Ich hab Kommunikationswissenschaft mit dem Nebenfach Psychologie auf Magister studiert - damit muss man keine Spezialistin für nonverbale Kommunikation werden, aber man kann bei entsprechenden Lehrangeboten natürlich entsprechende Schwerpunkte setzen. Ich weiß allerdings spontan nicht, wie das bei den neuen Bachelor-/Master-Studien ist mit den Nebenfächern und (zumindest zum Teil) frei wählbaren Schwerpunkten.

Der Klappentext zum Buch erläutert sehr anschaulich, was es mit Intuiton, Empathie und Spiegelneuronen auf sich hat. Die Gegebenheiten haben natürlich auch Auswirkungen auf die Art und Weise, wie man kommuniziert.

Also Rechtsberatung dürfen nur die entsprechenden Berufsgruppen geben, aber mit Erfahrungswerten kann ich dienen:

Man kann nicht so ohne weiteres sagen, ob eine Zeile ein Problem darstellt oder nicht, für den urheberrechtlichen Schutz muss das Sprachwerk die nötige Schöpfungshöhe erreichen und für die gibt es keine verbindlichen Kriterien, außer dass es eine eigene und eigentümliche Schöpfung sein muss. Kurze Passagen haben es dabei schwerer als lange, dennoch weiß man letztlich erst vor Gericht, wie es um den jeweiligen Text bestellt ist.

Ob bei einem Künstler wie Moby, wo die Rechte in den USA liegen dürften, das deutsche Urheberrecht greift, kann ich nicht sagen, aber man kann es bezweifeln. Und im Zweifelsfall wäre ich da sehr vorsichtig. Eine Übersetzung muss auch nicht umbedingt eine Neuschöpfung sein, würde ich meinen, auch da kommt es auf den Gestaltungsspielraum an.

Ich würde auch sagen, da sollte man es nicht auf einen Rechtsstreit mit einer großen Plattenfirma ankommen lassen, da hat man wahrscheinlich schlechte Karten, wenn man Text klaut.

Schreibung in Verbindung mit »tun«: - leidtun; es tut mir leid; es wird ihm noch leidtun

Groß- und Getrenntschreibung od. Klein- und Zusammenschreibung: - jmdm. etwas zuleid, zuleide od. zu Leid, zu Leide tun K 63

© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006 [CD-ROM]

Studiertes Bauchgefühl.