Hallo,

also, prinzipiell kann man alles nachholen. Aber bevor man das Abitur nachmachen kann, braucht man nun mal zunächst die mittlere Reife (Abschluss 10. Klasse Realschule). Und bevor man die machen kann, braucht man zumindest einen vernünftigen Hauptschulabschluss, ist ja logisch.

Das kann man an bestimmten Abendschulen tun. Einige Infos mehr gibt es zum Beispiel unter: http://www.hauptschulabschluss.com/

Man kann alles schaffen, aber er muss 'ne Menge Motivation, Ausdauer und Lernbereitschaft mitbringen. Von der Hauptschule aufs Studium ist es ein riesiger Sprung. Er sollte sich Stück für Stück voranarbeiten.

Liebe Grüße!

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Hallo.

Die Antwort auf deine Frage ist, wie bei eigentlich allen Geisteswissenschaften, so pauschal nicht zu beantworten.

Beim Literaturstudium lernst du keinen Beruf, sondern eine Wissenschaft. Das heißt, du lernst die Grundbegriffe dieser Wissenschaft kennen, spezialisierst dich wahrscheinlich auf ein Thema, lernst eigenständig wissenschaftliche Probleme zu erkennen, reflektiert zu bearbeiten und Fragestellungen zu entwickeln. Mit der Bachelorarbeit leistest du dann deine erste eigene kleine Forschungsarbeit innerhalb der Literaturwissenschaft ab.

So. Mehr Praxisbezug, also auch Berufspraxis, bekommst du an der Uni nicht. Höchstens für eine wissenschaftliche Laufbahn. Aber wie gesagt, befähigt dich das Studium zur reflektierten Herangehensweise und Lösung für vielfältige Probleme, udn vermittelt die profunde Kenntnisse in der Literaturwissenschaft. Dann bleibt die Frage, was du damit machst.

Wie du das herausfindest? Praxis durch Praktika und Studentenjobs! Schnuppere vor allem in den Semesterferien in unterschiedliche Unternehmen rein. Überlege, was dir Spaß machen könnte. Klassischerweise könnte man in einem Verlag arbeiten, als Lektor. Aber das liegt nicht jedem und die Jobs sind SEHR rar gesät.

Man kann auch in die Werbung/Unternehmenskommunikation gehen, als Konzeptioner oder Texter. Aber auch das lernst du nicht im Studium, sondern nur durch Praktika und Jobs während des Studiums.

Also ganz ehrlich: Du kannst mit diesem Studium prinzipiell jeden Beruf ausüben, der mit Literatur/Kommunikation/Medien zu tun hat. Aber das kommt nicht von selbst. Was du verdienst hängt von deinen Fähigkeiten und deiner Branche ab, das lässt sich noch viel weniger sagen.

Mein Tipp: Überlege dir zunächst, in welcher Art von Beruf/Branche du dir am ehesten vorstellen könntest später zu wirken, dann überleg auf dieser Basis, welches Studium für dich infrage kommt.

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Liebe Mana,

ich habe dieses Jahr mein Bachelorstudium in Mediendesign abgeschlossen. Deine Frage ist gar nicht so leicht zu bentworten, ich versuche aber mal, dir einen Überblick zu geben.

Also erstmal "musst" du als Designerin gar nichts, du erarbeitest dir während des Studiums deine Interessen und Fähigkeiten. Manche setzen mit ihrem Talent aufs Illustrieren, manche spezialisieren sich eher in grafischer Gestaltung und Typografie (Schriftsetzung). Manche arbeiten eher analog mit klassischen Medien (Stifte, Aquarell, Druck…), manche setzen ganz auf digitale Werkzeuge (Grafiktablett und Photoshop, Illustrator u.a.) – im Idealfalls kannst du von allem etwas, aber eine Sache besonders gut.

Das sind dann aber nur deiner Arbeitswerkzeuge. Dann stellt sich immer noch die Frage, auf welchem Designgebiet du dich betätigen willst. Im Bereich der reinen Grafik:

Corporate Design, also die Gestatung von Unternehmensidentität vom Logo bis hin zum Briefpapier, Visitenkarten oder Verpackungsdesign

Editorial Design, also die Gestaltung von Magazinen und Zeitungen, wie diese aufgebaut sind, welche Raster, welche Bildsprache, welche Schrift, welche Wirkung?

Werbung im weitesten Sinne, also die Gestaltung von Werbemitteln, das heißt die visuelle, kreative Umsetzung einer durch die Konzeption vorgegeben Werbebotschaft.

Illustration, also die Illustration von Artikeln, Büchern oder anderen textbasierten Medien, wobei Illustration jetzt nicht nur zeichnen heißt, illustriert wird zunehmends auch digital. Es geht darum, Texte zu visualisieren und ansprechender zu machen.

