ja

Ja. In den letzten zwei Wochen wurden in der Türkei 2 Terroranschläge von der PKK (und deren Splittergruppe) verübt. Eine dieser Anschläge geschah heute (19.03.2016) in Istanbul in Mitten von Zivilisten. Die meisten davon waren Touristen aus Europa und dem nahen Osten (Israel).

Also wer mit Anschlägen "bewusst" Zivilisten ermordet (mal von den Anschlägen gegen Beamte und Soldaten abgesehen), der kann "nur" ein Terrorist sein bzw. eine terroristische Organisation.

Diese Organisation finanziert sich mit Menschenhandel, Drogenhandel und Erpressungen. Viele dieser "Straftaten" werden leider in Europa verübt, sodass diese Organisation sich zu einem "sehr großen" Anteil mit Ihrem Treiben in Europa finanziert.

Leider scheint es diese Staaten (vor allem Deutschland, Belgien, Frankreich, Schweden, Schweiz, Holland und Österreich), in denen diese Terroristen förmlich frei agieren, kaum zu interessieren. (Warum denn auch, solange die Anschläge nicht in Europa passieren oder...?) 

Wahrscheinlich wird an dem Drogenhandel einfach zugut "mit verdient", sodass man über sowas hinweg sehen kann.

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Ich kann hier nur nochmal betonen, gegen diese Terrororganisation in Europa vorzugehen. Es gibt keine "guten Terroristen und schlechten Terroristen". Terroristen sind Terroristen und müssen genauso wie islamistische Terroristen bekämpft werden.

Oder muss in Berlin, Paris oder Oslo erst eine Bombe hochgehen, bis man begreift, dass man zwischen Terroristen nicht unterscheiden sollte.

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Also von meiner Seite: PKK ist definitiv eine Terrorgruppe, da gibt es keine zwei Meinungen (außer man ist PKK Sympathisant). Diese Gruppe hat auch viele kleinere Splittergruppen oder auch größere "Brüderschaften", die genauso als Terrorgruppen angesehen werden müssen. a

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Beides

Als ein Mensch der die Türkei kennt, kann ich sagen, dass die Türkei "noch" ein Schwellenland ist. Entwicklungsland sicherlich nicht mehr, aber auch kein Industriestaat, weil sich im Osten noch einiges tun muss. Und die Türkei ist sehr gut dabei.

Vor kurzem wurde eine Einigung darüber erzielt, dass die Guerilla (PKK Terroristen) aus der östlichen Türkei abziehen. Die Anwesenheit der Terroristen in diesen Gebieten war Ausschlaggebend dafür, dass sich dort die Industrie nicht entwickeln konnte, weil keine Großinvestitionen gewagt wurden (riskant).

Es wird dort nun auch investiert. Viele Fabriken aufgebaut, die Waren produzieren, mit denen der Irak (und blad auch Syrien) aufgebaut werden. Die Bevölkerung im osten braucht nicht mehr in der Westen zu ziehen, diese kann dort nun auch Arbeit finden und braucht keine Angst vor den Auseinandersetzungen der Militärs und den Terroristen zu haben.

Wenn die Türkei die wirtschaftlichen Wachstumsraten der letzten Jahre halten kann, dann kann man es ab 2020 zu den Industriestaaten zählen.

Und ich denke, dass Sie es schaffen werden, denn mit dem Aufbau des Ostens der Türkei wird sehr viel Geld fließen. Es werden dabei viele Menschen benötigt, was wiederum die Arbeitslosenquote senken wird. Die Türkei hat auch eine besonders Junge Bevölkerung. Die Entwicklung der heutigen Türkei ähnelt dem deutschen Wirtschaftswunder in den 50ern und 60ern.

Also Zusammengefasst, um auf deine Frage zu antworten:

Die Türkei ist aktuell werder ein Entwicklungsland, noch ein Industriestaat. Diese Länder werden als Schwellenländer bezeichnet.

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