Flusswasser verdampfen. Na dann mal los. 1l verdampfen = 0,63 kWh 1m³ Wasser verdampfen = 630 kWh Bei Dresden hat die Elbe bei normalem Wasserstand eine Wasserführung von etwas mehr als 300m³ pro Sekunde. Wir brauchen also eine jede Sekunde 189000 kWh Energie, um die normale Wassermenge zu verdampfen. Rechnen wir auf Sekunden um, brauchen wir eine Dauerleistung von 680 Gigawatt.Die installierte Kraftwerksleistung in D ist 175 GW.

Bei Flut haben wir locker das 10-fache.

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An der Uhr ist außer dem Uhrwerk nichts mehr echt. Das Zifferblatt wurde neu in einem Phatasiedesigne bedruckt, hat es im Original niemals so gegeben. Und das ursprünglich vergoldete Gehäuse wurde runter und rund poliert und verchromt. Wenn es der Verkäufer - wie üblich - nicht angegeben hat, ist es eine Fälschung.

Die Spezimatic ist eine millionenfach von 1965-79 in der DDR gebaute Allerweltsuhr. Solide Industriequalität aber niemals Luxus.

Wenn Du die Uhr alls Alltagsuhr benutzt, ist es ok. Irgendeinen Sammlerwert hat sie nicht.

300€ sind ein absoluter Mondpreis

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Gekauft ist gekauft - ein Kaufvertrag ist ein Kaufvertrag. Insbesondere wenn man die Ware bei einer Verkaufsstelle erworben hat und die Gelegenheit zur Prüfung hatte. Ein "Rückgaberecht" gibt es überhaupt nicht. Lediglich bei Fernabsatz- oder Haustürgeschäften gibt es ein gesetzliches Widerrufsrecht innerhalb einer 14-tägigen Frist. Da kann man den Kaufvertrag widerrufen und hat dann die Pflicht, die gekaufte Ware herauszugeben.

Die gesetzliche Gewährleistung (Mängelhaftung) von 2 Jahren besteht dagegen bei jedem Kauf.

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Oh ja, kreuzgefährlich! Einmal durch Fukushima laufen ist ein Witz dagegen ;-)

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Ein Uhrglas zerbricht wie jedes andere Glas auch bei Überlastung durch Stoß oder Druck. Dann muss man es ersetzen. Bei einem chinesischen Billigfabrikat wie Burgmeister macht das nicht jeder Uhrmacher, es sein denn, ein Allerweltsglas passt. Solche Hersteller haben meist keinen funktionierenden Ersatzteilservice.

Siehe auch www.uhrmacher-balster.de/welche-uhrenmarken-werden-nicht-repariert.html Ist eine brauchbare Blacklist ;-)

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Wenn eine Automatik bereits die Möglichkeit des Handaufzugs hat, dann kann man den Automatikaufzug durch Entfernen des Rotors beseitigen und die Uhr als Handaufzugsuhr benutzen. Denkbar wäre aber, daß durch den Rotor bzw dessen Lagerung auch andere Bestandteile des Uhrwerks gehalten werden.

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Das ist eine mechanische Damenuhr aus den 50-er Jahren. Dugena-Uhren sind Großserienerzeugnisse guter Qualität, Uhrwerk meist schweizer Herkunft. Aber: Damenuhren werden kaum gesammelt. Und Dugena ist keine Marke, die gesammelt wird. Die Uhr hat lediglich ein vergoldetes Gehäuse. Es handelt sich also um einen simplen Gebrauchsgegenstand aus den 50-ern, heute eher unzeitgemäß. Demzufolge bekommst Du dafür so gut wie nichts und Du solltest die Uhr als Erinnerung an Deine Oma aufheben.

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Amerikanische Uhren sind Großserienprodukte und haben deshalb heutzutage meistens wenig Sammlerwert. So kommt oft nur der reine Goldwert als Wert heraus, was schade ist. Die Uhren fallen Altgoldaufkäufern zum Opfer und werden geplündert. Die Werke werden dann über ebay für wenige Euro verramscht.

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Das ist eine billige Uhr aus Fernost. "Army" ist keine Marke, also ist es auch keine Fälschung sondern einfach nur ein Billigticker. "Geneve" darf jeder draufschreiben und "sice irgendwann" auch.

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Die abgebildete Uhr ist ein Chronometer GUB Kaliber 70.3 . Dieses Modell wurde Anfang der 1970er Jahre ausschließlich über die Firma Quelle verkauft und kostete 129 DM.

Heute ist die Uhr bei guter Erhaltung etwa 300€ wert. Neuwertig in Originalschatulle mit allen Papieren aber bis fast 1000€

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Ach ja, die Glashütte mit der Seriennummer 125. Es gibt tausende davon. Ein Blick auf die Webseite von "Glashütte Original" genügt, um zu vergleichen. Wer dann den tickenden Blechhaufen Nr. 125 noch für echt hält, dem ist nicht zu helfen. Auch ein Preisvergleich wäre angebracht. Das Original kostet so um die 5000€.

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Nachtstrom, genauer gesagt: Niedrigtarifstrom für elektrische Speicherheizungen, der über einen separaten Zähler läuft, kann man bisher nur über seinen lokalen Stromanbieter beziehen. Hier besteht in Deutschland kein Wettbewerb, weil die Energieanbieter sich bemerkenswert einig sind, daß sie Heizstrom nur innerhalb ihres Einzugsgebiets anbieten.

Für den zweiten Zähler (Normalstrom) kann man dagegen den Anbieter frei wählen.

Heizstrom ist NICHT das Gleiche wie normaler Niedrigtarifstrom, er ist noch etwas billiger und darf für nichts anderes verwendet werden als für elektrische Speicherheizungen, auch Nachtspeicheröfen genannt.

Die Behauptung, das Nachtspeicherheizungen irgendwann ganz verboten würden, ist falsch. Die Regelung ist wesentlich komplizierter.

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Ein ordentlicher Nachtspeicherofen wird nachts INNEN aufgeheizt und gibt die Wärme tagsüber nach außen ab. Der größte Teil der gespeicherten Wärme kann nur mit einem temperaturgeregelten Lüfter rausgeholt werden. Wer diesen Lüfter nachts anstellt und sich dann über 30° C "Trockenluft" ärgert, ist selbst schuld.

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Zunächst mal zum Vergleich: 1500 kWh entsprechen dem Energieinhalt von 150 Liter Heizöl. Insgesamt wirst Du also zwischen 6-7000 kWh herauskommen. Im Durchschnitt verbrauchen die Deutschen 15,4 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr. 10 Liter gelten bereits als gut, 5 Liter sind hervorragend. Wenn man das betrachtet, liegst Du gar nicht so schlecht - 8000 kWh im Jahr und 80m² Wohnfläche entsprechen 10 Liter Heizöl pro m² und Jahr. Und Du bist noch drunter.

Eine Nachtstromheizung ist dann richtig eingeregelt, wenn die Räume ungefähr 18°C haben, wenn man den Lüfter in den Öfen nicht benutzt. Die Wunschtemperatur von 21-22°C holt man sich dann über den Lüfter bei Bedarf heraus, wenn man sich im Zimmer aufhält.

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Wer einen möglicherweise wertvollen Gegenstand findet hat die gesetzliche Pflicht, diesen im Fundbüro abzugeben. Ansonsten: Unterschlagung ist eine Straftat. Was den Wert betrifft: leg die Uhr dem nächsten Uhrmacher vor.

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