Bei allen genannten Bereichen ist die gerade genannte Konzeption aber auch sehr wichtig, das bedeutet, dass du im Studium lernst gezielte Botschaften durch medieale Kommunikation zu vermitteln. Am Beispiel der von dir genannten Gestaltung eines Buchcovers: Musst du dich also genau fragen, wer das Buch kaufen soll, und wie du diese Zielgruppe am besten ansprechen kannst, das Design muss also produkt. und zielgruppenorientiert erfolgen!

So, und all das, was ich genannt habe, kannst du sowohl festangestellt, sprich als feste Mitarbeiterin in einer Agentur machen, oder auch selbstständig, also als Freelancerin mit eigenem kleinen Büro. Viele Grafiker sidn selbstständig, aber das ist letztendlich eine Persönlichkeitssache: Möchte man mehr Freiheit oder mehr Sicherheit?

Zur letzten Frage: Digitale Grafiken werden professionell mit Adobe Illustrator und Photoshop erstellt. Von diesen Programmen gibt es kostenlose Testversionen, sind aber sehr teuer. Es gibt günstigere Studentenversionen, die aber immer noch recht kostspielig sind. http://www.adobe.com/de/products/creativesuite/buying-guide.html

Liebe Grüße, Tatzenkatze

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Kurzfassung:

Die Romane spielen in der entfernten Zukunft. Es gab eine Rebellion, die von der "Siegermacht" niedergeschlagen wurde. Um zukünftige Rebellionen zu verhindern und die Übermacht des Siegers zu demonstrieren, dachte man die die "Hunger Games" aus:

Jedes Jahr werden 24 unschuldige Jugendliche aus dem einfachen Volk ausgewählt, die dann in einer Arena gegeneinander kämpfen müssen. Nur einer kann siegen, indem er alle anderen 23 umbringt.

Das "bringt" menschlich rein gar nichts, außer dass die Besiegten durch die Opferung unschuldiger Kinder jedes Jahr aufs neue unendliches Leid ertragen müssen. Gerade die Unsinnigkeit dieser furchtbaren Gewalt soll ja die Übermacht der Siegermacht zeigen: "Seht her, wir können sogar mit euren Kindern anstellen was wir wollen, und ihr könnte rein gar nichts dagegen tun! Ihr seid nichts als Merionetten für uns!"

(Und das "Seht her!" Ist sehr wörtlich gemeint, das Gemetzel wird live im Fernsehen übertragen.)

Also, was bringt es? Demonstration von Macht und Einschüchterung zur Erhaltung dieser Macht. Sonst nichts!

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Ganz ehrlich: Da gibt es einfach keine endgültige oder richtige Aussage.

Letztendlich kannst du studieren was du willst, und anschließend dennoch Moderator werden. Entscheidend für eine Karriere beim Fernsehen ist nicht dein Studium, sondern die Praxiserfahrung, die du während des Studiums machst!

Also zum Beispiel Praktika und Studentenjobs bei Radio- oder Fernsehsendern. Das sind die Qualifikationen, die dir später den Einstieg in die Medienbranche ermöglichen.

Letztendlich ist es natürlich von Vorteil, einen Studiengang mit Medienbezug (Kommunikationswissenschaften etwa) zu studieren, um auch leichter an solche studiumsbegleitenden Jobs in Medienunternehmen zu gelangen.

Nach dem Studium kannst du dann mit etwas Glück ein Volontariat, sprich eine journalistische Ausbildung bei einem Sender beginnen. Um ein solches zu bekommen musst du aber vorher schon sehr viel Erfahrungen in der Branche gesammelt haben, sonst kommt man an einen der (sehr, sehr) begehrten Volontariatsplätze nicht heran.

Also: Praxis, Praxis und nochmal Praxis! Studiere am besten an einem Ort, an dem sich viele Medienunternehmen sammeln, wie etwas München (Pro7/Sat.1) oder Köln (RTL/Vox/NTV…). Dort kannst du dich dann als Werkstudent oder Praktikant während des Studiums ideal einbringen.

Liebe Grüße, Tatzenkatze

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Mit Medienkritik ist die Fähigkeit zum kritischen Umgang mit Medien gemeint.

Das heißt: Ist jemand in der Lage, in den Medien aufgenommen Botschaften zu hinterfragen und kritisch zu betrachten? Im besten Fall sogar diese Botschaften mit anderen Informationsquellen zu vergleichen und sich somit seine eigene Meinung zu bilden?

