Es kommt ganz auf die Form der geistigen Behinderung an; so meine Erfahrungen.

Wir haben vor einigen Monaten den Sohn - er lebt in einer Wohngruppe - einer Bekannten kennengelernt. Sie hatte uns zuvor gebrieft. Wir wussten also, dass man langsam und akzentfrei sprechen soll und dass er seinen Sexualtrieb nicht kontrollieren kann.

Für uns war das soweit kein Problem ... dachten wir ...

Das äusserte sich dann so, dass er uns zeigen wollte wie sehr sympathisch er uns fand und er fing vor unseren Augen an zu masturbieren. Auslöser hierfür war die Freude über den Luftballon unserer Tochter (8 Monate), den wir ihm gaben. Er freute sich eben sehr darüber.

Leider vergass unsere Bekannte uns über seinen Luftballonfetisch zu unterrichten. Somit fanden wir uns in einer Situation, die auch uns Aufgeklärten die Schamesröte ins Gesicht treibt. Er wollte dann auch unsere Tochter tätscheln und ihr zeigen wie er sich über den Luftballon freute. Wow, so geschockt war ich schon lange nicht mehr. Ich nahm ihn einfach am Arm und sagte, dass er sich schnell ordentlich waschen soll und ich das Baby dann aus dem Wagen nehme. Mein Mann ging mit ins Bad um zu kontrollieren und ich belohnte ihn mit dem Baby auf seinem Arm.

Klar, das beantwortet die Frage nicht direkt. Aber dieses Episode zeigt Dir, dass wir sehr wohl in der Lage sind uns in Extremsituationen mit behinderten Menschen zurechtzufinden, wenn wir selbst nur den Mut dazu aufbringen können ... und manchmal auch einfach Scham ablegen ;-)

(Ok, ich habe daraus gelernt und werde ihm keinen Luftballon mehr schenken; aber auch ich bin eben noch lernfähig)

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wenn öl auf die erhitze platte kommt - in kleinsten tröpfchen - dann sieht das aus wie fünkchen

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