwo ein Ortsvektor zu sehen, wo eine Koordinate gleich 0 ist, so verschiebt dieser Vektor in der Ebene der 2 anderen Koordinaten. Bsp.: G(-12,22,0) verschiebt den Punkt vom Ursprung aus an die Position innerhalb der x1,x2-Ebene. Es bleibt sozusagen eine 2-dimensionale Verschiebung, sobald eine Koordinate 0 ist.

Viele Grüße

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Hallo.

Versuch es mal als Nahrungskette zu sehen: Die Pflanze (allgemein) bringt die Ausgangsstoffe hervor, z.B. eine Vogelbeere. Diese hat einen bestimmten Gehalt an Mineralien, aber auch an (chem./biolog.) Energie, z.B. Zucker.

Der Konsument 1. Ord., der Vogel, pickert die auf. Der einzelne Vogel hat im Vergleich zur Beere einen höheren Mineralstoff- und Energiegehalt.

Es kommt der Konsument 2. Ord. daher: Wolf frisst Vogel. Auch der Wolf hat im Vergleich zu Vogel und Beere einen höheren Mineralstoff- und Energiegehalt.

Alles ist vergänglich, stirbt und wird von Organismen im Boden zersetzt. Die Fülle der Nähr- und Mineralstoffe wird hierbei freigesetzt und gelangt in den Boden. Mineralien lösen sich gut im Wasser des Bodens und gelöst kann sie die Pflanze wieder sehr gut aufnehmen und Vogelbeeren hervorbringen.

PS: In König der Löwen ist erklärt das Mufasa seinem Sohn Simba seehr schön ;)

https://youtube.com/watch?v=10lBLu2eURM

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Hallo :)

Zu den Querschnitten kann ich dir was geben: Es gibt die Faustformel: Sparrenhöhe = (Spannweite)/2 in cm . Mit Hilfe dieser Höhe und dem üblichen Höhe/Breite Verhältnis 10:7 lässt sich dann die entsprechende Breite herausfinden. Es ist auf baupraktische Maße aufzurunden.

Die Formeln und Tabellen findest du gewiss in jedem guten Fachbuch.

Viele Grüße

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Hallo!
Die Bauphysik ist meist einfach verständlich, jedoch aufwendig zu berechnen.
Der U-Wert von Konstruktionen, seien es Wände, Böden, Decken etc., berechnet sich allgemein mit:
U = 1 / (Rsi + R1 + R2 ... + Rse) , wobei Rsi der ortspeziefische innere Wärmeübergangswiderstand und Rse der ortspeziefische äußere Wärmeübergangswiderstand ist. Ortspezifisch daher, weil der Widerstand gegen Wärmekonvektion an der Zimmerdecke (z.B. 0,10) natürlich kleiner ist, als am Fußboden (z.B. 0,17). Gleiches gilt für den Rse Wert, da es ja luft- (0,04) und erdberührte (0,00) Bauteile gibt, sowie welche zu unbeheizten Räumen (z.B. 0,13).
R1, R2... sind die bauteilspeziefischen Wärmedurchgangswiderstände, die sich mit R = d*λ berechnen, wobei d die Dicke in m ist und λ der Wärmedurchgangskoeffizient.
Das kann man nun auf sämtliche Konstruktionen eines Hauses anwenden.
Sonderfälle gibts teilweise bei Dächern. Die DIN EN 6946 beschreibt die Berechnung gut: Liegt ein unbeheizter Dachraum vor, so berechnet man U mit U = 1/Rn * ln(1+ Rn/Ro) , wobei Rn der gedachte Widerstand des unbeheizten Dachraums mit Dachkonstruktion ist und Ro der R der Zimmerdecke zum Dach (Rsi & Rse nicht vergessen!).
Soweit für opake Bauteile, Fenster/Türen haben werksfertig einen U-Wert.

Genutzt wird der ganze Spaß dann bspw. für die Zulässigkeitsberechnung nach EnEV oder die Berechnung des Jahresprimärenergiebedarfes für Wohngebäude nach DIN EN 832 zusammen mit DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10 bzw. für Nicht-Wohngebäude nach DIN V 18599-1.

Ich hoffe, das hat etwas geholfen.

Viele Grüße

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