Jemand, der beispielsweise nur die BILD-Zeitung liest und deren Aussagen immer glaubt, der ist nicht zur Medienkritik fähig. Medienkritisches Verhalten wäre etwa, eine offenbar reißerischer Schlagzeile der Bildzeitung zu reflektieren ("Kann das wirklich sein?") und zu hinterfragen, indem man sich über das entsprechende Thema noch durch andere Quellen informiert (etwa durch eine oder mehrere "seriöse" Tagsesezeitungen oder die Tagesschau).

Einfach ausgedrückt: Medienkritische Rezeption von Medien bedeutet, nicht immer alles sofort für bare Münze zu nehmen, sondern vor dem Hintergrund des eigenen Wissens sowie anderer Quellen und Meinungen kritisch zu betrachten und zu bewerten.

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Hallo, wo hast du dich denn bis jetzt über den Begriff informiert? Medienkompetenz ist ein selbst in der Medienwissenschaft viel diskutierter Begriff. Je nachdem wer davon in welchem Zusammenhang spricht, können damit ganz unterschiedliche Dinge gemeint sein. Woher hast die von dir angesprochenen Dimensionen entlehnt?

Das Thema "kurz und knackig" rüberzubringen ist gar nicht so einfach, da muss man sich schon mal etwa genauer einlesen.

Wenn du magst, kannst du mir deine Mailadresse zukommen lassen, dann schicke ich dir konkrete Literatur zu dem Thema als PDF. Ich habe da eine Quelle, in der u.a. unterschiedliche Dimensionen der Medienkompetenz von unterschiedlichen Authoren gegenübergestellt und verglichen werden.

Liebe Grüße, Tatzenkatze

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Also ich kann da Ntouka7 nur zustimmen.

Ich persönlich beginne zum Beispiel dieses Semester einen Masterstudiengang an der Universität, obwohl ich meinen Bachelor an der FH gemacht habe.

Letztendlich hat jeder Masterstudiengang sehr unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen, etwa müssen eine bestimmte Anzahl an Leistungspunkten in bestimmten Fächern erbracht worden sein. Bei meinem Studiengang habe es zudem auch ein persönliches Bewerbungsverfahren mit Motivationsschreiben und Gespräch.

Das heißt: Prinzipiell kannst du, bei geeigneter Voraussetzung, natürlich mit jedem Bachelor einen Masterstudiengang aufnehmen.Faktisch kann es einem aber sogar mit einem Uni-Bachelor passieren, dass man für einen bestimmten Master nicht genommen wird.

Daher: Schau dir in jedem Fall so früh wie möglich an, welche Masterstudiengänge für dich in Frage kommen, und schaue genau auf die Zugangsvoraussetzungen. Manchmal muss man noch zusätzlich Kurse belegen, um diese zu erfüllen.

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Hallo,

die Fachhochschulreife befähigt dich (wie der Name schon sagt) in erster Linie zum Studium an einer Fachhochschule. Lehramtsstudiengänge gibt es aber in der Regel nur an Universitäten.

Eine Ausnahme ist zum Beispiel in diesem Fall anscheinend das Lehramt für Berufskollegs an der FH Münster: https://www.fh-muenster.de/ibl/index.php

Aber das "normale" Lehramtsstudium, das du wahrscheinlich meinst ist leider immer mit einem Universitätsstudium verbunden, für das du die allgemeine Hochschulreife benötigst. Die Qualifikation für ein Uni-Studium kann man allerdings ja mitunter auch über spezielle Qualifikationen erlangen, google dazu mal "Studium ohne Abitur".

Generelle sind die Regeln aber auch von Bundesland zu Bundesland etwas unterschiedlich.

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Liebe Senem,

schön, dass du einen großen Traum hast!

Dennoch musst du unterschieden zwischen "Sängerin" werden oder ein "Star" zu werden.

Es gibt viel professionelle Sänger (in Chören, Shows, Background-Sänger, Einsingen von Werbeslogans usw.), die jedoch keine Stars sind, weil sie einfach nur ihren Job machen und dabei oft noch nicht mal viel verdienen. Um ein professioneller Sänger zu werden, musst du auf jeden Fall gut singen können und brauchst auch eine richtige Ausbildung.

Wie du aber richtig bemerkt hast, können viele "Stars", die musikalisch unterwegs sind, selbst gar nicht gut singen. Diese Stars machen das aber dann mit anderen Eigenschaften wieder weg. Es ist insgesamt meistens das Gesamtbild des Sängers, sein Image, was ihn erfolgreich macht. Denke mal an Madonna, an Lady Gaga, Katy Perry, um mal stark vereinfachende Beispiele zu nennen. Diese Frauen (oder ihre Managements) wissen einfach, sich mit einem bestimmten Image zu vermarkten. Dann muss man auch nicht unglaublich gut singen können, mann muss nur wissen wie man sich darstellt und inszeniert. Natürlich gibt es auch eine Menge Stars die auch richtig gut singen können, aber die habe ich jetzt für deinen Fall mal außen vor gelassen.

