Die Idee am Ende der Reise ein paar Tage in San Francisco zu haben finde ich nicht schlecht. Denn auch wenn das mit Sicherheit eine sehr interessante Reise ist, ist sie ohne Frage auch anstrengend. Da sind ein paar Tage an denen man es ein wenig ruhiger angehen lassen kann zum Ausklang nicht schlecht.

Ich würde mir auch überlegen ob ich nicht einen der Nationalparks am 6. bzw. 7. Tag streichen würde und stattdessen einen kompletten Tag für Seattle einplane.

Die zweite Sache die ich vielleicht ändern würde wäre der 17. - 19. Tag. Der Redwoods National Park ist ohne Frage schön. Aber es sind von Redding halt über 4 Stunden mit dem Auto nach Crescent City. Das ist also schon ein ganz schöner "Umweg". Diese Tage kann man woanders unter Umständen besser einsetzen z.B. einen zusätzlichen Tag in Portland einplanen um zum Mt. St. Helens zu fahren.

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Ein Wohnmobil für einen US-Roadtrip zu mieten hat Vor - und Nachteile. 

Nachteile:

Ein Wohnmobil zu mieten ist wesentlich teurer als ein Auto zu mieten. Der Mietpreis pro Tag ist rund dreimal so hoch wie bei einem Mietwagen und da der Spritverbrauch höher ist sind natürlich auch die Kosten für Benzin höher. Natürlich gibt es da preislich gewisse Unterschiede zwischen den verschiedenen Wohnmobilen, die man mieten kann.

Zweitens kann sich natürlich auch die Parkplatzsuche in der Stadt oder auf einem gut gefüllten Parkplatz im Nationalpark schwieriger gestalten als mit einem Mietwagen. Davon abgesehen kann es in den Nationalparks auch sein das Wohnmobile bestimmte Strassen nicht nutzen dürfen.

Der dritte Nachteil den ich sehe ist, dass man in meinen Augen weniger flexibel ist als mit einem Mietwagen. Wenn man sein Wohnmobil auf den Stellplatz rangiert hat - was teilweise garnicht so leicht ist wenn man zum ersten Mal mit einem Wohnmobil unterwegs ist - und alles aufgebaut hat fährt man nicht nochmal spontan zu einem Restaurant oder Supermarkt. Und auch wenn man auf einem Campingplatz in einem Nationalpark steht kann man nicht jeden Morgen alles wieder abbauen um den Tag über mit dem Wohnmobil durch den Park zu fahren. 

Vorteile:

Die Stellplätze auf einem Campingplatz für die Nacht sind in der Regel wesentlich günstiger als Hotel/Motel Zimmer. Teilweise gibt es auch die Möglichkeit kostenlos die Nacht über auf einem Parkplatz zu stehen. Das ist z.B. bei allen Walmart Supercentern erlaubt. Da gibt es dann aber halt keine Annehmlichkeiten außer der Toilette im Supermarkt.

Auch wenn nicht alle Campingplätze in schöner Natur/in Nationalparks liegen hast du mit dem Wohnmobil natürlich eher die Möglichkeit mitten in der Natur zu übernachten. In den Nationalparks muss man die Campingplätze aber weit im Vorraus reservieren bzw. wenn es first come, first served ist frühzeitig da sein. Die beiden vorherigen Punkte gelten natürlich auch wenn man mit dem Zelt verreist. Die Kombination Mietwagen + Zelt ist also auch etwas worüber man nachdenken könnte. 

Der dritte Vorteil eines Wohnmobils ist meiner Meinung nach, dass du halt nicht ständig deine Sachen aus - & einpacken musst. Wenn du mit dem Mietwagen unterwegs bist musst du halt jedes Mal wenn du weiter fährst deinen Koffer wieder einpacken und ins Auto laden. Mit dem Wohnmobil packst du den Koffer zu Beginn der Reise aus und erst am Ende wieder ein. 

Zu guter letzt hast du im Wohnmobil in der Regel irgendeine Art von Küche. Hierdurch musst du halt nicht jeden Tag zwei - dreimal pro Tag in Restaurants essen gehen sondern kannst selbst kochen. Was unter Umständen auch ein wenig billiger ist. 

