Wenn du den Rucksack nicht zum längeren Wandern nutzt, dann hast du schonmal den Vorteil dass du nicht so sehr aufs Gewicht achten musst.

Klassische Trekkingrucksäcke sind oft sehr leicht, dadurch aber auch eher empfindlich. Auch 100L Trekkingrucksäcke wird man kaum finden.

Robuste Alternativen sind z.B. von dir genannte Drybags. Diese Seesäcke aus dicken Gummi sind nahezu unzerstörbar und 100% Wasserdicht ohne Zusatzplane. Zusätzlich wirst du hier auch am ehesten solche Riesenformate wie 100L finden. Aber eher als Reisetasche zu gebrauchen. Unterwegs kommst du da schlecht an deine Sachen und hast wenig Möglichkeit zur Sortierung.

Was evtl. auch in Frage käme sind militärische/taktische Rucksäcke. Hier hast du oft Molle-Systeme, mit denen du leicht Zusatztaschen anbringen kannst und auch das Volumen vergrößern kannst. Im Gegensatz zum Drybag kannst du hier alles sehr gut sortieren und "aus dem Rucksack" leben ohne ihn vollständig entpacken zu müssen. I.d.R. sind sie deutlich schwerer als Trekkingrucksäcke, dafür aber oft mit robusten Textilien wie 1000D Cordura. Die machen alles mit.

Fazit: Welcher Kompromiss für dich am besten ist, wirst du erst wissen wenn du die Reise hinter dir hast. Aber vielleicht kannst du ja jetzt schon auf vergangene Rucksackreisen zurückblicken und weißt schon was dir wichtig ist und was weniger.

Das du den Rucksack ausprobieren und testen solltest bevor du ihn kaufst, versteht sich von selbst denke ich.

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