Ja, es stimmt, dass Gotthold Ephraim Lessing zeitlebens nicht begütert war. Trotz der gesellschaftlich sehr hohen Stellung seiner väterlichen Vorfahren (Bürgermeister und Richter ) in Kamenz kam er selbst aus einem eher armen Elternhaus. Sowohl sein Vater als auch sein Großvater mütterlicherseits waren zwar Hauptpfarrer. Die war aber kein gut bezahlter Beruf.

1777 starb dann seine Mutter, Weihnachten 1777 sein einziger Sohn nach 24 Stunden und am 10.1.1778 seine Ehefrau mit 41 Jahren. Seine Stieftochter Danach hat er seinen Lebensmut verloren. Seine Stieftochter Amalie König führte ihm dann den Haushalt bis zu seinem frühen Tod am 15.2. 1781. Direkte Nachfahren gibt es keine.Von seinem Großvater mütterlicherseits leben noch direkte Nachkommen, von denen ich einer bin. Ich bin auch zu weiteren Auskünften , sofern ich sie leisten kann, sehr gerne bereit.

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Das Lehrbuch von Ernst Jenni ist sehr unübersichtlich und für einen Anfänger keinesfalls geeignet. Ich bin selbst Hebräischlehrer und kenne für den deutschen Sprachraum wenig hilfreiche Grammatiken. Ich habe an der Schule mit der englischsprachigen (von mir in Teilen übersetzten) Grammatik von Jacob Weingreen gearbeitet und mein Material selbst zusammengestellt. Deutsche Hebräischgrammatiken/Lehrbücher favorisieren meist die Ganzheitsmethode, die aber nur mit Lehrer und konsequenter Arbeit gut funktioniert. In Hebraicumskursen ist dafür meist zu wenig Zeit.

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Also, erst modernes Hebräisch (Ivrith) zu lernen, um das "alte" Bibelhebräisch besser zu lernen, halte ich für eine sehr schlechte Lösung. Die althebräische Grammatik erschließt sich dem sehr interessierten Lernenden recht schnell, die Lautlehre ist sehr komplex aber notwendig, Formenlehre umfangreich aber gut lernbar und die Syntax sehr einfach. Neuhebräisch hat damit fast überhaupt nichts mehr zu tun, da sie in der Syntax nicht den Regeln des Semitischen mehr folgt, sondern eher ein Kunstprodukt ist. Ein namhafter Hebraist hat - wenn auch sehr herabwürdigend - gesagt, das Neuhebräische sei eher eine Krankheit als eine Sprache.

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