Im Endeffekt muss man sich überlegen ob der Komfort des Wohnmobils den Mehrpreis im Vergleich zu Kombination Auto+Hotel/Motel aufwiegt. 

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Ein Roadtrip komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist nicht wirklich realistisch und wahrscheinlich auch nicht billiger als ein Auto zu mieten. Aus den Nationalparks die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind (Gateway Arch, Rocky Mountain, Yosemite, Indiana Dunes, Channel Islands & Glacier National Park) ergibt sich eigendlich nur ein wirklich sinnvoller Trip:

  • Chicago
  • Fahrt mit South Shore Line Zug zum Indiana Dunes NP
  • Zug nach Denver
  • Fahrt mit dem Bus zum Rocky Mountain NP
  • Zug nach Sacramento,Martinez oder Emeryville
  • Zug von Sacramento,Martinez oder Emeryville nach Merced
  • Fahrt mit dem Bus zum Yosemite NP
  • Zug nach Martinez
  • Zug nach Santa Barbara
  • Zug/Bus nach Ventura
  • Fähre zu den Channel Islands

Gefühlt sitzt man da aber länger im Zug als man in den Parks ist. Von Chicago nach Denver braucht der Zug 18 Stunden & von Denver nach Sacramento über 24 Stunden. Das ist natürlich nicht besonders angenehm.

Zu anderen Nationalparks: Oft kommt man mit Greyhound Bussen und teilweise auch mit den Amtrak Zügen in die Nähe der Nationalparks z.B. von Salt Lake City nach Moab (8 km vom Arches NP/48 km vom Canyonlands NP) oder Salt Lake City nach St. George (50 km vom Zion NP). Auch hält der CDOT Outrider von Grand Junction nach Bayfield sowohl in Montrose (19 km von Black Canyon of the Gunnison NP) als auch in Durango (56km von Mesa Verde NP). Auch gibt es den Salt Lake Express von Salt Lake City nach West Yellowstone (2km vom Yellowstone NP)

 Für das letzte Stück ist man dann aber oft auf private Shuttle oder Taxi/Uber/Lyft angewiesen (bei Arches & Yellowstone kann man sich u.U. ein Fahrrad für die Strecke leihen). Die privaten Shuttle funktionieren wie Sammeltaxis wobei man dann online oder telefonisch reserviert. Diese Shuttle sind aber in der Regel nicht ganz billig. Für die Fahrt St. George - Zion bezahlt man z.B. 70$ one-way. Da der Greyhound Bus SLC - St. George 60$ - 80$ one-way kostet kann man sich eigentlich auch ein Auto in SLC nehmen ohne das das wirklich teurer ist. 

Davon abgesehen muss man natürlich auch schauen wie man in den Parks mobil ist. Denn Arches & Canyonlands sind zum Beispiel nicht unbedingt Parks die sich gut zu Fuß erkunden lassen. Auch verliert man mit öffentlichen Verkehrsmitteln u. U. auch einiges an Zeit. 

Wenn du viele verschiedene Landschaften/unterschiedliche Nationalparks sehen willst würde ich dir empfehlen eine Kombination von öffentlichen Verkehrsmitteln & Mietautos zu benutzen. Dann könntest du z.B. wie oben beschrieben den Zug von Chicago an die Westküste nehmen und dir unterwegs immer wieder Autos leihen.

Wenn du aber einen reginalen Roadtrip machen möchtest (z.B. Nationalparks in Colorado & Utah + Yellowstone oder Grand Canyon) dann ist der Mietwagen die richtige Wahl. Wenn du ein wenig Geld sparen willst kannst du ein Zelt mitnehmen & dann auf den Campingplätzen oder anderen Plätzen (mit Wilderness Permit) in den Nationalparks übernachten. Die andere Möglichkeit ist direkt ein Wohnmobil zu mieten (z.B. bei Cruise America: https://www.cruiseamerica.com/). Generell gilt hier aber das du dich rechtzeitig um die Reservierungen für die Campuingplätze und eventuell die Wilderness Permits kümmern musst.

