Auf jedenfall einen Elektriker mit Lizenz beauftragen und nicht selbst herumfummeln. Mit Drehstrom ist nicht zu spaßen!
Mein Rat: Abreißen und den Zaun erneuern, aber dann mit Hochdruck imprägniertem Holz!
Die Frage ist so nicht beantwortbar. Zu welcher Holzart gehört Dein Baumstamm? Wo haben sich Käfer eingenistet und kennst Du die Art oder handelt es sich um den Holzwurm? Kannst Du erkennen, ob das Holz schon Blaufäule angesetzt hat?
Wenn Du ein Holzhaus haben willst, dass den nächsten Sturm überlebt, dann brauchst Du schon ein ziemlich komplexes Bauwerk. Eine Aufgabe, die sich nur erfahrene Heimwerker oder Handwerker zu trauen sollten. Mein Tipp: Spare bis Du Dir einen Bausatz leisten kannst. Achte aber darauf, dass der Hersteller hochdruck-imprägniertes Holz verwendet, dann hast Du an Deiner Hütte lange Freude.
Entschuldigung! Nicht Hartwachs sondern Hartöl.
Den ersten Versuch macht man heute immer mit Renuwell, ein Möbelregenerator, den Du überall im Fachhandel bekommst. Wenn Du dann nicht zufrieden bist, kannst Du es mit Universal Hartwachs versuchen (BIOFA Naturprodukte W. Hahn GmbH), ist im Fachhandel eigentlich ganz gut präsent.
Beide Mittel kann man leicht mit einem weichen Baumwoll- oder Leinentuch auftragen. Wenn Du damit keine Übung hast, solltest Du die Arbeit mit Hartwachs zunächst an einer unauffälligen Stelle üben.
Holz oder Fliesen sind Glaubensfragen. Fliesen zuverlegen im Außenbereich ist sehr aufwendig und im Verfahren schwierig. Deshalb eigentlich eine Arbeit für einen Fachmann. Holz ist auch für Heimwerker geeignet. Nimm auf jeden Fall Hartholz. Bangkirai ist gut aber Eiche geht genauso und arbeitet nicht so stark. Ich würde mir aus Eiche 5-6 cm breite Leisten schneiden lassen. Bangkirai bekommst Du immer in vorgefertigter Form. Nur Edelstahlschrauben verwenden und das Schraubenloch vorbohren und für den Schraubenkopf aufbohren. Holz arbeitet, deshalb immer mit offenen Fugen verlegen. Bei Eiche kann sie schmaler sein als bei Tropenholz.
Für die Unterkonstruktion das gleich Holz nehmen und auf keinen Fall auf den Betonboden festschrauben. Das Holz muß sich bewegen können. Die Unterkonstruktion darf den Wasserablauf nicht behindern!
Kann man ohne weitere Informationen nicht seriös beantworten: 1. Um welchte Holzart handelt es sich? 2. Welche Oberflächenbehandlung liegt vor? 3. Gebeitzt oder nicht gebeitzt?
In vielen Fällen kann man die Oberfläche vorsichtig mit einer Ziehklinge bearbeiten. Laß Dir das von einem Fachmann zeigen oder schau bei Wikipädia nach.
Das ist eine Frage des Materials. Wenn Du Massivholz verarbeitest, mußt Du zwingend den Rahmenbau verwenden: Also, Massivholzrahmen und eine Füllung aus dem gleichen Holz in den Innenfalz des Rahmens einlegen und befestigen. Allerdings darf die Füllung nicht aus einem Brett bestehen. Das Brett würde früher oder später Risse ausbilden. Du mußt mehrere 10 bis 12 cm breite Bretter zu einer Fläche zusammenleimen und dann aushobeln und zuschneiden. Wenn Du Tischlerplatten, Sperrholz oder Spahnplatten verwendest, bist Du in der Gestaltung (Holzrahmenbau) frei. Den Charm des Massivholzes erreichst Du allerdings dann nicht. Also Geschmackssache.
Ich habe noch nie einen Schiffsteg bauen müssen. Aber es gibt einige Hölzer, die eine solche Belastung (Nässe, Kälte, Hitze, schwere Lasten) aushalten. Hier in europäischen Gefilden wäre Eichenholz das Mittel der Wahl. Es gibt auch einige tropische Hölzer, ein Kostenvergleich lohnt sich.
Decke und Fußboden aus Holz ist ein Griff ins "Klo", man fühlt sich darin wie im eigenen Sarg. Reiß die Holzdecke raus und bringe Gipskartonplatten an. Die kannst Du mit einer überstreichbaren Tapete versehen und streichen. Bei der Wahl der Möbel bist Du dann freier. Ich würd wenig strukturiertes Holz nehmen, etwa Ahorn oder Anigrè, Erle könnte auch gehen. Deine Mutter meint sicher lakierte Möbel, das geht immer, auch im Sarg.
