Moos darf man sehr wohl auf den Komposthaufen tun.Wenn möglich vorher trocknen.

Zu viel auf einmal ist auch nicht günstig.Sonst passiert das gleiche wie zu viel Rasenschnitt.Dann entsteht Gährung.Für alles was auf den Kompost kommt gilt :so viel wie möglich vermengen.

 

viel Glück

 

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Hallo aus Belgien,von den anderen Kollegen sind schon einige gute Antworten eingegangen.Ich möchte meinen Senf auch noch dazu geben.Um Dein Hochbeet fruchtbar zu machen brauchst Du guten Kompost.Der Biomüll ist schon mal ein Teil den Du nehmen kannst.Hier in Kürze die Zusammensetzung von den verschiedenen Komponenten.Als erstes braucht man “ braunes Material”: trockene Blätter,Stroh,Häcksel und sogar zerkleinerter brauner Karton.Der andere Teil ist “ grünes Material” : Küchen - und Gartenabfälle,sogar ein wenig Rasenschnitt ist erlaubt.Alles aufschichten auf 1Meter Höhe.In kurzer Zeit steigt die Temperatur im Haufen ( oder Behälter) auf mindestens 60°.Das ist der Aktivität der Mikroorganismen (Schimmel,Bakterien usw) zuzuschreiben.Wenn der Haufen abgekühlt ist wird er besiedelt von Würmern,Asseln und Co.Am besten ist es den Haufen mindestens einmal umzuschichten.Ab 6 Monaten kann der Kompost fertig sein.Wenn noch viele Würmer anwesend sind ist der Kompost noch nicht reif und muss man noch ein wenig Geduld haben.Nun hast Du guten Kompost und die Ernte wird so gut das das Hochbeet vielleicht zusammenbricht.Viel Glück.

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Ich möchte jeden warnen Hunde-oder Katzenkot zu kompostieren.Im Hundekot befinden sich sehr oft Ascariswürmer.Die im Hundekot befindlichen Eier halten sich zehr lange im Kompost.Wenn diese Eier ins Menschlige Verdauungssystem gelangen entwickeln sie sich zu Larven die sich im ganzen Körper verteilen und schliesslich innere Organe befallen.Im Katzenkot ist häufig Toxoplasmose anzutreffen.Diese Parasiten können Augenentzündungen herforrufen oder sogar das zentrale Nervensystem schädigen.

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Hallo,Einige sind der Meinung das der fertige Kompost 3 Jahre muss ruhen wegen der Keimlinge.Was ist wichtiger:nährstoffreicher einjähriger Kompost oder Kompost der weniger Nährstoff hat und nur taugt um die Erdstruktur zu verbessern.Man kann ja mal die Probe machen :jeweils ein halbes Gemüsebeet mit den zwei verschiedenen Kompostarten bearbeiten.Das Ergebnis wird deutlich ausfallen.Da nehme ich das bisschen Unkraut gerne in Kauf.

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Ein Komposthaufen der nach allen Regeln der Kunst aufgeschichtet ist stinkt nicht.Wenn es aber eher ein Abfall-oder Misthaufen ist sieht die Sache schon anders aus.Die Insekten die sich auf einen (guten)Komposthaufen befinden sind nur da um den Haufen zu zersetzen und sind ungefährlich für die nähere Umgebung.

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Die sogenannten "Kompostschnellstarter" zeigen nur wenig oder gar keine Wirkung.Ich kompostiere jetzt schon 30 Jahre erfolgreich.Ich lasse der Natur ihren Lauf."Comstock" macht es richtig.Um guten Kompost zu kriegen braucht man halt ungefähr ein Jahr.Immer auf eine gute Mischung achten :frisches Grünzeug,trockenes Material(Blätter oder Stroh) und eventuell etwas Mist von Grasfressern um den Kompost fruchtbarer zu machen(Stickstoff).

viel Glück,Roland

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