Wenn du wirklich die komplette Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen möchtest könnte eine Reise mit Amtrak Vacations für dich interessant sein. Hier gibt es z.B. eine Reise mit Amtrak Zügen & Bussen zu 12 Nationalparks (https://www.amtrakvacations.com/trips/grand-national-parks-of-america). Ist aber mit einem Preis ab 11.199 $ natürlich auch nicht ganz billig.

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Bei den Nationalparks in grösseren Städten (z.B. National Mall & Gateway Arch) sehe ich da kein Problem.

Bei größeren Nationalparks (z.B. Rocky Mountain oder Yosemite) muss man sich darauf einstellen, dass man ohne Auto nicht alles sieht. Im Yosemite halten die Linienbusse aus Merced oder Fresno am Curry Village, Yosemite Valley Visitor Center oder an der Lodge. Da kann man dann auf die park internen Shuttle Busse umsteigen. Diese Shuttle Busse verkehren aber nur im Valley. Das heißt man ist ohne Auto eigentlich auf das Yosemite Valley beschränkt. Das Valley ist schön und lohnt sich auf jeden Fall aber es ist halt nur ein kleiner Teil des Parks.
Im Rocky Mountain NP ist die Situation ähnlich. Der Bus aus Estes Park hält am P+R Parkplatz an der Bear Lake Road. Dort kann man auf die park internen Shuttle Busse umsteigen. Diese verkehren aber nur im Bear Lake Road Corridor (d.h. entlang der Bear Lake Road zum Bear Lake & Moraine Park). Hierdurch ist man ohne Auto auf den Bear Lake Road Corridor beschränkt. Auch das lohnt sich sicher aber die Trail Ridge Road die durchs Hochgebirge auf die andere Seite des Parks führt ist neben dem Bear Lake eine der Hauptattraktion des Parks.

Davon abgesehen ist man natürlich ohne Auto weniger flexibel was die Unterkunft angeht.

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Mit Blick auf nachhaltige Mobilität (d.h. mehr Menschen zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen) spielt die Kombination Fahrrad + Zug natürlich eine große Rolle. Da die meisten Menschen nicht direkt am Bahnhof wohnen braucht es eine Transportmöglichkeit für die letzten Kilometer. Hier ist das Fahrrad ideal weshalb Konzepte für diese Kombination ein integraler Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätskonzpts sind.

Das im Artikel beschriebene Konzept ist eigentlich das was die Niederlande in den letzten Jahren umgesetzt haben. Schon seit längerer Zeit ist dort die Fahrradmitnahme in der HVZ verboten (ausser Klappräder). In den letzten Jahren hat man an alle Bahnhöfen und teilweise auch an U-Bahnstationen sichere Stellplätze für Fahrräder eingerichtet. In Utrecht hat man beispielsweise 2019 ein Fahrradparkhaus mit Platz für 12.500 Fahrräder am Hauptbahnhof eingerichet.

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Aber auch kleinere Stationen haben immer ein Stellplatz für Fahrräder. Unter mal zwei Beispiele aus Bunnik & Houten

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Wenn es Fahrradparkhäuser sind (wie in Utrecht & Houten) ist während der Öffungszeiten immer Personal vor Ort und es besteht oft auch die Möglichkeit das Fahrrad dort reparieren zu lassen. Zusätzlich hat die niederländische Bahn zusammen mit mehreren Verkehrsbetrieben ein landesweites bike-sharing System ins Leben gerufen. Hierdurch besteht an allen Bahnhöfen & einigen großen U-Bahn Stationen & Bushaltestellen die Möglichkeit ein Fahrrad auszuleihen. Hier mal eine Station an einer Bushaltestelle im Zentrum von Utrecht

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Hinzukommt das alle Zahlungen für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, Fahrradparkhäuser & der OV-fiets über die OV-chipkaart abgewickelt werden. Man braucht also nur eine Chipkarte.

Dieses System ist in den Niederlanden sehr erfolgreich weil man natürlich ohne Probleme mit dem eigenen Fahrrad zum Bahnhof fahren und es dort sicher abstellen kann. Dann nimmt man den Zug und am Ziel leiht man sich ein OV-fiets & fährt zur Arbeit, Uni,Schule usw. Hierdurch gibt es keinen Grund das eigene Fahrrad mit in den Zug zu nehmen. 

