Nein, da es sich bei RME (=Rapsmethylester), wie übrigens sehr leicht ergooglebar, um ein Gemisch verschiedener Methylester handelt. [Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rapsmethylester]

Die Angabe einer allgemeinen Summenformel ist daher leider nicht möglich. Selbstverständlich kann man sich eine Komponente des Gemischs aussuchen und dazu eine Summenformel angeben.

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Das Massenerhaltungsgesetz gilt immer. Wenn eine Pflanze oder ein Mensch wächst, dann kommt die Materie nicht aus dem nichts, sondern z.B. durch Nahrung. Wenn ich immer fettreichere Nahrung zu mir nehme, dann wächst auch meine Wampe. Und die kommt nicht aus dem nichts, sondern vom Essen :-) .

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Differential-/Integralrechnung

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Eine Mischung aus elementarem Chlor und Wasserstoff wird als Chlorknallgas bezeichnet. Wird die Aktivierungsenergie geliefert (Anzünden), findet folgende Reaktion statt:

H2(g) +Cl2(g) -------> 2 HCl(g)

In Worten: 1 Mol Wasserstoff und 1 Mol Chlor reagieren zu 2 Mol Chlorwasserstoff

Eine wässrige Lösung von Chlorwasserstoff wird auch als Salzsäure bezeichnet.

Es gibt 3 "klassische" Säure/Base-Theorien:


  1. Arrhenius:

Säure: Substanz die in der Lage ist, ein Proton (H+) abzuspalten

Base: Substanz die in der Lage ist ein Hydroxidion (OH-) abzuspalten

  1. Brönsted:

Säure: Substanz die in der Lage ist, ein Proton (H+) abzuspalten

Base: Substanz die in der Lage ist, ein Proton (H+) zu binden

  1. Lewis

Säure: Elektronenpaarakzeptor (Kationen oder Elektronenpaarlücke)

Base: Elektronenpaardonator (Anionen bzw. freie Elektronenpaare)


Salzsäure (HCl) ist eine Brönsted-Säure. Die Reaktion, in der das Proton (H+) abgespalten wird, wird als Dissoziation bezeichnet und sieht wie folgt aus:

HCl --------> H(+) + Cl(-) [In Klammern die Ladung]

Dies ist eine vereinfachte Darstellung. Streng genommen formuliert man die Dissoziation einer Säure in wässriger Lösung unter Bildung eines Hydroxonium-Ions (H3O+), da Protonen nicht frei in Lösung vorkommen.

HCl + H2O ---------> H3O(+) + Cl(-)

Hierbei wird das Chlorid-Anion (Cl-) als Säurerest bezeichnet. Man nennt das Chlorid-Anion (Cl-) auch die konjugierte Base von Chlorwasserstoff. Das HCl eine starke Säure ist, ist die konjugierte Base (Cl-) eine schwache Base.

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Unterscheiden muss man die Massenkonzentration und die Stoffmengenkonzentration. Berechnet werden diese beiden Größen ähnlich. In der Regel wird mit der Stoffmengenkonzentration rechnen. Sie gibt an, wieviel Mol eines Stoffs (in deinem Fall NaCl) in einem Liter des Lösungsmittels (in deinem Fall Wasser) enthalten sind.

Es ist also zunächst nötig die Stoffmenge des Natriumchlorids zu berechnen. Dafür ist die molare Masse von NaCl nötig, die sich aus der molaren Masse von Natrium und Chlor ergibt:

M(NaCl) = M(Na) + M(Cl) = 22,99 g/mol + 35,45 g/mol = 58,44 g/mol

Jetzt wird die Stoffmenge von 2 g NaCl berechnet:

n = m/M = 2g / 58,44 g/mol = 0,03422 mol

Jetzt wird die Stoffmengekonzentration bestimmt:

c = n / V = 0,03422 mol / 0,1 L = 0,3422 mol/L

Möchtest du an Stelle der Massenkonzentration berechnen, teilst du die Masse direkt durch das Volumen.

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Kein Plan wie ich dir die Strukturformeln hier vernünftig darstellen soll. Ich versuche es also mit einer Beschreibung.

Bei der Phosphorsäure befindet sich das Phosphoratom in der Mitte. Daran hängen 3 einfachgebundene Sauerstoffatome (also nur eine "Linie" zwischen P und O). Dann hängt noch ein zweifachgebundenes (zwei "Linien") Sauerstoffatom am Phosphor. An den drei einfachgebundenen Sauerstoffatomen hängt je noch ein Wasserstoff. Zusammen ergibt das H3PO4.

