Ich habe etwa 40° Skoliose. Damit bin ich wohl geboren und damit werde ich auch wahrscheinlich in die Grube fahren.
Mein Orthopäde hat mir Schuheinlagen verschrieben (oh Wunder, das passende Geschäft gleich nebenan). Theoretisch sollten die Einlagen meine Haltung stützen stattdessen habe ich nach etwa einer Stunde laufen/stehen ungewöhnliche Rückenschmerzen und mein Nacken ist steif. Die Einlagen sind nach meinem Fuß angepasst.
Tatsächlich hab ich optimistisch noch zusätzliche Extra's gekauft (aus Stoff, etc.), das was die Krankenkasse eben nicht zahlt.
Da ich Beruflich Körperlich garnicht still stehe habe ich auch keine nennenswerten Rückenschmerzen, anders als Büroangestellte. Nun bin ich den Einlagen und dem Orthopäde bzw. dem Laden direkt daneben etwas skeptisch ob da etwas nicht nach rechten Dingen zugeht.
Das Ding ist: Ich bin 18, habe keine Schmerzen, bin sportlich etwas aktiv und die Skoliose kann ich so oder so nicht mehr korrigieren. Also wofür die Einlagen?
Dran gewöhnen und sinnvoll oder sein lassen?