Aber ein solches System aufzubauen dauert natürlich seine Zeit und kostet natürlich auch einiges. Im Artikel steht ja bis 2030 & 3 Milliarden €. Obwohl ich vorallem die Zeit für unrealistisch halte.

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Nein, er wird weder mit Polen noch dem Baltikum weitermachen.
Denn sollte er Polen oder das Baltikum angreifen tritt der NATO-Bündnisfall in Kraft. Bei einem Krieg gegen die NATO wären die Kosten für Russland um ein vielfaches höher als bei einem Krieg in der Ukraine.

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Erstmal liegt Bochum im VRR. Hier hast du eine Karte von NRW mit den Verkehrsverbünden:

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Zu deiner eigentlichen Frage: Nein, du kannst niemanden von Aachen nach Dortmund mitnehmen.
Da deine Uni im VRR liegt kannst du nur im VRR Personen mitnehmen. Abhängig vom Zug braucht die Person die du mitnimmst ein eigenes Ticket von Aachen nach Düsseldorf-Benrath (RE 1) oder Rheydt Hbf (RE4). Ab dort kann sie dann auf deinem Ticket mitfahren. Auf der Rückfahrt reicht ein Anschlussticket aus um von Rheydt oder Benrath nach Aachen zu fahren.

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Die meisten russischen Universitäten bieten fianzielle Unterstützung (Материальная поддержка) für medizinische Behandlungen an. Man kann also versuchen mit der Rechnung für diese medizinische Untersuchung einen Antrag auf finanzielle Unterstützung für eine medizinische Behandlung zu stellen. Dann muss man halt schauen ob der Antrag genehmigt wird.

Ich würde aber zuerst mal bei der Universität nachfragen ob ein solcher Antrag möglich ist & wie hoch die Erfolgsaussichten sind.

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Ich habe schön öfter sowohl bei Medimops als auch bei Rebuy gebrauchte Bücher gekauft. Dabei war ich eigentlich immer relativ zufrieden.

Wie GrinsiKleinpo schon sagt kann man über die Einschätzung des Buchzustandes manchmal sicherlich streiten. Bei gebrauchten Büchern muss man natürlich damit rechnen, dass es auch bei als "sehr gut" eingestuften Büchern Gebrauchsspuren wie Leserillen gibt. Aber ein Buch mit Geburtstagsgrüssen oder Unterstreichungen ist für mich nicht mehr in sehr gutem Zustand. Aber ich habe genau wie GrinsiKleinpo das noch nie reklamiert, da es mich beim Lesen nicht wirklich gestört hat.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei Medimops wirklich gut denn meistens sind die Bücher dort wirklich günstig. Bei Rebuy muss ich sagen das ich die Bücher teilweise noch relativ teuer finde. Wenn ein Buch neu 14,99€ kostet und bei Rebuy 12,49€ überlege ich mir schon ob ich dann nicht die 2,50€ drauflege und mir das Buch neu kaufe. Vorallem da bei Rebuy ja in der Regel noch die Versandkosten zum Kaufpreis hinzukommen.

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ja

Ein Auslandsjahr ist eine tolle Erfahrung. Deshalb würde ich selbst wenn man es nicht für den späteren Beruf braucht empfehlen ein Auslandsjahr zu machen.

Beim Land kommt es auf deine Interessen & Ziele an. Die meisten Schüler gehen in ein englischsprachiges Land. Erstens weil es mit der Sprache am einfachsten ist und zweitens weil gute Englischkentnisse immer praktisch sind. Wenn du aber beispielsweise im Abitur Spanisch als zweite Fremdsprache hast (bzw. es plannst) kann es natürlich Sinn machen in einen spanischsprachiges Land zu gehen. Oder ein anders Beispiel: Ich hatte einen Mitschüler der nach dem Abitur in Thailand studieren wollte und deshalb ein Auslandsjahr dort gemacht hat um zu schauen ob es ihm dort wirklich gefällt (denn irgentwo als Tourist hinfahren ist anders als dort zu leben) und die Sprache zu lernen.

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Was mir bei Luisa Neubauer immer unangenehm auffällt, wenn ich sie in einer Talkshow sehe, ist ihr ungehobeltes Benehmen - das permanente Unterbrechen, dazwischenreden usw.

