Tatsächlich ist es bei jedem unterschiedlich, ein Bekannter von mir hatte damit sogar keine Probleme, aber die meisten die ich kenne (mich eingeschlossen) würden diese Frage fast als Beleidigung ansehen. Denn wir sind wer wir sind und dabei ist unser Deadname komplett irrelevant. Nicht ohne Grund haben wir ihn ja geändert. Es erinnert uns an das Leben was wir im falschen Körper, mit den falschen Pronomen und falschen Namen geführt haben. Es ist einfach ziemlich schwer gewesen.

Hier spreche ich natürlich nicht für alle (nur für die meisten meiner Bekannten und mir)

Viele Grüße Liam

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Ich kann nur sagen, wie es bei mir war. Also es hat damit angefangen, dass ich mich unwohl in meinem Körper gefühlt habe und ich wurde teilweise auch als Junge angesprochen. Das war so mit 6. Meine Eltern waren immer so „sie ist ein Mädchen“ ect. Ich fand es irgendwie verletzend und fand es viel cooler als junge bezeichnet zu werden. In der Schule gehörte ich auch immer eher zu den Jungs (was aber nichts heißen muss). Als ich dann damit in Berührung kam, das es auch Transidentitäten gibt ist mir klar geworden, dass ich dies bin. Tatsächlich habe ich mich auch noch nie als Mädchen wahrgenommen. (Zum Beispiel hab ich immer in der „er“ Form von mir gesprochen, wenn es hieß Jungs und Mädchen getrennt wollte ich zu den Jungen ect)

joa so war das bei mir. Aber letztendlich ist es bei jedem anders. Aber lass dir Zeit :)

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