Zitat "den eigenen Selbstwert kann man nicht durch einen Partner definieren, der besonders wohlhabend, erfolgreich oder gutaussehend ist"
Ich bin der Meinung, dass dies nicht stimmt, da es das Selbstwertgefühl ist, das uns z.b. mit innerer Stimme sagt "ich selbst bin mir diesen gutaussehenden Partner wert" (ich schäme mich Gegenüber Dritten nicht wegen seines Erscheinungsbilds). Auch gehe ich davon aus, dass das Angeln eines erfolgreichen Partners in den meisten Menschen ein höheres Wertgefühl und Glücksgefühl auslöst als die Annahme eines Arbeitslosen.
Auch wenn man bedenkt, dass das Selbstwertgefühl nicht angeboren ist, sondern in Wechselwirkung mit elterl. Aufmerksamkeit und Zuwendung entsteht (finden wir die Eltern= unsere ersten Partner nicht gut also unseren Ursprung, so stellt sich die Frage wie wir uns gut finden sollen, das geht dann eigentlich nur, indem wir nach o.g. äußeren Dingen streben die Allgemein für hohe Anerkennung stehen, Reichtum eher als Armut, durchtrainierter fitter Körper eher als Speckrolle, staatliche Einrichtung oder namhafter Arbeitgeber anstelle von No-name startUp).
Ich habe gestern gelesen, das man sein Selbstwertgefühl auch nicht davon abhängig machen sollte wo man arbeitet, sich nicht über seinen Arbeitsplatz definieren soll, aber mein Arbeitgeber ist Teil meiner sozialen Identität, erfüllt mich also mit Stolz oder Scham, was das Selbstwertgefühl angreift.