Kaufsucht und Partner behauptet das mache ich mit Absicht?

Hallo,

Ich W/20 habe eine Zwangsstörung. Um genau zu sein…:

ich kaufe aus lauter Unzufriedenheit lauter Zeug wovon ich weis das ich mir das nie leisten könnte.
(bin ständig nur daheim mit dem Kind, mein Partner noch mindestens 1 Jahr alle 3 Monate für 6/7 Wochen 280km weg und ich Wocheüber alleine, habe überhaupt!! keine Freunde (haben sich in der Schwangerschaft von mir abgewandt) und keine Arbeit (keine Kinderbetreuung möglich bis 3 Jahren und Kind ist grade mal 1,5 Jahre und mein Partner bombardiert mich ständig mit vorwürfen und ist aggressiv auch wenn er sich danach entschuldigt und einen auf „tollen Mann“ macht.

Der einzige mit dem ich über meine Probleme rede ist mein Vater, aber der lebt vielleicht auch nicht mehr lange (ist schon bald 68 Jahre alt und selbst psychisch krank).

Mein Alltag läuft folgendermaßen ab wenn mein Partner mal wieder Wocheüber nicht da ist:

Aufstehen, dem Kind Frühstück machen, alles sauber machen, Haushalt machen, dem Kind Mittagessen machen, wieder alles saubermachen und weiter mit dem restlichen Haushalt machen, Abendessen, Kind ins Bett bringen um 20 Uhr, alles nochmal Saubermachen (mein Partner ist extrem penibel und ihn regen 1 kleiner Krümmel auf dem Boden schon auf (hat er von seiner Mutter die ist genauso)) und dann vielleicht 1 Stunde das machen was ich noch für mich selbst machen muss und wenn Zeit ist in Ruhe mal etwas machen was ich möchte. Für mich bleibt also keine Zeit für Sport treiben, Psychotherapie (mir wurde gesagt mit Kind geht das nicht, weil intensivere Gespräche ohne Ablenkung nicht möglich sind),

mein Partner ist auch der einzige mit Führerschein. Ich komme nur bedingt irgendwo hin und auch nur bis 18 Uhr.
Meine Ausbildung musste ich abbrechen durch fehlende Kinderbetreuung.

Mein Partner macht mir jetzt Vorwürfe das ich in der Zeit eine Kaufsucht entwickelt habe und sagt ich wäre Saublöde (rechnungsbestellungen usw), dabei weis ich das er nur pissig deshalb ist, weil er seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann sollte ich belangt werden dafür und er keinen für die Kinderbetreuung mehr hat.
Habe das Problem schon seit 1 Jahr und was getan um mir aktiv zu helfen hat er nie.
Das einzige was er sagt ist dann hör doch einfach auf oder geh zur Therapie. (Ich habe geschildert warum das nicht geht) (Zwangsstörungen hören nicht einfach auf..)
Jetzt sagt er mir er wäre der erste der lachen würde, wenn ich dafür wirklich mal eine Strafe kriegen würde… wie soll ich darauf reagieren? Habe aufgelegt und ihm gesagt das ich nur mit dem spreche wenn der wieder normal reden kann… (Er weis ich wurde vor 2 Jahren vergewaltigt und habe in einer Pflegefamilie gelebt die mich misshandelt und eingesperrt hat)… habe durch fehlende Kinderbetreuung auch meinen Tagesklinik Platz ablehnen müssen und wurde wieder auf die Warteliste gesetzt…

hat wer eine Idee und wie soll ich mich verhalten, wie sollte ich evtl mein Leben ändern damit es besser wird…? Lg

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