Soviel wie: du hast keine mühen geschaut, um...
Schluck die Jungs doch vorher bei ein paar Stafetten ab, faß dabei jeweils 4fach, dann kannst du schlafen; wenn du dir dazu noch den UV einlädtst und er gewinnt verkriechen sich deine Bundesbrüder eh vor Scham.
Entweder steht ein Datum drauf, ansonsten gilt bei Gutscheinen die Frist gesetzliche Gültigkeitsdauer von 3 Jahren.
Er sagt ja selbst, dass er Mitglied eines Corps ist. Das ist eine Studentenverbindung (das ist der Überbegriff über Burschenschaften, Corps, Landsmannschaften usw.). Mit einer Sekte hat das rein gar nichts zu tun.
Rosalie klingt nach einem weiblichen Vornamen, Frauen nehmen allerdings nur die wenigsten Verbindungen auf, wenn auch nur, sobald Du studierst. Die wenigsten Verbindungen sind rechts, das sind in der Tat nur einzelne Burschenschaften (quasi eine Untergruppe von Studentenverbindungen). Viele sind etwas konservativ und pflegen ihre alten Traditionen. Aber mit dem Image hat die Realität relativ wenig zu tun.
Sofern der Titel bis 1918 von dem Vorfahren und/oder seinen Nachkommen geführt wurde hast du die Möglichkeit ein Namensfeststellungsverfahren zu beantragen und bei Erfolg deinen Namen entsprechend ändern lassen. Daran ändert die Abschaffung der öffentlich-rechtlicher Vorrechte durch die WRV nichts (DER Adel wurde nie abgeschafft in Deutschland).
Kommt auf das nationale Adelsrecht an. In Deutschland wurde bis 1918 die direkten Nachfahren des Königs (in diesem Fall Preußen) im Regelfall Prinz von Preußen (also auch die Söhne der männlichen Söhne). Bei anderen Häusern konnte auch der Sohn eines Herzogs/Fürsten/Reichsgrafen durchaus Prinz oder Erbprinz sein und der Sohn Graf oder anderes. In Großbritannien sind Mitglieder der Königlichen Familie im Regelfall Prince (also Prince of Great Britain and Northern Ireland). Verwandte, die nicht in der Königlichen Familie sind führen dabei im Regelfalls die Anrede Lord/Lady und den Familiennamen Windsor.
Ist so einfach nicht beantworten. Die einzige Unterscheidung, die tatsächlich existierte bzw. im heraldischen Umfeld weiterhin anzutreffen ist, ist dass Fürsten, Herzöge und Könige die Krone innen mit einem Samt auskleiden konnten. Es wurde nach Querbügel und heraldisch nach der Anzahl von Blättern (also die Zacken) unterschieden, je nach Rang. Das Fell dürfte nur zur besseren Tragbarkeit da sein, da der Reif dadurch gepolstert war. Nur im eigentlichen zeremoniellen Ornat gibt es z.B. in Großbritannien noch Unterscheidungen der Anzahl von Hemelinstreifen - bei der Krönung trägt jeder Peer einen roten Samtmantel mit 1 (Baron) bis 7 (Königlicher Prinz) Hermelinstreifen.
Die rechtliche Situation in Deutschland wurde dargestellt (Abschaffung von Privilegien und Überführung in einen Namensbestandteil, Entscheid des Reichsgerichts, dass der frühere Titel geschlechtsmäßig angepasst werden darf). Für Monarchie ist es im Regelfall uninteressant, ob irgendeine Revolution Titel oder Funktionen abgeschafft hat. So ist Caroline Prinzessin von Hannover (geb. von Monaco), in Monaco Königliche Hoheit (geboren als Durchlaucht nach monegassischem Recht. Ählich in Liechtenstein, Anrede Durchlaucht, allerdings als Prinzessin von Bayern auch dort Königliche Hoheit. Ebenso rangiert z.B. König Konstantin von Griechenland bei den europäischen Adelshochzeiten im Regelfall zwischen den Kronprinzen und den regierenden Monarchen.
Manchmal fragt man sich, weshalb Menschen Fragen beantworten, obwohl sie das eigentlich relativ simple System nicht durchschaut haben.