Bei der Schwefelsäure ist es ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass 2 einfach gebundene Sauerstoffatome (statt 3) und 2 zweifachgebundene Sauerstoffatome (statt 1) gibt. Auch hier hängen an den einfachgebundenen Sauerstoffatomen je 1 Wasserstoffatom. Zusammen ergibt das H2SO4.

Bei der Reaktion mit Wasser spaltet sich ein Wasserstoff ab und hängt sich an das Wassermolekül. Danach ist der Rest der Phosphorsäure (Hydrogenphosphat) einfach negativ geladen (An dem Sauerstoffstom wo vorher das Wasserstoffatom war ist jetzt ein Minus). Das Wassermolekül (jetzt Oxoniumion) trägt ein Plus am Sauerstoffatom.

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  1. Wasserstoffbrückenbindung: Wie der Name schon verrät, spielt hierbei Wasserstoff eine wichtige Rolle. Grundsätzlich muss zunächst der Begriff der "partiellen Ladung" bekannt sein. Besitzten zwei Bindungspartner eine unterschiedliche Elektronegativität, so zieht der elektronegativere Partner die Elektronen stärker zu sich heran. Dadurch kommt es zu einer Erhöhung der Elektronendichte um diesen. An dieser Stelle herrscht eine erhöhte negative Ladung. Man bezeichnet dies als partielle negative Ladung (symbolisiert wird dies durch den kleinen griechischen Buchstaben "Delta" mit einem Minus). Im Umkehrschluss trägt der weniger elektronegative Partner eine partielle positive Ladung ("Delta" Plus). In Verbindungen wie Wasser (und auch schwächer ausgeprägt bei Alkoholen [Alkanolen]) trägt der Sauerstoff die partielle negative Ladung, der Wasserstoff trägt die partielle positive Ladung. Aufgrund der Elektrostatik ziehen sich die partiell negativ geladen und positiv geladenen Teilchen an. Die Wasserstoffbrücke ist die schwache Bindung zwischen dem Sauerstoff eines Moleküls mit dem Wasserstoff eines anderen Moleküls. Diese schwachen Wechselwirkungen sind zum Beispiel für den abnorm hohen Siedepunkt von Wasser verantwortlich.

Ich würde gerne noch mehr zum Thema schreiben. Habe leider keine Zeit mehr.

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Der bei dieser Reaktion entstehende Komplex ist nur in alkalischem Medium stabil. Durch die Natronlauge wird diese Bedingung geschaffen. Ohne Natronlauge also kein Komplex, ohne Komplex keine Farbe, ohne Farbe kein Sinn. :-)

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Kohlenstoff steht in der 2 Periode an 4ter Stelle. Demnach hat Kohlenstoff 4 Valenzelektronen. Kohlenstoff kann also 4 Bindungen eingehen. (Beispiel Methan: CH4)

Such mal nach dem Begriff "Bindigkeit". Darunter solltest du alles Wissenswertes finden.

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Zu 1.) Diese Frage ist etwas ungenau gestellt. Du schreibst leider nicht was genau mit dem Quecksilberoxid passiert. Aber ich vermute du möchtest wissen, wieviel Gramm Sauerstoff bei einer Elektrolyse entstehen? Bei der vorliegenden Verbindung handelt es sich entweder um Quecksilber(I)oxid oder Quecksilber(II)oxid. Um aus der Masse die Stoffmenge nach n = m/M (Stoffmenge = Masse/Molare Masse) zu bestimmen, ist es zunächst erforderlich die genaue Zusammensetzung der Verbindung und somit die molare Masse zu kennen. Ist diese bekannt, kann die Stoffmenge und daraus wiederum die entstehenden Masse Sauerstoffs bestimmt werden.

zu 2.)

a)Stichwort: Ideales Gasgesetz -----> pV = nR*T Diese Gleichung muss nur noch nach der Stoffmenge umgestellt werden. Dann werden alle Angaben eingesetzt (ACHTUNG: Temperatur in Kelvin, Druck in Pascal,Volumen in m^3) und fertig.

b) Die berechnete Stoffmenge wird mit der Avogadrokonstante (6,022*10^23 mol^-1) multiplizieren. Fertig.

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Ein Vorteil ist die riesige Vielfalt von Produkten die aus Erdöl hergestellt werden kann.

Ein Nachteil ist die Endlichkeit der Erdölvorräte.

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Im Prinzip hast du das wesentliche durch die Reaktionsgleichung schon beschrieben.

Bei einer Neutralisationsreaktion reagiert eine Säure mit einer Base zu Wasser und einem Salz. Dies bedeutet, dass sich die ätzende Wirkung der Base und der Säure gegeneinander aufhebt.

