Für mich ist es eigentlich ganz einfach:
Mit noch so großen Bemühungen wird sich die Zahl der jährlich 10.000 Suizide deutschlandweit niemals auf 0,0 senken lassen.
Vor dem Hintergrund, dass wir überhaupt nicht wissen, ob das, was der Tod bringt, gut oder schlecht ist, können selbst 9.999 verhinderte Suizide nicht die garantiert schlechten Qualen eines einzigen erfolgten aufwiegen.
Somit sollten Lebens- und Sterbehilfe immer zusammen angeboten werden. Dass lediglich Lebenshilfe angeboten wird, ist menschenunwürdig, zumal in der geltenden Rechtslage die Betroffenen der Willkür privater Organisationen ausgesetzt sind, für sterbenswürdig genug befunden zu werden.
Wie seht ihr das? Was geht diesbezüglich in Gegnern von Sterbehilfe vor sich?