Das britsiche Adelssystem ist in die Peerage (Hochadel) und Gentry (niederer Adel) aufgeteilt. Zum Hochadel zählen nebend dem König die Herzöge (Dukes), Marquess (Markgrafen), Earls (Grafen für Mitglieder Commonwealth-Staaten, ansonsten Count), Barone (Barons). Die Anrede ist bei bei Mitglieder königlichen Familie Königliche Hoheit, bei Herzögen (außerhalb der Königsfamilie) Ew. Gnaden (Your Grace), ansonsten Lord bzw. Right Honourable. Nur die eigentliche Titelinhaber sind adlig, Söhne und Töchtern steht die Ehren-Anrede Lord oder Lady zu und können ggf. einen nachgeordneten Titel führen, der sie jedoch nicht adlig macht. Aus Tradition wird dem Thronfolger der Titel eines Fürsten von Wales verliehen (Prince of Wales), der einzige Fürstentitel im UK. Andere Mitglieder der Königlichen Familie führen den Titel Prince ebenfalls, dann jedoch als Prinz zu übersetzen und auf Großbritannien und Nordirland bezogen. Z.B. His Royal Highness The Prince Charles Philip Arthur George, Prince of Wales, Duke of Cornwall (The Prince bezieht sich auf GB, Prince of Wales s.o.). Die Gentry besteht aus den Rittern und Baronets (nicht zu verwechseln mit Baron). Die Nobilitierung eines Herrn führt zur Anrede Sir, die einer Frau zur Anrede Dame. Baronets dürfen weitervererbt werden, Ritterwürden nicht. Die Anrede der Ehefrau eines Ritters bzw. Baronetts ist ebenfalls Lady. Es hat sich eingebürgert, Titelträger als Lord anzureden, so wird Edward Douglas Coke, 7. Earl of Leicester, im Regelfall als Lord Leicester angeredet.
Hoffe, das stellt einiges klar.
Wenn man die Antwort nicht weiß, sollte man seine Antworten wohl eher als Vermutungen kennzeichnen.
- Aus protokollarischen Gründen ist es unüblich, dass der Ehemann einer regierenden Königin selbst König wird. Ein Mann würde im Hofzeremoniell einer Frau vorgehen. Daher wird nur sie Königin. Das hat mit Philip nichts zu tun, er ist mindestens ebenbürtig, er ist Enkel eines Griechischen Königs und auch die Mutter entstammte mit dem Haus Battenberg (engl. Mountbatten) aus dem deutschen Hochadel.
- Zwangsläufig nicht, aber wahrscheinlich.
- Camilla ist nicht selbst Prinzessin des Vereinigten Königreichs, führt diese Titulatur aber als Ehefrau von Charles ("Camilla, The Princess Charles usw). Sie ist auch Princess of Wales, führt aber öffentlich nur den Titel einer Herzogin von Cornwall.
Da der frühere Titel seit 1918 Namensbestandteil und kein Titel mehr ist, steht der Name drin, ja, was denn sonst? Weil er eben Namensbestandteil ist kann auch nichts weggelassen werden.
zu 1: Titel werden in England nur an den erstgeborenen Mann vererbt, zu Lebzeiten des Vaters führt der Sohn nur den nachgeordnen Titel (ein Duke ist meist auch Earl etc., so dass nur der Vater Duke ist, der Sohn Earl). Andere Kinder sind Lady oder Lord. Die Kinder eines Lords/Lady sind dann Honorable. Wenn jetzt Lord od. Lady den eigentlichen Titel beim Tod des Vaters erben, dann sind deren Kinder von nun an Lord und Lady.
zu 2: Das ist auch der Grund für Diana. 1975 starb ihr Großvater und ihr Vater wurde zum Earl Spencer. Damit war sie Tochter eines Adligen und führte ab dann das Prädikat "The Lady" (s. 1). Als sie Charles heiratete erhielt sie den Titel "The Princess of Wales" und als MItglied des Königshauses wurde sie als Königliche Hoheit (Royal Highness) angeredet. Nach der Scheidung führte sie den Titel weiter, die Anrede einer Königlichen Hoheit wurde ihr allerdings entzogen.
Die Unterscheidung zwischen Prinz und Fürst ist in vielen Sprachen schwierig, weil Prince beides heißen kann. Eigentlich wäre es "Fürstin von Wales", weil es ein mit Land verbundener Adelstitel ist. Die Titutlar Prinz ist eher eine deutsche Sache, die von den Welfen nach Großbritannien exportiert wurde. Daher auch Prince Charles, The Prince of Wales - erstes PRINZ Charles (des Vereinigten Königsreichs), FÜRST von Wales.
Ich frage mich, weshalb Personen antworten, die von Studienabschlüssen offensichtlich keine Ahnung zu haben scheinen. - wohlgemerkt, wir reden hier über Deutschland, in anderen Staaten kann es anders aussehen.
Ein Medizinstudium schließt mit dem Staatsexamen ab. Das ist Voraussetzung um die staatliche Approbation zu erlangen.
Eine Promotion zum Doktor der Medizin (Dr. med.) ist eine Zusatzleistung. Wobei Promotionen im Fachbereich Medizin im Regelfall deutlich weniger Arbeit voraussetzen, als in vielen anderen Fächern.