Nimm mit:

Perso, Bescheinigungen/Zeugnisse über geleistet Dienste und erworbene Fähigkeiten/Ausbildungen, etwas Bargeld, KEINE Bankkarten, Kleidung und Hygiene-Mittel wie für 2 Wochen Urlaub, Wörterbuch, Schreibzeug

GebUrkunde ist nicht unbedingt nötig. Diplome würde ich mitnehmen, dann wirst du eher als "brauchbar" eingestuft.

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Fremdenlegion- Hoffnungen und Hindernisse

Hallo,

seit ich ungefähr achtzehn Jahre alt bin denke ich daran, in die Fremdenlegion einzutreten.

Ich sehne mich nach Disziplin, vollkommener Fitness, interessanten Bekanntschaften, vielen Reisen, Abenteuern und Gefahren. Meine Angst ist manchmal, dass die Legion so etwas gar nicht zu bieten hat und dass man am Ende nur "rumhockt", auch wenn die meisten Berichte im Internet dagegen sprechen. Was meint ihr dazu?

Viel schwieriger wird es allerdings bei der Frage nach der Gesundheit. Ich bin zwar sehr sportlich (habe Leistungssport und einen sogenannten "Extremsport" betrieben) und auch "sozial begabt" (kann sehr gut mit den verschiedensten Arten von Menschen umgehen), leide aber oder besser gesagt: habe unter einer psychischen Erkrankung gelitten. In meinem Falle handelt es sich um eine bipolare Störung, das heißt WENN bestimmte Ereignisse eintreten KANN es passieren, dass ich mich plötzlich für eine längere Zeit in einem Zustand der absoluten Euphorie und Kraft befinde, was aber zur Folge hat, dass das Ganze irgendwann ins Gegenteil umschlägt. Mir ist klar, dass mich so niemand bei der Fremdenlegion nehmen wird (oder?!). An sich glaube ich, dass ich die Krankheit sozusagen überwunden habe (da ich ungefähr weiß, was mir so passieren muss damit ich in eine Hochphase gerate; eigentlich waren es bisher immer Frauenbeziehungen), von daher traue ich mir den Dienst zu. Meine Frage ist nun, ob es möglich ist, eine solche Störung zu verschweigen (anmerken tut man sie mir nicht). Natürlich wäre es irgendwo moralisch verwerflich, aber ich träume wirklich vom Leben als Soldat.

Falls die ganze Sache hinfällig ist: Was meint ihr, könnte man stattdessen machen? Gibt es andere Truppen, die die ganze Sache nicht so eng sehen?

Naja, ich bedanke mich schonmal für die Antworten

Gruß, Ralf

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Keine Sorge, Du wirst ganz sicher nicht rumhocken :D

Zu Deiner Krankheit. Niemand erwartet, dass Du eine Gesundheitsakte mitbringst. Verschweigen kannst Du es also. Aber denkst Du nicht, dass solche Einflüsse große Probleme verursachen werden? Andererseits wirst du auch keinen Freiraum für solche "Ausfälle" haben. Du wirst das machen, was man Dir sagt. Du musst Dir aber im Klaren darüber sein, dass Du starke psychische Belastungen überstehen musst. Eventuell hat das Einfluss auf Deinen Genesungs-Stand.

Beim Militär findet übrigens kaum Jemand das Gefühl seinen Lebenstraum zu leben. Aber versuch es doch einfach. Während der Grundausbildung kannst Du immernoch den Vertrag widerrufen.

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So schlimm ist es nicht. Es wird zwar viel von einem gefordert aber wenn man es durchzieht, ist man am Ende jedes mal stolz und ein bisschen stärker. Wenn man flieht, wird man gesucht und zurück gebracht. Da verstehen die keinen Spaß. In den ersten Monaten kann er den Vertrag noch widerrufen. Wenn er den Vertrag bestätigt hat, bleibt er 5 Jahre. Der Tagesablauf ist letztendlich wie bei jeder Armee. Ausbildung, Wache schieben, Marsch und Gesang, Kameradschaft. Es ist tatsächlich härter als zB bei der Bundeswehr, aber das fördert die Kameradschaft. Man lernt viele Leute aus unterschiedlichen Ländern kennen und irgendwann ist es wie eine Familie. Nach der Grundausbildung ist auch alles schon viel leichter. Mach Dir keine Sorgen.

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Was soll sich denn da verändert haben?

Das mit den Bewerberszahlen kannst Du doch selber herleiten.

Nimm Deine Wehrdienstbescheinigung, ID, bisschen Bargeld, keine Bankkarten, Kleidung wie für 1 Woche Urlaub, Wörterbuch, Bescheinigungen über spezielle Befähigungen, Berufsausbildungen, Schulabschlüsse mit und gut ist.

Tip: Fahr nicht an einem französischen Feiertag hin. Da wird der Caporal de semaine (UvD) genervt sein.

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Was interessieren Dich denn die ersten drei Wochen?? Du richtest zwar schon in Aubagne ein Konto bei der Banc Postale ein, falls du es denn in die Section Rouge schafft, aber danach wirst Du erst mal nach einer weiteren Woche in Aubagne ca. ne Woche in Castelnaudary verbringen und dann 5 Wochen auf der Farm (Ausbildungslager). Und auch danach geht erst mal die Grundausbildung in die nächste Phase. Glaub mal nicht, dass du drei Wochen chillen und dann die Kohle abgreifen und in Marseille Urlaub am Strand machen kannst, Wenn Du erstmal auf der Farm bist, bist Du auf der Farm.

Viel Spaß!

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Definitiver Ausschlussgrund ist das nicht. Es setzt Deinen Grade Niveau evtl etwas herab. Nimm möglichst viele Argumente mit, die deine Einstufung aufbessern. Wehrdienstbescheinigungen, Ausbildungsnachweise, Führerscheine, Bescheinigungen spezieller Fähigkeiten, lerne etwas französisch, damit du angeben kannst, du sprichst es..

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