Erfahrungsgemäß dauert es 3 Jahre, bis die ersten 'verzweigten' Halme erscheinen, etwa nach 5 Jahren sind es dann richtige Dattelwedel. Da die Palmen im jungen Zustand sehr schnell wachsen ist es wichtig, sie gleich in tiefe Töpfe zu pflanzen, denn sie sind Pfahlwurzler und wollen immer 'nach unten zur Quelle'. Beschädigt man die Wurzeln im jungen Alter, kann so eine mühsam gezogene Palme schon mal eingehen.

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Dahlienknollen Stängelschimmel

Hallo,

vom letzten Jahr habe ich paar Dahliensamen aufgehoben, die ich demnächt aussähen wollte. Dazu musste ich in den Keller wo auch meine Dahlienknollen lagern um passende Töpfe zu besorgen.

Bei der Gelegenheit habe ich ein paar der gelagerten Dahlien noch begutachtet und festgestellt das einige am Knollenansatz wo der Stängel herauswächst, weiß-grauer Schimmel zu sehen ist.. Bei anderen sind nur die oberen Teile der Stängel befallen. Mit einem desinfizierten Gartenschere die stellen abgeschnitten. Bei meiner Lieblingsdahlie hat es 2/3 des Wurzelstocks weggefault wo ich den Großteil rausgeschnitten und an den Wunden dann Vogelkohle gestreut habe. Die Restknolle ist noch fest.

Die Dahlien liegen im Dunkeln Keller bei 66% Luftfeuchte und 5-6°C. eingewickelt in Zeitungspapier auf Volierendraht. Ich bilde mir ein die Knollen die noch etwa eine Handvoll Vogelsand ins Zeitungspapier erhielten, in einem besseren Zustand sind als die ohne.

Von meinen rund 40-50 Dahlienknollen habe ich etwa 13 kontrolliert. Eine habe ich komplett weggeworfen da total verschimmelt und bei 5 eben meist die Stängel abgeschnitten und Vogelkohle rein. Die Schadstellen die ich im Herbst bereits weggeschnitten und mit Vogelkohle bestreut habe, sind immer noch einwandfrei.

Nun ist ja bekanntlich der Sichtbare Pilz nur die Blüte und das Pilzgewebe bereits weiter. Was meint ihr, lohnt sich die Mühe, alle Knollen durchzusichten bzw. bei den befallenen die Notmaßnahmen oder ist das nur vergebliche Mühe und jene Knollen gleich in den Müll? Bis zur theoretischen Auspflanzung sind es ja noch 3,5 Monate. Ich bin auch unsicher, ob ich den gesunden Knollen mit der Kontrolle etwas gutes tue da vermehrt Pilzsporen von den schlechten in der Luft.

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Mir steht kein Keller zur Verfügung. Trotzdem schaffe ich es seit vielen Jahren, meine Dahlen über den Winter zu bringen. Nachdem im Herbst nach Ausbuddeln, Trocknen und totalem Entfernen der Erdreste, nur noch die Besten übrigbleiben: Dahlien in einen großen, mit Zeitungspapier ausgekleideten Karton legen. Leicht Sand dazwischenstreuen, so dass auf allen Dahlien ETWAS Sand ist. Dann wieder lose Zeitung darauf und in einen dunklen kühlen Raum geben. Im März die Dahlien durchschauen, in GROSSE Stauden-Blumentöpfe geben, Blumenerde darüber und in einen kühlen Raum oder Wintergarten stellen, nur SEHR wenig gießen. Dann kommen im April die ersten Triebe. Nach den Eisheiligen sind meine Dahlien so groß zum Einpflanzen draußen, dass sie schon Blütenansätze haben und nicht mehr so schnell von den Schnecken weggefressen werden.

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Das ist Topinambur

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Ich habe das Gleiche letztes Jahr durchexerziert: Günstiges Angebot/Rose, warten bis die kälteste Zeit vorbei ist, dann .- siehe Vorredner. NEIN, es wird nichts, die Rose will weiterwachsen. Sie wurde im Warmen gezüchtet und geht ein, wenn Sie jetzt ins Kalte kommt. Bitte kühl halten und wenig gießen bis in den Mai, erst dann wird's was!

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Hallo, wir wohnen auf dem Land, direkt neben Wiese und Getreidefeld: Die Wühlmäuse lieeeeben uns! Nach 1000fachen Versuchen mit Gift, Wasser (Verbrähmung, das empfehlen die Biofreaks, um diese Viecher auf's Nachbargrundstück zu verjagen und sie nach 10 Tagen wieder zurückkehren zu sehen), alles half nicht. Die empfohlenen Fallen sind zwar ok, jedoch wenn es mehrere Sippen von Wühlmäusen sind ist das auch endlos und inzwischen haben die überlebenden Tierchen munter weiter vom geliebten 'Grün' gefressen. Also: Arrex Patronen (sind wie große Streichhölzer, die man anzündet und vorsichtig in den 'angegrabenen' Gang legt und genauso vorsichtig wieder zudeckt mit Pappe o.ä.. Dabei fallen, die entstehenden Gase und ziehen in die Gänge der Wühlmäuse, wo sie sie töten (ähnlich wie ehedem Karbid). Das ist das einzige sichere Mittel ohne viel Aufstand = Usch

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Meiner Meinung nach wird sich die 'Urpflanze' auf die der Harlekin aufgepropft wurde, dann durchsetzen, so dass es nicht wieder eine schöne Harlekin-Weide im herkömmlichen Sinn geben wird. Schade, dass wir als Kommunity das nicht mit verfolgen können, denn ich wüsste gern, ob es (doch? - im positiven Verständnis) geklappt hat

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Knoblauch ist 'der Unkompliziertesten' einer.

Ich habe vor zig Jahren ein paar normale - nicht mal Bio - Zehen in die Erde gesteckt (Töpfe geht auch). Sie vermehren sich im nächsten Jahr sehr gut, wenn sie genut Feuchtigkeit haben.

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Hallöchen, die - zumindest meine - Duftgeranie ist äußerst pflegeleicht. Da ich eine Blumenfanatikerin bin und im Zimmer und auch im Wintergarten alles vollgepackt habe, überwintere ich die Duftgeranie (zurückgeschnitten) zusammen mit den Fuchsien in einer fensterlosen, unbeheizten Doppel-Garage auf einem 'Podest' aus alten Holz-Weinkästen. Wenn's sehr kalt wird werden kommt eine Folie als 'Haube' drüber. Ein wenig heizt immer das Auto, das ja immer noch warm in die Garage gefahren wird.

Seit 10 Jahren gehe ich so vor: Nie ein Verlust von Pflanzen!

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Soll's denn eine kleine Pflanze sein oder kann sie auch groß werden? Bei letzterem könnte ich unbedingt die Säulen-Japanische-Kirsche empfehlen. Sie wächst so an die 6 m hoch, blüht jedes Jahr im Frühjahr herrlich - eben wie die normale jap. Kirsche und ist ganz schmal und wächst auf krassestem Kalkboden.

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