Langzeitstudent - arg schlimm?
Auch wenn das nicht die beste Plattform für solche Fragen ist, will ich es dennoch nicht unversucht lassen. Zurzeit studiere Physik im 9. Semester auf Bachelor. Die Regelstudienzeit für den Bachelor an meiner Uni beträgt 8 Semester (Master 2 Semester). Da ich nebenbei viel arbeite um den ganzen Spaß zu finanzieren (unter anderem HiWi und Werkstudent), werde ich meinen Bachelor erst ende des 12. Semesters haben. Da ich mir jedoch nicht mehr vorstellen kann, als "Physiker" zu arbeiten, hatte ich mir überlegt meinen Master im Bereich der "Erneuerbaren Energie" zu machen, was jedoch 4 Semester einnehmen würde. Mit ende des Bachelors habe ich bereits 13 Hochschulsemester (ein freiwilliges Praxissemester) und muss dann nochmal mindestens 4 weitere Semester dranhängen.
Ich habe dann zwar so etwas wie Berufserfahrung vor zu weisen, allerdings auch 17 Hochschulsemester! Bin dann auch mit 27 (eventuell 28) auch nicht mehr der Jüngste.
Was meint ihr? Lieber schneller den Master in Physik durchziehen oder zur Abwechslung was wagen?
Danke schonmal für die Antworten!