Geht mir ähnlich wie Dir. Wenn es bei mir an's Lernen geht, bin ich sehr aktiv im Internet unterwegs oder poliere meinen Haushalt auf Hochglanz. Bei mir hilft ausschließlich das Abkapseln von allem, was mich ablenken könnte. Am besten läuft es, wenn ich in eine Bibliothek gehe, wo ich einen Sitzplatz zum Arbeiten habe. Uni-Bibliotheken haben meist lange, auch am Wochenende, geöffnet.

Außerdem muss man zusehen, dass man auch motiviert ist, an dem Thema zu arbeiten. Suche Dir Aspekte des zu bearbeitenden Themas aus, die Dich wirklich interessieren, öffne Dich für Neues. Sehe die Aufgabe nicht nur als etwas an, das Du tun musst, sondern auch wirklich gerne tun möchtest...

Pausen müssen aber trotzdem sein: Ein kurzer Plausch mit jemandem, der in der gleichen Situation ist wie Du oder ein leckerer Kaffee zwischendurch helfen auch dabei, dass es einem nicht zuviel wird.

Dann wird's schon klappen. :O)

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Hallo. Ich hatte selbst 2 Jahre lang durch "car-sharing" sehr flexibel und verhältnismäßig günstig die Möglichkeit, ein Auto zu nutzen. Im Augenblick muss ich jedoch sehr viel fahren. Daher lohnt es sich für mich nicht mehr. Ich kann mich aber nur pro "car-sharing" äußern - man muss sich nicht um die Reparaturen, um die Wartung etc. kümmern, sondern zahlt nur die Zeit, die man das Auto auch wirklich genutzt hat. Das finde ich eine ganz prima Sache!!! Schau' aber mal, ob sich der Nutzen auch mit den Kosten die Waage hält. Wenn Du nur gelegntlich einen fahrbaren Untersatz benötigst, dann ist es sicher eine sinnvolle Lösung. Ich war auch erst skeptisch, aber einen Versuch ist es immer wert. Hinterher bist Du schlauer.

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Ich schneide Kartoffeln (ungeschält) in Viertel oder Achtel, schüttel sie in einer Schüssel mit ein wenig (!) Salz und Öl durch. Dann backe ich sie im Ofen für 40 Minuten bei ca. 180 Grad Ceslius. Das ist sehr lecker, fettarm und eben gesund. Man muss halt schauen, dass man den Genuß beim Essen nicht aus den Augen verliert. Warum sollte man den lieben langen Tag Verzicht üben - das tut einem nicht gut. Schlußendlich läuft man dann miesepetrig durch die Weltgeschichte. Zumal man auch Sport machen sollte. Das gehört zu einem ausgewogenen Lebensstil schon dazu!

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Habe mal bei "Herings Lexikon der Küche" nachgeschaut. Dort heißt es:

"Garnituren englische Art/ à l’anglaise

  1. Für gekochtes Schlachtfleisch: Gekochter Speck, Petersiliensauce; oder Püree von Pastinaken oder weißen Rüben, Salzkartoffeln, Kapernsauce.

  2. Für Fisch: Paniert, in Butter gebraten, Kräuterbutter.

  3. Für gekochtes Geflügel: Tournierte Karotten und weiße Rüben, Bleichsellerie, grüne Bohnen, alles gekocht, Scheiben von Pökelzunge; weiße Rahmsauce."

Also, Schotenknipser - besten Dank! :O)

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Muscheln sollten in der Regel geschlossen sein, bevor man sie in den Kochtopf wirft. Merkt man beim Putzen, dass eine Muschel nicht geschlossen ist, kann man leicht auf die Schale klopfen. Daraufhin sollte eine lebende Muschel damit reagieren, dass sie sich verschliesst. Ist sie sehr kalt gelagert worden, dann dauert diese Reaktion etwas länger. Bleibt sie offen, entsorgt man sie. Beim Kochen öffnen sich die Muscheln dann.

