Guten Morgen liebe Gutefrage-Community,
Ich 19/m leide unter chronischer Migräne. Zusammen mit meinem Neurologen habe ich einen sog. Kopfschmerzplan über drei Monate hinweg geführt und festgestellt, dass ich rund 8-9x Monat unter starken Migräneanfällen leide, die mich an alltäglichen Aufgaben hindern - zur Schule gehen mit eingeschlossen. Dies ist sehr bedauerlich, da ich abiturrelevanten Stoff verpasse. Nun habe ich gelesen, dass es mithilfe von med. Cannabis möglich ist, die Migräneanfälle zu reduzieren. Dies hört man als jahrelang leidender gerne und mit dem Wegfall von bürokratischen Hürden ist ein weiteres Hindernis ebenfalls beseitigt.
Nun die Frage: Habe ich ein Recht darauf mir Cannabis verschreiben zu lassen? Falls ja, wie gehe ich das bei meinem Neurologen an, damit dieser mich nicht gleich als „Konsumenten, welcher nur kostenlos an Betäubungsmittel kommen will" abstempelt.
Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen!