ich hab sie vorm Haus: Dickmännchen. Sie sind äußerst robust. Sie sind für Schatten geeignet und blühen einmal jährlich weiß. Es handelt sich um eine 'Kriechpflanze', sie verbreitert sich durch unterirdische Wurzeln. Ein ganz prima Bodendecker, der auch mal kurzzeitiges Betreten nicht übel nimmt.
Erfahrungsgemäß dauert es 3 Jahre, bis die ersten 'verzweigten' Halme erscheinen, etwa nach 5 Jahren sind es dann richtige Dattelwedel. Da die Palmen im jungen Zustand sehr schnell wachsen ist es wichtig, sie gleich in tiefe Töpfe zu pflanzen, denn sie sind Pfahlwurzler und wollen immer 'nach unten zur Quelle'. Beschädigt man die Wurzeln im jungen Alter, kann so eine mühsam gezogene Palme schon mal eingehen.
Mir ist es schon gelungen, aus - im Frühjahr - abgeschnittenen Rosenzweigen neue Rosen zu erhalten. Aber das ist erfahrungsgemäß sehr schwierig: Sie wollen keine direkte Sonne, aber warm und viel Feuchtigkeit.
Dieses zögerliche Wachsen ist bei Palmen normal. Ich habe mir aus Tunesien 'frische' Dattel-Samen mitgebracht. Da ich schon Erfahrungen hatte, habe ich sie in einen Topf Blumenerde gepflanzt und auf die Heizung gestellt. Durch die Wäre ist das Keimen relativ sicher. Bei den Dattelpamen kommt zunächst etwas wie ein Grashalm. Dann der zweite usw. Erst nach 2-3 Jahren kommen geteilte 'Fächer', die aber noch nicht das richtige Palmblatt-Aussehen haben. Das kommt erst nach etwa 4 Jahren. Vorsicht beim Umpflanzen: Da die Palmen Tiefwurzler sind, bilden sie lange, senkrechte Wurzeln. Im jungen Alter geht eine Palme recht schnell ein, wenn diese Pfahlwurzel beschädigt wird.
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Es handelt sich um eine Dipladenia. Ich habe sie auch: Den Sommer über verbringt sie im Beet, ab Herbst (gerade jetzt bei mir geschehen): Ausbuddeln, in einen Blumentopf, kühl und hell überwintern und im nächsten Frühjahr wieder rauspflanzen
Meiner Meinung nach ist das eine Pholodendron erubescens
Knoblauch wächst wie Unkraut: Er kommt immer wieder im Frühjahr, vermehrt sich aus jeder Zehe, ist frostfest, also ruhig draußen stehen lassen, das nächste Grün-Werden kommt bestimmt!
Je-länger-je-lieber. Gibt's auch in rot-blühend
Das ist eine Zierquitte. Ich habe sie auch im Garten. Im Frühjahr blüht sie rot oder dunkel-mandarine. Die Früchte lassen sich zu Marmelade verarbeiten
ja, sie wird auch rot, nur noch geduldig warten. Der Standplatz sollte in der prallen Sonne sein
Das könnte ein Problem der Halswirbelsäule sein (Atlas): Da müsste man zum Orthopäden gehen, der kann das leicht feststellen und auch beseitigen
Ich hab 'das Zeug' gerne im Garten: Es sät sich jedes Jahr neu aus und - meine Blüten (MOHN) sind gefüllt. Wunderschön
Es ist ein Märchen, dass - wo Maulwürfe sind - keine Wohlmäuse kommen. Wir wohnen ländlich und sind geplagt durch beide 'Sorten'. Erfahrungsgemäß kommt häufig erst der Maulwurf (als wenn er schon mal Vorarbeit bereitet) und danach dann die Wühlmäuse. Und letztere sind sehr schwer zu bekämpfen (alle Jahre wieder......)
Man kann. Jedoch wird - wie bei den Tomaten - drinnen vorgezogen. Kommt dann die frostfreie Zeit, stellt man die Pflänzchen nach draußen in eine 'warme Ecke', sie ergeben leckere Früchte - in Mengen.
Mir steht kein Keller zur Verfügung. Trotzdem schaffe ich es seit vielen Jahren, meine Dahlen über den Winter zu bringen. Nachdem im Herbst nach Ausbuddeln, Trocknen und totalem Entfernen der Erdreste, nur noch die Besten übrigbleiben: Dahlien in einen großen, mit Zeitungspapier ausgekleideten Karton legen. Leicht Sand dazwischenstreuen, so dass auf allen Dahlien ETWAS Sand ist. Dann wieder lose Zeitung darauf und in einen dunklen kühlen Raum geben. Im März die Dahlien durchschauen, in GROSSE Stauden-Blumentöpfe geben, Blumenerde darüber und in einen kühlen Raum oder Wintergarten stellen, nur SEHR wenig gießen. Dann kommen im April die ersten Triebe. Nach den Eisheiligen sind meine Dahlien so groß zum Einpflanzen draußen, dass sie schon Blütenansätze haben und nicht mehr so schnell von den Schnecken weggefressen werden.
Ja, Winterjasmin, er ist im Sommer braun und unbedeutend, lange Stiele, die sich gerne aufrichten möchten, sonst am Boden langwachsen. jetzt ist die Blütezeit
aus menschlicher Sicht: Um Datteln zu ernten. Nochmal aus menschlicher Sicht: Als Zierpflanze im Haus (ich hab aus Dattelkernen wunderschöne Dattelpalmen für's Haus gewonnen. Nachteil = nach etwa 10 Jahren werden sie zu groß)
ich kenne nur: Kirschpflaume (Prunus cerasifera). Empfehlen kann ich diese Obstsorte nicht, sie ist nicht lecker wie Kirschen, und gibt nicht viel Fruchtfleisch her
Auch bei mir blüht die Berberitze zur Zeit so schön. Vorsicht beim Beschneiden der Pflanze: Die kleinen abgeschnittenen Zweige sind auf der Erde fast unsichtbar. Arbeitet man später in der Erde, holt man sich erbärmliche 'Splitter', für die die Berberitze mit ihren Dornen bekannt ist. Ich musste sie mir einmal sogar herausoperieren lassen, weil sie so ekelig einwachsen.