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Wir haben auch einen kleinen Sohn, der fast 2 1/2 Jahre alt ist. Uns war von Anfang an wichtig, dass er alleine schläft, weil wir der Meinung sind, dass er dann am besten schläft und am ausgeruhtesten ist. Das ist unsere Meinung, die sich mittlerweile auch ganz gut bestätigt hat. Jede Familie hat da halt ihre eigenen Strategien, die andere respektieren müssen. Das eigene Kind im Bett zu haben, obwohl man es selbst nicht möchte, ist keine glückliche Lösung - weder für Deinen Kleinen noch für Dich. Ich denke, er versucht, seine Grenzen zu testen. Nun heißt es für Dich, konsequent zu sein. Wenn Du möchtest, dass er nachts in seinem eigenen Bett schläft - wie er es ja bereits getan hat - dann mach' es ihm klar. Unser Sohn hat auch geweint, weil er lieber noch wach bleiben und spielen wollte. Er mußte eben lernen, wo seine Grenzen sind. Heute ist er ein unkomplizierter Schläfer, der sehr gut alleine ein- und durchschläft. Er hat keine bleibenden Schäden davongetragen, nur weil wir ihm nicht jahrelang beim Einschlafen das Händchen gehalten haben. Ganz im Gegenteil - uns wird immer wieder gesagt, was für ein unkomplizierter, fröhlicher Kerl er ist. In meinen Augen ist die Nacht zum Schlafen da, gekuschelt werden kann am Tag - soviel wie der Kleine möchte.

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Ich hatte mal mit Freundinnen über dieses Thema gesprochen. Eine von ihnen erwähnte, sie hätte gelesen, das läge an den Hormonen, die wir über das Fleisch in unserer Nahrung zu uns nehmen. Die führen dazu, dass sich Mädchen schneller entwickeln als früher.

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Ich war auch als Au-pair in den USA, allerdings über eine Agentur (GIJK). Ich mußte nach 4 Monaten meine Familie wechseln. Da war ich schon froh, dass ich eine Ansprechpartnerin hatte, über die ich nicht nur eine neue Familie gefunden habe, sondern auch einen Kreis anderer Au-pairs kennengelernt habe. Zur gleichen Zeit habe ich natürlich 'nannies' getroffen, die ebenfalls Schwierigkeiten mit ihrer Familie hatten, aber nicht wechseln konnten, weil sie nicht über eine Organisation eigereist waren. Da sie illegal in den USA waren, hatten sie keine Handhabe. Was ist der Grund dafür, dass Du nicht mit einer Organisation in die USA gehen möchtest? Die Gebühr, die man anfangs zahlt, bekommt man zum Teil nach Abschluss des Jahres zurück, Du bist abgesichert, die Familie ist verpflichtet, Dir Kurse zu bezahlen und sie sind an die Vorgaben in puncto Bezahlung gebunden. Ausserdem steht Dir vor Ort immer ein Ansprechpartner zur Seite.

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Frau hin, Frau her - es gibt starke und schwache Frauen und natürlich auch ebensolche Männer. Ich denke nicht, dass Kraft vom Geschlecht abhängig ist, sondern eher von der Statur und Konstitution. Wenn Du Deine Arbeit als anstrengend und belastend empfindest, solltest Du jemanden um Hilfe bitten bevor Du gesundheitliche Probleme davonträgst - z.B. Bandscheibenvorfall. Du musst Dich nicht vor der Anstrengung drücken, man kann doch Getränkekisten auch zu zweit anfassen und von A nach B stellen. Und immer an rückenschonendes Tragen/ Heben denken...!

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Habe meinem Sohn im ersten Jahr nur selbst gekochte Mahlzeiten zubereitet. Das war anfangs etwas umständlich, aber im Großen und Ganzen eine gute Erfahrung. Nach einer Weile bekommt man den Dreh schon 'raus und dann macht's auch Spaß! Vor allem hatte ich immer das Gefühl, dass ich ziemlich genau wußte, was ich ihm füttere, zumal ich die Zutaten ausschließlich im Bio-Laden gekauft habe. Außerdem habe ich eine Liste geführt, in der ich mir notiert habe, was ich ihm ab wann gefüttert habe, so dass ich daraus genau hätte erkennen können, was er gut verträgt und was nicht. Jede Woche kam eine neue Zutat hinzu.

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Finde ich extrem egoistisch - das arme Kind!

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Keep an open mind! Ich kann mich nur für ein Auslandsjahr aussprechen. Ich war selbst ein Jahr in den USA nach der Schule und hätte mir gewünscht, das bereits während der Schulzeit machen zu können. Du wirst in den 12 Monaten irrsinnig viele neue Erfahrungen sammeln, andere Menschen kennenlernen und auch stärker werden. Man lernt extrem viel über sich selbst. Das, was Du in den paar Monaten lernst, wird Dich den Rest Deines Lebens prägen! Und Deine Freunde - wenn es wirklich Deine Freunde sind, dann werdet Ihr Euch noch nach einem Jahr gut verstehen! Mag sein, dass das einige an ihre eigenen Grenzen bringt, aber einen Versuch ist es allemal wert - zurückgehen kann man immer! Liebe Grüße, viel Spaß und alles, alles Gute!!! Ani K.

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