Die ätzende Wirkung von Säuren in Wasser basiert auf der Bildung sogenannter Oxoniumionen: H3O+

Die ätzende Wirkung von Basen in Wasser basiert auf der Bildung sogennanter Hydroxidionen: OH-

Treffen nun H3O+ Ionen und OH- Ionen aufeinander folgt die allgemeine Neutralisationsreaktion:

H3O(+) + OH(-) ---------> 2 H2O Die Ladungen stehen zur besseren Unterscheidung in Klammern.

Den Restionen entsprechend wird ein Salz gebildet.

Bsp:

Aus Salzsäure (HCl) und Natronlauge (NaOH) entsteht Kochsalz, NaCl Aus Salpetersäure (HNO3) und Kalilauge (KOH) entsteht Kaliumnitrat, KNO3

etc.

Zu beachten ist bei Neutralisationsreaktionen auch noch die jeweilige Stärke der Säuren und Basen. Möchte man beispielsweise eine starke Säure mit einer schwachen Base neutralisieren, so reicht es nicht Säure und Base in selber Menge zusammenzugeben. Es wird mehr von der Base erforderlich sein um den Neutralpunkt zu erreichen.

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Ein Universalindikator macht eine Schätzung des pH-Werts möglich. Es handelt sich um eine Mischung verschiedener Indikatoren um ein breites pH-Wert-Spektrum des Universalindikators zu erhalten. Der Schlüssel des Farbumschlags ist meist die Protonierung (Bildung einer Bindung zu einem Proton) bzw. Deprotonierung (Abspalten eines Protons). In basischer Umgebung erfolgt die Deprotonierung. Bei Universalindikatoren resultiert dies in der blauen Farbe. In saurer Umgebung wird der Indikator protoniert. Es resultiert die rote Farbe. Für weitere Informationen kann Wikipedia empfohlen werden. ("Universalindikator")

P.S.: Die rote Farbe konkret stammt von dem Azofarbstoff Methylrot.

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Meines Wissens nach ist Mehl unlöslich in Wasser. Kochsalz hingegen löst sich gut in Wasser. Also gibst du dein Mehl/Salz-Gemenge einfach in ausreichend Wasser (damit sich alles Salz löst), filtrierst (Kaffeefilter?) das Mehl ab und trocknest (Backofen?) es wieder. Fertig.

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Hallo, da es sich bei den beteiligten in Wasser gelösten Teilchen um Ionen handelt, tragen sie eine Ladung. Die Ladung ergibt sich aus der Anzahl der Elektronen die das Ion mehr oder weniger hat, als es im neutralen Zustand besitzt. Natrium zum Beispiel besitzt im elementaren Zustand 11 Elektronen. Um Edelgaskonfiguration (in diesem Fall der von Neon) zu erreichen, gibt Natrium ein Elektron ab. Also eine negative Ladung geht ab und es bleibt ein einfach positiv geladenes Ion. Magnesium zum Beispiel gibt 2 Elektronen ab um Edelgaskonfiguration zu erreichen und ist somit ein 2fach positiv geladenes Ion. Anderes herum nimmt Chlor zum Beispiel lieber ein Elektron auf als welche abzugeben. Daher hat es mehr negative Ladungen als positive und ist somit gesamt negativ geladen.

Im Grunde handelt es sich bei dem vorliegenden Fall um einen einfachen Lösungsvorgang verschiedener Ionen (Ag+,Cl-,Na+,NO3-). Da sich positiv und negativ gegenseitig anziehen, tuen sich die Kathionen (Ag+,Na+) gerne mit den Anionen (Cl-,NO3-) zusammen. Jede beliebige Kombination der Ionen miteinander (immer Kation mit Anion) ergibt ein Salz. Diese Salze besitzen ein bestimmtes Löslichkeitsprodukt. Dieses sagt in erster Linie aus, wieviel man von einem bestimmten Salz in einem bestimten Lösungsmittel lösen kann. Das Salz AgCl (Silberchlorid) ist schwerlöslich in Wasser. Es besitzt also ein niedriges Löslichkeitsprodukt und es wird schon bei geringen Konzentrationen Feststoff ausfallen.

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na die Klausur is jetzt wohl vorbei^^

Halbacetal ist das Produkt der Addition eines Alkohols an ein Aldehyd. Säurekatalysiert kann diese Reaktion auch bis zum Acetal weiterreagieren.

Halbketal bzw. Ketal heissen die Varianten, wenn du statt einem Aldehyd mit einem Keton arbeitest.

Allgemein läuft diese Reaktion zum Ausgangsstoff. Unter bestimmten Bedinungen kann die Reaktion mit Gleichgewicht auf Produktseite durchgeführt werden. Anwendung ist beispielsweise als Schutzgruppe. So werden Carbonylverbindungen vor elektrophilen Angriffen geschützt.

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