Dafür braucht man dann aber in der Regel eine ganze Menge Selbstvertrauen, Geld, Kontakt zu den richtigen Leuten, Ausdauer, Verrücktheit und natürlich jede Menge Glück. Und selbst wenn du das alles hast, ist es noch recht unwahrscheinlich dass du irgendwann davon leben kannst.

Möchtest du nicht erstmal nebenher Gesangsstunden nehmen oder in einem Chor singen? Oder tust du das bereits?

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Mein Sprachgefühl sagt auf jeden Fall "auf dem Portal", da es ja auch "auf der Seite" heißt. Bei solchen Zweifeln einfach mal googeln, der richtige Ausdruck hat meistens viel mehr Einträge, wie auch hier:

"In dem Portal" hat nur ca. 2,6 Mio. Eintrräge, aber "auf dem Portal" hat 4,1 Mio. Einträge.

Hoffe, ich konnte helfen.

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Hallo FirstApple,

Schau mal auf dieser Seite von DRadio Wissen, da findest du ganz viele interessante gesammelte Berichte rund um das Geographie-Studium und Berufsaussichten:

http://wissen.dradio.de/mein-studium-geografie.100.de.html?dram:article_id=11150

Generell findest du solche Informationen beispielsweise auf den Seiten der Universiäten, die diesen Studiengang anbieten. Schau mal z.B. hier auf der Seite der Uni Klagenfurt, da steht zu Berufsaussichten beim Fach Geographie:

Die Studierenden dieses Faches werden zu Allrounderinnen und Allroundern ausgebildet. Das umfangreiche geographische Wissen und die Fähigkeit zur eigenständigen Bearbeitung von Problemstellungen prädestinieren sie für Regionalentwicklung in EU-nahen Bereichen ebenso, wie für eine Tätigkeit in Städten, Verbänden und Gemeinden.

Typische Arbeitsfelder sind: Einschlägige Abteilungen in der öffentlichen Verwaltung und deren ausgelagerten Einrichtungen (Raumentwicklung, Statistik, (geographische) Informationssysteme, Umwelt, Naturschutz); Stadtentwicklung, Gemeindeplanung und Infrastruktur; Städtenetze und Gemeindeverbände; EU-nahe Bereiche wie Regionalentwicklung und –förderung, Landwirtschaft, Demographie sowie internationale Organisationen (z. B. EU, Europarat, nachgeordnete Stellen der Vereinten Nationen); in der Privatwirtschaft (etwa als Ingenieurkonsulent/in für Geographie, Standortberatung, Geld- und Kreditwesen oder Immobilienwirtschaft); freiberufliche Tätigkeit (z. B. Regional Consulting oder in Planungsbüros).

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Hallo, meinst du ein Mailprogramm? Es gibt Programme, die du auf deinem Computer so einrichten kannst, dass die deine Mails lokal abspeichern und dich somit auch über den Erhalt neuer Mails informieren, ohne dass du etwa auf web.de gehen musst.

Es gibt davon unterschiedliche, aber eines mit einem Vogel, und definitiv auch eines der besten (zudem noch völlig kostenlos) ist Thunderbird:

http://www.mozilla.org/de/thunderbird/

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Hallo Peter,

vielleicht verstehe ich deine Vorbehalte nicht ganz, aber kann denn nicht einfach dein Kumpel seinen Perso nachzeigen gehen? Dann gibst du ihm die 7€ und gut ist.

Weil theoretisch war das ja jetzt dein Kumpel, der seinen Perso nicht dabei hatte. Und ich bin mir wirklich sehr, sehr sicher, dass die Bahn kein Videomaterial mit "Tatzeit" und "-ort" abgleicht, wenn es denn solches überhaupt gibt ;)

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Hallo Angie35,

also ich, 23 Jahre und weiblich, bin schon mehrere Male mit der Mitfahrgelegenheit gefahren und habe bis jetzt nur äußerst gute Erfahrungen gemacht. Auch aus meinem Bekanntenkreis habe ich noch nichts Negatives darüber gehört. Meistens sind das ja Studenten oder berufstätige Pendler, die nette Begleitung bei der langen Fahrt suchen und dabei eine Kleinigkeit zum Spritgeld dazu verdienen möchten.

Natürlich kannst du auf Numemr sicher gehen und mit einer Fahrt von Frauen für Frauen fahren. Aber in 98% aller Fälle fahren ja noch mehrere andere Leute da mit (die Autos sind ja meistens voll), also ich hätte jetzt keine Bedenken die Fahrt einfach mal zu buchen. Aber letztlich bleibt es deine Entschiedung, ich kann nur von meinen positiven Erfahrungen sprechen :)

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