Nein ich glaube nicht

Alles was ein Mensch ist, ist in seinem Gehirn codiert und stirbt ebenso wie die restlichen Körperteile. Jegliches Leben nach dem Tod wäre also ein Wunder. Z.B. wenn man glaubt, in ein Geistwesen transformiert zu werden, muss man an jemand oder etwas glauben, der dieses Wunder vollbringt. Wunder sage ich deshalb, da es wissenschaftlich gesehen närrisch ist zu glauben, die Persönlichkeit und das Selbsterkennen eines Menschen würden einfach so in einen anderen Zustand übergehen. Die meisten Menschen wollen diesen Fakt aber nicht wahrhaben und glauben deshalb einfach, was sie glauben wollen. Es ist übrigens auch nicht die Botschaft der Bibel, dass man automatisch auferstehen würde. Das ist aber ein anderes Thema.

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Die allgemein anerkannte und gängige Übersetzung ist nach wie vor "Gott, der Allmächtige". Und wie hier schon mehrmals von anderen erwähnt: Einige Gruppierungen und Gelehrten versuchen das Wort anders herzuleiten, als es gängigerweise getan wird. Sicher mal wert, sich mit diesen alternativen Interpretationen zu befassen, allerdings halte ich diese nicht für wahrheitsgemäß, da zudem der biblische Kontext diesen Interpretationen widerspricht und die Aussage im Hinblick auf Gottes Allmacht bekräftigt.

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Ich habe ein Bibelstudium mit den Zeugen Jehovas begonnen, weiß nicht, ob das richtig ist?

Hallo,

ich möchte wissen, was ich tun soll.... besser gesagt die Meinungen anderer hören! Also: Ich kam schon in der 5. Klasse mit einer Zeugin Jehovas in Kontakt. Ich habe durch sie so grob ihre Lebensart mitbekommen. Damals hat mich nur gewundert, dass sie aufgrund ihres Glaubens nie lügt. Sie hat gesagt, dass sie in ihrem bis jetzigen Leben (ca. 12 Jahre alt) 2 Mal gelogen hat. Damals hab ich mich nur gewundert, dass sie so streng gläubig ist, aber wusste nicht, wer die Zeugen Jehovas sind und was sie sind. So weit ich mich erinnere, hat sie mir auch mal angeboten mit in die Versammlung zu kommen, da ich aber Eltern habe (übrigens alevitischen Ursprungs - gehört zum Islam), die es nicht gerne haben, dass ich unterwegs bin, hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern eher mit der Kultur, (was wenn mich einer (Bekannter) sieht, dass ich immer draußen bin....bla bla bla..) ja auf jeden Fall konnte ich nicht zu den Versammlungen. Später, mit der Zeit hab ich den Ruf der Zeugen Jehovas auch mitbekommen. Sie seien eine Sekte, Gehirnwäsche usw..... Nun ja dann kam ich in die Oberstufe, hab dann nochmals eine Zeugin Jehovas kennen gelernt, deren Eltern auch erst islamischer Herkunft waren, aber dann den Glauben gewechselt haben. Sie hat mir gesagt, dass viele türkische Zeugen Jehovas einen alevitischen Ursprung hatten.... so nun lernte ich eine 3. Zeugin Jehovas kennen, die eine gute Freundin von mir ist.

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Meiner Erfahrung nach ist insbesondere das, was "mvsstraus" schreibt, eine sehr gefärbte Meinung und allenfalls eine äußerst subjektive Ansicht. Viele äußerst aktive Zeugen Jehovas haben sehr wohl ihre eigenen Meinungen und ihre eigenen Informations-Quellen (z.B. zitieren viele Redner, auch "hochrangige" wie sog. Bezirksaufseher, hin und wieder aus Bibelkommentaren, auf die nicht in der ZJ-Literatur verwiesen wird und die sie in Privatrecherche untersucht haben). Jedoch ist es bei den Zeugen Jehovas üblich, dass man das Augenmerk zuerst auf die Bibel, dann die hauseigene Interpretation/Argumentationsstrukter legt und dann (und leider kommen viele gar nicht erst so weit, da sie die Bibel an sich zu wenig betrachten) auch auf externe Quellen und Implikationen. Das halte ich eigentlich nur für vernünftig und keinesfalls für abwegig. Von demher sehe ich auch weder eine Gefahr für Menschen, die einfach mal unverbindlich in die ZJ "reinschnuppern" wollen als auch für "Freidenker", die trotz JZ-Leben dennoch gern ihre Objektivität und ihren über-den-Tellerrand-hinaus-Blick bewahren wollen.

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