Ich hätte erstmal geprüft, ob die Dübel locker sind oder nur das Waschbecken. Vielleicht haben sich ja nur die schraubverbindungen etwas gelöst und gar nicht die Dübel. Die sind ja sehr lang und sehr tief in der Mauer... Falls es die Dübel sind, neue Löcher bohren und neu anbringen. Vermutlich könntet ihr es um 5 cm versetzen, das sollte mit Traps&co noch hinkommen. Ein Waschbecken anbringen ist nicht wirklich schwierig. Alles Zubehör gibt es standardisiert im Baumarkt. Du brauchst noch eine Bohrmaschine mit großem Bohrer und eine kräftige Person zum Halten beim anbringen.

Die Dübel wieder "einkleben", damit sie fest sind, kann man bei Regalen machen, aber beim Waschbecken würde ich auch abraten.

Ich denke auch, dass zwei Personen teurer sind. Kommt auf das Setting an. Du hast auf jeden Fall mehr Verwaltungsaufwand. Ein Lohnbüro rechnet pro Mitarbeitenden ab, also 2x Kosten. Außerdem hast du höhere versteckte Kosten für Kommunikation, da die beiden sich potenziell ständig abstimmen müssen. Falls es keine Abstimmung geben muss, hast du höhere versteckte Kosten durch verschiedenen Lernkurven. Beide Personen müssen sich einarbeiten und lernen dabei und auch später unterschiedliche Dinge. Kann dazu führen, dass eine Person was weiß, was die andere nicht weiß. Es können damit mehr Fehler entstehen durch vermeintlich bereits geklärte Dinge (mit der anderen person... ) Kurzum: Es ist für das Unternehmen immer besser, wenn es in 1 Person ist (außer du willst die irgendwann beide auf 5 Tage bringen).

Ich empfehle dir sehr, zu einer gesamtheitlich aufgestellten Ärztin / Arzt zu gehen. Also noch nicht direkt ein Facharzt, sondern jemand, der sich eben vollständig deine Situation anschaut. Der Fachbegriff ist funktionale Medizin. Achte auf wirklich viele und gute Rezensionen.

Ich hatte auch ein massives Stressproblem und daraus eine Autoimmunkrankheit entwickelt. Erst haben wir (der Facharzt und ich) nur an den Symptomen rumgedoktert. Die sind etwas besser geworden, aber nicht weg gegangen. Erst als ich bei einer funktionalen Medizinerin war, ist rausgekommen, dass ich einen wirklich extremen Stresspegel habe, meine Ernährung für mich schwierig ist und ich Mangelerscheinungen hatte. Das Paket führte zur Erkrankung.

Mein Leben habe ich umgestellt. Stress deutlich reduziert soweit es eben geht mit zwei Kindern und vollem Beruf. Aber es gab schon Möglihckeiten. Alle helfen jetzt mehr mit. ich habe deutlich gemacht, dass ich es nicht mehr tragen kann. Auch im Beruf konnte ich Aufgaben verändern. Ich habe zuhause eine Ruhezone eingefordert, was mir auch sehr hilft. Wenn ich überreizt bin, ist es wie ein "Nervengewitter". Das gibt es jetzt nur noch in Ausnahmen. Auch die akustische Überreizung ist besser geworden. Ich entziehe mich einigen Situationen bewußt und wir haben auch z.B. für Musikhören andere Boxen (kein Quäketon). Wir haben auch Akustikbilder aufgehängt, die die hohen Frequenzen bei uns im Raum dämpfen (es hat gehallt). Unterm Strich waren es sehr viele Kleinigkeiten und einige große, die ich verändert habe. Manches allein, manches in der Familie. Die Summe macht es . Nun sind die Symptome der Autoimmunkrankheit tatsächlich weg.

Für die akustische Überreizung habe ich auch draußen Kopfhörer auf. Meist nur auf einem Ohr, aber im Supermarkt habe ich beide Seiten auf. Das hilft enorm. Die Leute gucken manchmal – ist mir aber mittlerweile egal.

Jeder Mensch ist anders. Probiere aus, was dir gut tut. Sprich mit deinem Umfeld, dass du in einer "Notlage" bist, von der du nicht weißt, wann sie vorbei sein wird. Aber jetzt brauchst du Support. Dir geht es nich gut. Nur weil kein "Label" nach Schulmedizin dran steht oder eines mit wenig Akzeptanz weil wenig Erfahrung damit, ist es nicht weniger schlimm.