Ich respektiere ihr Engagement für eine ohne Frage wichtige Sache. Aber sie ist leider teilweise relativ realitätsfern.

Zum Beispiel vor einigen Tagen bei Markus Lanz: Wenn Herr Kühner ihr sagt, dass der Kohleausstieg nur gelingen kann wenn genügend regenerative Energien vorhanden sind gibt es eigentlich keinen Grund die Augen zu verdrehen.

Genauso gibt es keinen Grund aufzustöhnen und die Augen zu verdrehen wenn ihr gesagt wird, dass man die Menschen beim Klimaschutz mitnehmen muss. Den die Bevölkerung muss halt mehrere Jahrzehnte beim Klimaschutz am Ball bleiben. Und das wird sicher nicht funktionieren in dem man einfach alles durch CO2 -Preise teurer zu machen.

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Ich denke das hier verschiedene Faktoren eine Rolle spielen.

Erstens buchen die meisten Touristen eine Gruppereise um Nordkorea zu besuchen. Da ist das Angebot ab Peking einfach größer. Hierdurch muss man bei der Anreise über Russland oft Individualreisen buchen. Und eine Individualreise ist halt einfach teurer als eine Gruppenreise (das ist aber ja nicht nur in Nordkorea so).

Zweitens ist die Anreise über China halt schneller. Der Kurswagen Moskau - Pyongyang braucht 9 Tage für die Strecke und auch wenn man von Moskau nach Wladiwostok fährt und von dort mit Air Koryo fliegt braucht man immer noch knapp eine Woche. Darüberhinaus macht meiner Ansicht nach eine Reise auf der Transsibirischen Eisenbahn keinen Sinn wenn man unterwegs nicht aussteigt (z.B. am Baikalsees). Was die Reisezeit dann nochmal verlängert. Und die wenigsten Leute können sich halt einen Monat oder mehr frei nehmen um eine solche Reise zu machen.

Und drittens spielen da sicher auch finanzielle Gedanken eine Rolle. Denn die Reise auf der Transsibirischen Eisenbahn kostet halt auch einiges.

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In der Regel sollte die Vorbereitung auf das Abitur an einer Privatschule wesentlich besser sein als auf einer staatlichen Schule.

Aber die Abiturprüfungen an sich sind meiner Meinung nach schwieriger. Denn Privatschulen dürfen selbst keine Abschlussprüfungen abnehmen. Sondern die Schüler legen die Abiturprüfungen als Externe an einer staatlichen Schule ab. Das führt dazu, dass anders als an einer staatlichen Schule nur deine Leistung in Abiturprüfung zählt (d.h. deine Noten während der Oberstufe spielen keine Rolle). Darüberhinaus, hast du als Externer nicht 3 schriftliche & 1 mündliche Prüfung sondern 4 schriftliche & 4 mündliche Prüfungen. Das in Kombination mit den fremden Lehrern macht die Prüfung dann schon schwieriger.

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Ich denke um wirklich mit dem Flugzeug konkurrieren zu könnte müsste es auch Verbindungen von Deutschland in die Schweiz & nach Italien geben. Sowas wie:

  • Hamburg/Köln - Frankfurt/M. - Zürich
  • (Amsterdam) - Köln - München/Wien
  • München - Venedig/Florenz/Rom

Der Großteil dieser Verbindungen existiert, müsste aber halt mit in die Karte aufgenommen werden. Um die Züge dann wirklich als ein europäisches Nachtzugnetz vermarkten zu können.

Zu Warschau, Moskau, St. Petersburg, Kiew: Es gibt (zurzeit coronabedingt eingestellte) Nachtzüge in diese Richtung:

  • Paris - Strasbourg - Frankfurt/M - Berlin - Warschau - Minsk - Moskau
  • Nizza - Genua - Mailand - Insbruck - Wien - Warschau - Minsk - Moskau
  • Berlin - Warschau - Moskau
  • Wien - Budapest - Lemberg - Kiew
  • und auch aus Warschau, Bohumin & Prag gibt es direkte Züge nach Moskau

