Gemeinden können ein allgemeines Taubenfütterungsverbot erlassen. Wer trotzdem füttert, kann mit einer Geldbuße in Höhe von 20 € belegt werden. Dies geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm vom 22. Februar 2007 (AZ - 2 Ss OWi 836/06 -) hervor, wie die Deutsche Anwaltauskunft mitteilt.

Damit bestätigte das Oberlandesgericht eine Entscheidung des Amtsgerichts Hagen, das wegen unerlaubter Taubenfütterung eine Geldbuße in Höhe von 20 € verhängt hatte.

Nach Auffassung des Gerichts verstoße ein kommunales Taubenfütterungsverbot weder gegen das im Grundgesetz verankerte Staatsziel des Tierschutzes noch gegen Grundrechte. Die in dem Füttern von Tauben ausgedrückte Tierliebe könne bei Vorliegen vernünftiger Gründe nach Maßgabe des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes durch staatliche Maßnahmen beschränkt werden.

So sei ein Taubenfütterungsverbot berechtigt: In großen Scharen könnten Tauben nicht nur Schäden an Gebäuden verursachen, sondern durch Verunreinigungen auch zu Krankheiten von Menschen führen. Ein Fütterungsverbot bedeute einen sehr begrenzten Eingriff in die Freiheit der "Ausübung von Tierliebe".

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Geben Sie Ihrer Katze nur frisches Wasser zu trinken. Milch kann erwachsenen Tieren schaden. Der in der Milch enthaltene Milchzucker (Lactose) kann zu Verdauungsstörungen führen.

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Lebensmittel Keratingehalt je 100 g :

Lachs 700 mg Garnelen 670 mg Pute, Brustfleisch 630 mg Huhn, Brustfleisch 620 mg Sojabohnen 580 mg Rind, Filet 570 mg Cashew-Nüsse 380 mg Weizenkeime 280 mg Emmentaler 250 mg

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Die Mehltype macht eine Aussage über den Mineralstoffanteil des Mehls. Ein Weizenmehl der Type 405 enthält in 100 g Mehl nur 405 mg Mineralstoffe. Beim Weizenmehl der Type 550 sind es dagegen schon 550 mg Mineralstoffe. Eine Erklärung für die unterschiedlich hohe Mineralstoffmenge ist in der Verarbeitung zu finden. Mehle mit einem hohen Ausmahlungsgrad enthalten größere Anteile an Schale und Keimling als niedrig ausgemahlene Mehle. Gerade die äußeren Schalenschichten und der Keimling sind sehr mineralstoffreich.

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