Wenn man eine Circa-Angabe haben möchte, dann kann ich mich den Vorrednern anschließen.

Wenn Du es genau haben möchtest, dann musst Du Dir einen Energiemesser für die Steckdose zulegen und dort die Waschmaschine anschließen. Vor jedem Waschvorgang den Zähler auf null stellen und nach Ende des Waschvorgangs ablesen.

Wohnst Du zu Miete und hast Deinen Kaltwasserzähler in der Wohnung, kannst Du vor und nach dem Waschen den Zählerstand ablesen. Die Differenz ist dann die für den Waschgang benötigte Menge.

Beachte: während des Waschens keinen anderen Wasserverbraucher in der Wohnung nutzen, sonst zählst Du dessen Verbrauch mit.

Wenn Du Dir nach dem Waschvorgang auf einem Notizblock Datum, Füllmenge und Waschprogramm zusammen mit der kW/h-Summe und dem Wasserverbrauch notierst, wirst Du im Laufe der Zeit herausfinden, welches Programm mehr oder weniger Energie und Wasser benötigt.

Die Energiekosten pro Wäsche sind von einigen Faktoren abhängig:

1. Kaltwassertemperatur - je kälter das Frischwasser reinkommt, desto mehr elektrische Energie muss aufgewendet werden, um das Wasser auf die Waschtemperatur zu bringen

2. Umgebungstemperatur - steht die WaMa im kalten Waschkeller verhält es sich wie unter 1.

3. Waschprogramm/Temperatur - Je nach Programm muss das Waschwasser kürzer oder länger auf Temperatur gehalten werden.

4. Füllmenge - Eine volle Trommel benötigt für einen Waschgang zwar mehr Wasser und el. Energie, verteilt man aber die volle Trommel auf zwei Waschvorgänge, benötigen die beiden einzelnen Waschvorgänge in der Summe mehr Wasser und Strom als der eine Waschvorgang mit der vollen Trommel.

5. Stoffart - z.B. Baumwolle kann im Vergleich zu Synthetik mehr Wasser aufnehmen, dadurch wird bei Baumwolle mehr Wasser und damit auch mehr Energie benötigt.

6.. Wasserverbrauch - ist vom Waschprogramm, der Füllmenge und von der Stoffart abhängig

Wird eine neue Waschmaschine angeschafft und möchte jeder für sich den eigenen goldenen „Energie-Mittelweg“ herausfinden, kommt man nicht daran vorbei, mit den Waschprogrammen und Füllmengen etwas herum zu experimentieren. Energiemesser und Wasserzähler helfen dabei, den Mittelweg zu eruieren.

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Das Wundermittel YERKA

Hallo Maikeferblume,

Ich hatte damals das gleiche Problem. Da ich überwiegend weiße Hemden trage sehen die bei Deogebrauch und nach wenigen Wochen/Monaten/Schweißattacken unter den Achselbereichen nicht mehr ansehnlich aus. Für schon befallene Kleidungsstücke hatte damals von Spinnrad das Eureko im Einsatz.

Ergebnis: befriedigend - gut.

Bis ich irgendwann mal die Nase mit Waschorgien voll hatte und der Sache auf den Grund gehen wollte. Dann bin ich auf das Mittel YERKA gestoßen ... ein Antitranspirant. Gibt es in vielen Online-Apotheken günstig zu kaufen (ab - Stand 15.04.11 -  6,58 für 50ml). Das Mittel hält 100%, was es verspricht: NULL Schweißbildung /-geruch. Kannst gerne mal nach anderen Meinungen googeln.

Wichtig: Du darfst gegen den Wirkstoff Aluminiumchlorid nicht allergisch sein - logisch!

 

..., wieso wir überhaupt schwitzen und warum Schweiß "riecht". Prinzipiell handelt es sich beim Schwitzen um einen Vorgang zum Senken der Körpertemperatur durch Verdunstungskälte, die beim Verdunsten von Schweiß entsteht. Schwitzen dient also zu Regulation der "Betriebstemperatur" des Körpers. Frischer Schweiß ist völlig geruchlos. Verschiedene Bakterien, die auf unserer Haut vorkommen, sorgen dafür, dass langkettige Fettsäuren, die in unserem geruchlosen Schweiß vorkommen zu kürzeren Ketten, wie Ameisensäure oder Buttersäure, abgebaut werden und somit den mehr oder weniger unangenehmen Schweißgeruch verursachen.

Der wichtigste Wirkstoff von YERKA ist das Aluminiumchlorid. Es bildet zusammen mit den Proteinen (Eiweiße) auf der Haut eine Verbindung, welche eine Art Dichtung bilden und die Schweißdrüsen verschließen. Dadurch wird der Schweißfluss verringert bzw. gestoppt und es kann nicht zu unangenehmen Gerüchen durch Bakterien kommen.

 

Normalerweise soll man einen Wattebausch beträufeln und die Achseln so mit Yerka bestreichen. Aus meiner Sicht die pure Verschwendung. Ich hab mir daher beim dm so ein kleines Reise-Sakrotan-Sprühfläschen für 1€ gekauft, ausgeleert, ein paar Mal ausgespült und die 50ml Yerka darin abgefüllt. Damit hält mir eine 50ml-Flasche ca. 1/4 Jahr (...ja richtig, 3 lange Monate).

Abends vor dem schlafen gehen ein bis zwei Sprüher in jede Achsel, ein weites T-Shirt oder einen weiten Pyjama anziehen (weit, damit das Yerka von der Kleidung nicht gleich wieder aufgesaugt wird) und über Nacht einwirken lassen.

Am nächsten Morgen wie gewohnt duschen/waschen und Yerka hält Dich anfangs für 2, später für bis zu 4 Tage unter den Achseln wüstentrocken. NULL GERUCH ... wie g*** ist das denn.

Mit der Zeit bekommst Du deinen eigenen Rhythmus heraus, bei mir sind es eben diese maximal 4 Tage, die ich schweißfrei bleibe. Ist denke, das ist von Typ zu Typ unterschiedlich.

Zusätzlich rasiere ich mich (als Mann) regelmäßig unter den Achseln bis auf 1mm, damit hat Yerka noch leichteres Spiel. Anfangs wird es etwas brennen, ist bei mir nach 5 Minuten vergessen.

Wichtig: hat man sich unter den Achseln beim Rasieren verletzt, mit Yerka 1 Tag warten, sonst geht das Brennen nicht so schnell wieder weg ;-)

Am besten für Newbies: 1. Tag Rasieren, 3.Tag Yerka.

Dann immer erst ein Tag nach einer Yerka-Behandlung unter den Achseln rasieren. Damit können kleine Wunden bis zur nächsten Yerka-Behandlung (1-3 Tage) ausheilen.

Ich benutze seit 2 Jahren kein Deo mehr und muß mir dank Yerka weder um Achselgerüche noch um Achsel-Schweißflecken auf Kleidung Gedanken machen.

Viel Erfolg

tc

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