Insofern könnte man diese Züge auch der Karte hinzufügen. Aber das Problem ist halt, dass man auf diesen Verbindungen oft keine wirklich attraktiven Nachtzugverbindungen hinbekommt. Den die Strecken sind oft zu lang um sie in einer Nacht zu schaffen. Bei Berlin - Moskau kommt man nachmittags in Moskau an, bei Wien - Kiew kommt man ebenfalls nachmittags an und bei Paris - Moskau kommt man zwar morgens in Moskau an hat aber 2 Nächte & einen ganzen Tag im Zug. Und oft sind auch Teilstücke zeitlich nicht attraktiv. Bei Paris - Moskau kann man Paris - Berlin fahren (die Ankuft ist aber mit 7 Uhr relativ früh) & Brest - Moskau. Bei Wien - Kiew ist Wien/Budapest - Lemberg zeitlich attraltiv als Teilstück.

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Natürlich gibt es auch in den Niederlanden Monatsticket/Abotickets. Hier kannst du die Abotickets für Limburg sehen: https://www.arriva.nl/limburg/abonnementen-kaartjes-1/abonnementen.htm?regioid=153857

Es ist aber in jedem Fall billiger eine persönliche OV-Chipkarte (mit oder ohne Abo) zu kaufen als Einzeltickets.

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Das lässt sich so pauschal natürlich nicht sagen.

Die meisten Jahreskarten lohnen sich nach dem 2 oder 3 Besuch. Das ist theoretisch auch zu schaffen wenn der Park weiter weg ist. Vorallem da man ja in diesem Fall den Rabatt auf Hotelübernachtungen - den Jahreskarten oft bieten - nutzen kann.

Aber wie andere hier schon sagen muss du dir das ausrechnen: Preis der Jahreskarte durch die Kosten der Tagestickets. Wenn du die Hotelrabatte in Anspruch nimmst musst du auch schauen ob diese Rabatte unter Umständen einen Besuch ersetzen können. Wenn die Jahreskarte 98€ kostet und das Tagesticket 37€ müsstest du 2,64 = 3 mal in den Park gehen. Mit Hotelrabatt kann es sein das 2 mal + Übernachtungen im Hotel ausreichen.

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Du teilst den Preis der Jahreskarte durch den normalen Eintrittspreis. Dann siehst du nach wieviele Besuchen die Jahreskarte günstiger ist als die Einzeltickets. Und dann musst du halt überlegen ob du den Park während der Saison so oft besuchen würdest.

Wenn die Jahreskarte 98€ kostet und der normale Eintritt 37€ beträgt müsstest du zum Beispiel mindestens dreimal in den Park gehen, damit sich die Jahreskarte lohnt.
Natürlich hat eine Jahreskarte in der Regel auch immer andere Vorteile (z.B. Ermäßigungen in Hotels, Restaurants & Geschäften im Park). Wenn du also wie in diesem Beispiel eine krumme Zahl herausbekommst (2,64 Besuche) kann es natürlich auch sein das eine Kombination von zwei Besuchen und Ermäßigungen in Restaurants/Geschäften während dieser zwei Besuche ausreicht damit sich die Jahreskarte lohnt.

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Ja, man kann in einer wissenschaftlichen Arbeit absolute Zahlen verwenden. Wenn man in einer Umfrage nur eine kleine Stichprobe/wenige Antwortende hat ist es sogar akademisch korrekter absolute Zahlen zu benutzen.

Wo die Grenze ist ab der man besser prozentuale Angaben verwende lässt sich schwer sagen. Denn es hängt natürlich auch ein wenig von der untersuchten Gruppe ab. Wenn man eine Umfrage unter Mädchen, die eine Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin machen macht, hat man mit 40 Antwortenden schon eine relativ gute Stichprobe (d.h. man kann bei der Auswertung hauptsächlich auf Prozentangaben setzen). Wenn man aber eine Umfrage unter Fahrradfahrern in Amsterdam durchführt hat man mit 40 Antwortenden keine gute Stichprobe. Denn bei der Menge an Fahrradfahrern in Amsterdam kann man von einer hohen zweistelligen wenn nicht sogar dreistelligen Anzahl von Antworten ausgehen. In dem Fall sollte man bei der Auswertung also eher bei absoluten Zahlen bleiben.

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