Ich habe bei einer ähnlichen Gelegenheit mit PU-Schaum gute Erfahrungen gemacht. Bei Holz besteht natürlich die Gefahr, dass sich der PU-Schaum zu sehr ausdehnt und letztlich mehr Schaden anrichtet als man hinnehmen will. Ich schlage deshalb Zweicomponenten-Schaum vor oder Spezialschaum für den Fenstereinbau.
Verwirrende Antworten, nicht wahr? Laß Dir von einem Fachmann für den fraglichen Standort (außen, innen oder Naßraum) eine passende Oberflächenbehandlung empfehlen. Imprägnierung und Grundierung sind wichtige Vorbedingung.
Besonders wichtig: Du mußt beide Seiten des Holzes gleich behandeln, damit es sich nicht verzieht (die nichtbehandelte Seite zieht Feuchtigkeit und verbiegt das Holz).
Die Frage kann man eigentlich nicht beantworten, weil es sich um ganz unterschiedliche Instrumente handelt. Eine für Profis geeignete Tischkreissäge ist immer ratsam aber teuer. Für Heimwerkerbedarf hergestellte Tischkreissägen sind meistens "neuer Schrott". Mit einer guten Handkreissäge bist Du auf einer Baustelle ganz gut bedient. Lieber eine Profimaschine leihen als mit billigen Heimwerkermaschinen arbeiten.
Übrigens: Einen Baumarkt, der sich weigert, Deinen Zuschnitt zu leisten, würde ich nie mehr betreten. Such Dir einen anderen.
Du hast natürlich Recht: Es ist ein Gefühl, als lebe man in einem Sarg, wer will das schon. Mein Rat:
- Es reicht oft aus, zwei Wände zu verändern. Wenn Du das Holz abreißen kannst oder darfst, dann würde ich die darunterliegende Wand spachteln und tapizieren. In einem Holzhaus vorzugsweise mit Glasfasertapete, weil sie nicht brennt.
- Wenn Du aus rechtlichen oder bautechnischen Gründen so nicht verfahren kannst, dann würde ich mit Fermacelplatten die Holzverkleidung überdecken. Vorsichtig an möglichst wenig auffallenden Stellen Schrauben eindrehen oder einfach tackern (nicht an der Decke, sie fällt Dir womöglich auf den Kopf). An der Decke würde ich nur Gipskartonplatten nehmen und nur Schrauben und die Fugen mit Leisten abdecken, ebenfalls mit Schrauben. An den Wänden kannst die Fugen spachteln. Wenn Du Glasfasertapeten nimmst, werden die Fugen auch nach längerer Zeit nicht auffallen. Ganz sicher kannst Du aber nicht sein.
- Wenn Dir das Haus gehört, würde ich die Wände mit einem Lattensystem versehen und Gipsplatten aufschrauben und verspachteln. Dann sind die Bewegungen der Wand von der Verkleidung entkoppelt, und Du hast Ruhe.
ganz einfach:ja
Grundsätzlich eignen sich alle strukturarmen Hölzer (Jahresringe sind kaum zu erkennen) außer Hartholz. Wenn Du Anfänger bist, solltest Du Pappel nehmen. Fortgeschrettene nehmen gerne Linde.
Nein, kann man nicht. Der Balken wurde aus einem Stamm mit Drehwuchs geschnitten. Diesen Stamm zu verarbeiten für Nutzholz war ein richtiger "Kunstfehler" und Du kannst den Lieferanten dafür sogar haftbar machen.
Steht ein Tierarzt am Rande der Steppe und sieht am Horizont einige Antilopen vorbeiziehen. Fragt ihn sein afrikanischer Begleiter: "Welche Krankheit hatte die dritte Antilope?"
Deine Frage hat leider die gleiche Qualität - sie ist nicht beantwortbar.
- Laminat ist glatt und laut.
- Laminat reagiert empfindlich auf Nässe. Eine kleine Pfütze und Du siehst an der Stelle alle Fugen, weil die Schnittkante aufquillt.
- Fachleute sind inzwischen nicht mehr von der günstigen Auswirkung auf Stauballergiker überzeugt, weil Staub nicht gebunden wird, wohl aber vom Teppich.
- Nur sehr gutes Laminat hält länger als ein hochwertiger Teppich.
Ich hoffe, die Aufzählung hilft Dir bei Deiner Entscheidung!