"Ich würde Gott gerne danken, ein einfaches „Danke“ oder ein Gebet oder Kirchengang fühlt sich nicht genug an."
Zuzügl. deinem „Danke“ oder Gebet oder Kirchengang:
Lebe gemäß deiner Dankbarkeit. Wenn du dich z.B. für das Brot, das du isst, bedanken willst, dann esse dieses Brot so, als würde es morgen kein Brot mehr geben – also nicht mit einer Selbstverständlichkeit, dass es ja immer Brot gibt – und wenn du dich z.B. für einen Menschen, der in dein Leben getreten ist, bedanken willst, dann begegne diesem Menschen so, als würde es diesen morgen nicht mehr geben – also nicht mit einer Selbstverständlichkeit, dass es diesen auch morgen geben wird. Vertrau' meinen Worten. Umso weniger du Selbstverständlichkeiten in deinem Leben hast – sprich: den Gedanken/die Einstellung, dass dieses und jenes selbstverständlich sind, wie das Essen von Brot, das Trinken von Wasser usw. –, umso mehr wirst du das Gefühl haben, dass du dich bei Gott bedankst. (Und dass er deinen Dank annehmen wird, wird er dir zeigen.)