Ich glaube, ich würde erstmal prüfen wollen, was wirklich der Grund ist. Du schreibst Dominanz. hat eine faire Chance. Da hilft dann nur ignorieren oder ebenfalls Dominanz (selbst laut den Namen sprechen wie es andere ja schon gesagt haben).

Was aber, wenn er einen anderen Grund hat. Was für ein Typ ist er denn?

Macht er das nur mit dir oder auch mit anderen KollegInnen?
Falls auch mit anderen, liegt es nicht an dir.

Macht er es in bestimmten Situationen oder z.B. nur, wenn er weiter weg ist?
Falls er das auch macht, wenn er direkt neben dir steht und nur bei dir, hat er recht sicher ein Dominanzproblem.

Spricht er nur deinen Namen lauter aus oder den gesamten Satz? Spricht er – wenn es nicht um dich geht – auch lauter?
Dann ist er vielleicht einfach so ein Typ, der gern gehört werden will.

Wäre es denkbar, dass du ihn ein paarmal ignoriert hast, weil er dich nervt?
Dann versucht er vielleicht dich auf Biegen und Brechen zur Reaktion zu zwingen...

Will sagen: Da gibt es sehr viele Mölglichkeiten – noch über diese paar Beispiele hinaus. Meine Empfehlung: Schau dir ganz genau an, wie die Situation wirklich ist. Danach bewerte neu. Vielleicht fehlt ihm auch nur Zuwendung ; )

Falls es noch ein Thema ist:

Vielleicht kannst du einen Haken hinter machen und es deiner Mutter erlassen. Vermutlich hat sich dich ja groß gezogen. Vermutlich hat sie Tausende Euro in dich und deine Geschwister investiert. Sie ist in einer Notlage und wird es vielleicht nie zahlen können. Wenn du sie bisher unterstützt hast, ist es für sie vermutlich nicht möglich, jetzt 200 € in die andere Richtung zu bezahlen. Woher soll das Geld plötzlich kommen. Vermutlich kann sie selbst auf die 100 € nicht wirklich verzichten und wird es merken. Mein Mann und ich haben meiner Schwiegermutter auch mal viel Geld geliehen. Auch für eine Mietsache. Dieses Geld landet bei Vermieter, nicht bei der Schwiegermutter. Es ist verloren.

Mein Rat (auch als Mama): Versuche vor dir selbst eine andere Haltung zu finden. Es ist vermutlich auch für dich sehr viel Geld, denn es ist sehr viel Geld. Doch vermutlich kannst du einfacher dein "Sparbuch" wieder aufbauen als deine Mutter. Sie hat vermutlich gar keine Chance. Du sparst auf deine Zukunft, was bewundernswert ist. Du wirst einen Weg finden oder dein Projekt, für das du das Geld brauchst, einfach etwas später beginnen. Dafür hast du der Frau, die eventuell dich 20 Jahre lang unterstützt hat, einen riesen Brocken von ihren Schultern genommen.

Ich kann deinen Bekannten gut verstehen. Ich würde es vermutlich anders verpacken als "ich bin doch nicht die Wohlfahrt", aber im Ergebnis bleibt es gleich. Sich gegenseitig zu unterstützen, ist in einer Beziehung eine gute Sache. Vor allem, wenn beide arbeiten und nur 1 Person den Haushalt macht. Sozusagen als Ausgleich. Das ist aber gar nicht der Fall. In einer sehr frischen Beziehung (hört sich danach an), ist es sehr ungewöhnlich, direkt nach einer dauerhaften Unterstützung zu fragen – und dann noch für Dritte und in der Höhe. Hört sich für mich nach Abzocke an und leider auch danach, dass mit der "Freundin" was nicht in Ordnung ist.

Mindestens hätte sie die Oma/Tanja mal vorstellen können. Eine Beziehung ermöglichen. Nach Monaten und mindestens 6 Treffen hätte man dann eventuell eine Unterstützung in Betracht ziehen können. Jedoch nicht in der Höhe. Das ist viel zu viel im Vergleich zum Gehalt.

Es hört sich komisch an. Es sieht komisch aus. Vermutlich ist es nicht in Ordnung und eine Form von Betrug. Ob profeessionell oder nicht. Keine Ahnung.