Mir tut es total leid, dass du dich so fühlst. Ich mache gerade mein Abitur und stehe unter totalem Stress und Druck und kann dich darum sehr gut nachvollziehen. Panikattacken habe ich auch sehr sehr oft. Das nennt man umgangssprachlich dann auch „Schulangst“
wie du vielleicht schon in deinen Antworten sehen kannst, geht es einigen so. Darum ist es nichts wovor du dich schämen musst.
Diese Angst kommt sicher nicht von irgendwo und in den meisten Fällen spielen da auch andere Belastungen im Leben mit rein. (Das kann ich in deinem Fall nicht sagen, kenne dich nicht)
Eine Therapie kann dabei sehr gut unterstützen über seine Ängste und Trigger zu reflektieren. Alleine ist das zwar manchmal auch machbar, aber weitaus zeit- und nervenraubender als mit therapeutischer Begleitung.
Versuchen kannst du es ja mal. Und hey, ich verstehe dich… sich einer fremden Person anvertrauen? Klar das klingt mega bescheuert aber man lernt sich kennen und außerdem: sie ist fremd: entweder du bleibst bei der Therapeutin, und ihr lernt euch kennen und vertrauen ODER du gehst und sie vergisst dich bis morgen wieder. Nichts zu verlieren.
Dir geht es ja scheinbar schlecht und du leidest auch unter deinem Zustand. Trau dich aus deiner Comfortzone <3 vertrau mir es lohnt sich!
ach ja, und keiner verlangt von dir ein extrovertierter Mensch mit einer unendlichen Social Battery zu sein ^^ es gibt auch introvertierte Menschen, die gerne zu Hause sind. Es ist auch egal was du bist und nicht bist - glücklich bist du gerade aber jedenfalls nicht und DA sollte sich was ändern.
liebe Grüße und ganz viel Kraft<3