"Wenn ich gewusst hätte WIE kurz die Strecke ist, wäre ich aber nicht mit Ihnen Taxi gefahren." - Reaktion eines Fahrgastes auf eine den Beförderungsbestimmungen gemäß widerspruchslos ausgeführte Kurzstrecke.
Das Rauchen in allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland ist verboten. Taxis gehören selbstverständlich dazu. Also darf ein Taxifahrer das Rauchen im Fahrzeug ebenso wenig vorübergehend erlauben wie ein Schaffner in der Bahn. Im Gegenteil der Fahrer ist verpflichtet darauf zu dringen, dass evt. rauchende Fahrgäste ihr Rauchen sofort einstellen. Ansonsten drohen dem Fahrer, wie auch dem Fahrgast, hohe Geldstrafen.
Auf diese Frage gibt es keine einfache Antwort. Zwar ist es möglich, dass in solchen Fällen eine Schadensersatzpflicht eintritt, aber nur wenn den Zug pünktlich zu erreichen auch Vertragsbestandteil war. Fraglich wäre auch dann aber, ob die Vermittlung oder das von dieser beauftragte Taxiunternehmen regreßpflichtig wäre. Zudem könnte eine Rolle spielen, ob die vereinbarte Abholzeit "realistisch" war, ob etwa "höhere Gewalt" wie ein überraschender Stau oder etwa eine Panne zur Verspätung führte, da gäbe es dann vieleicht noch die Frage regelmäßiger Wartung des Fahrzeugs etc. Auch wäre der Besteller zu einer Schadensminimierung seinerseits verpflichtet, müsste bei Ausbleiben eines Taxis sogleich bei der Vermittlung nachfragen etc. Alles in allem käme es also auf den speziellen Einzelfall an.
Ob ein Taxifahrer ein guter Fahrer ist, lässt daran ermessen, ob sein Fahrgast unfallfrei, schnellstmöglich und unter weitgehender Einhaltung der StVO pünktlich sein Ziel erreicht.
Solange du noch hustest, ist das ein Lebenszeichen.
Kuhfotograf
Ein Rennrad kann auch mal leicht mehrere Tausend Euro kosten. Lass dir die Quittung vorlegen.
Nein.
Natürlich ist es üblich im Taxi Trinkgeld zu geben. Sehr wenige geben nichts. Wenige runden so, dass es weniger als 50 Cent beträgt. Nicht wenige runden so, dass es zwischen 50 Cent und 1 Euro beträgt, die meisten geben 1 Euro plus den Cent zum nächsten runden Betrag, manche geben mehr, bei besonders langen Strecken, bei besonders kurzen Strecken, bei Sonderwünschen, bei Sympathie etc. pp.
Immer wieder toll solche Antworten zu lesen: erst viele viele Euros für den Direktflug ins Urlauberparadies ausgeben und dann den lokalen Dienstleistern nicht die Butter zum Brot, bzw. nicht das Fleisch zum Reis, gönnen.
Da wäre ich vorsichtig. Schon allein aus versicherungstechnichen Gründen sollte da irgend so ein Multi- Unternehmer (schwarz?) nicht in Frage kommen.
Nein, so einfach ist das nicht. Zwar haben fast alle Taxis eine Sitzerhöhung dabei für kinder über 2 Jahre, aber keinen Kindersitz für Kinder unter 2 Jahren. Für solche kleinen Kinder muss also ein Taxi mit entsprechendem Sitz in der Regel extra bestellt werden. Dass Taxis diese Sitze nicht dabei haben, liegt einfach daran, dass diese Sitze relativ gross und sperrig sind und von Kunden auch nur sehr viel seltener, als ein leerer geräumiger Kofferraum verlangt werden.
Es handelte sich um eine KURZSTRECKE, möglicherweise in Berlin zum Pauschalpreis von 4€. Bei diesem Preis sind Fahrtunterbrechungen nach Tarifordnung nicht möglich. Das kurze Aussteigenlassen einer Person ist da Kulanz.
Möglicherweise handelt es sich um den Großraum dieser Stadt mit unendlich vielen Vorstädten und die eigentliche Stadt ist nur eine ganz durchschnittliche chinesische Millionenstadt.
Die Antwort ist: wahrscheinlich ist 15€ zuviel, aber es kommt auf die Umstände an, aber vor allem auf den gültigen Tarif. Die Anfahrt für 5km dürfte wohl bei keinem in Deutschland gültigen Tarif 15€ betragen. Aber möglicherweise kam eine beträchtliche Wartezeit hinzu. In vielen Tarifgebieten ist der Fahrer nicht nur berechtigt, sondern auch verpflichtet, bei einem Sofortauftrag beim Eintreffen am Bestellort das Taxameter einzuschalten. Die Wartezeit geht dann natürlich zu Lasten des Kunden. Also man müsste sich zunächst mal über den Tarif schlau machen.
So einfach ist das nicht, da auch eine Gefährdungshaftung durch den Betrieb des Kraftfahrzeugs möglich ist. Die Gerichte entscheiden im Einzelfall.
Quittungsblöcke bekommt man auf jeden Fall entweder über die Funkgesellschaften oder die Verbände. Ist man dort nirgends Mitglied? Gute Frage, keine Ahnung.
Schon aus Selbstachtung wird euch jeder Fahrer auf der Stelle rausschmeißen. Geld ist zwar wichtig, aber wirklich nicht alles in dem Job. Das hat nichts mit Toleranz, aber sehr viel mit Respekt zu tun.
Ich würde erstmal ganz freundlich anrufen und nachfragen, bis wann eine Bewerbung erfolgen sollte. Dabei darf man sich aber auch nicht abschrecken lassen, wenn eine Antwort wie: wir sind schon voll etc. kommen sollte. Das heißt dann nur, man muss besonders hartnäckig sein und versuchen eine besonders gute Bewerbung zu schreiben. Auch eine e-mail kann ein erster Schritt sein. Wie gesagt: je nach Reaktion, kann man seine Bewerbung dann ausrichten.