Sei froh, dass er Schluss gemacht hat, wer weiß, was er dir sonst noch alles gesagt hätte.

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Auf 4 Ausfahrten begegnet Siddharta - der Legende zufolge - der Reihe nach folgenden Gestalten: einem abgezehrten Geist, einem Kranken und einem Leichnam. Auf die Frage Siddhartas, ob nur diese Personen alt, krank, tot seien, antwortete sein lebenserfahrener Wagenlenker, daß es für niemand einen Ausweg gäbe. Während der letzten Ausfahrt begegnete er schließlich einem Bettelmönch; wundervoll sah er aus, in edler Haltung trug er sein Gewand. Siddharta begriff, dieser Bettelmönch führt in der Heimatlosigkeit ein selbstbeherrschtes Leben, frei von Leidenschaften, Haß, zugleich sorgt er sich, um das Wohl der Anderen. Nach altindischer Tradition rasierte sich Siddharta Bart und Haupthaar ab, legte das Gelbe Gewand an, verließ seine Familie und begann ein stetes Wanderdasein. Er begab sich in die Schule mehrerer Gurus (Weisheitsmeister). Auf seiner geistigen Suche, konnte aber dieser Guru ihm nicht weiterhelfen. Sechs Jahre lang widmet er sich härtester Askese. Während dieser Zeit schloßen sich 5 Asketen an. Als Siddharta allmählich merkte, daß ihm der entsagungsvolle Weg nicht zum Ziel führt, beschritt er für den Buddhisten so typisch "Mittleren Weg". Nahm wieder Nahrung zu sich, was seine Gefährten jedoch scharf mißbilligten.

http://www.8-pfad.de/buddhism/bud_ein.htm

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