Der Körper kann ohne Fette Vitamine gar nicht erst aufnehmen, das wäre dann sogesehen eine Nulldiät. Das einzige das passiert, ist, dass der Körper in den Hungerstoffwechsel übergeht weil er seine Funktionen vor allem ohne ausreichende Energiezufuhr-sowohl wie einen (Mikro-) Nährstoffmangel nicht aufrecht erhalten kann. Ich hoffe das war eine Scherzfrage und du hast nicht vor, derartige Wege einzuschlagen.

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Das macht sich erfahrungsgemäß die nächsten Tage zwar bemerkbar, fällt aber normalerweise nicht mehr als 1kg +- ins Gewicht. Mag sich für manche nach viel, für andere weniger dramatisch anhören. Du musst mitbedenken, dass der Körper auch Wasser speichert, bei so einer Menge wäre das nicht unüblich. Zudem wiegt der Mageninhalt. Aber normalerweise kann der Körper all das nicht Verarbeiten, das meiste wird wieder ausgeschieden. Die Tage darauf solltest du auf deinen Körper hören und nur essen wenn du hunger hast, aber nicht fasten oder weniger essen sonst droht der nächste Fressanfall.

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Das hört sich für mich eher nach dem Non-Purging Typ der Bulimie an. Mir geht es ähnlich, ich war schon immer ein emotionaler Esser-das hat dann allerdings extreme Ausmaße angenommen. (Triggerwarnung) Um eine Gewichtszunahme zu verhindern esse ich dann erstmal weniger bis gar nichts, versuche diese „Sünde“ mit Bewegung/Sport auszugleichen oder;hat bisher nicht funktioniert was wahrscheinlich auch gut ist; aus Panik habe ich mich ein paar mal versucht zu erbrechen-ohne sichtlichen Erfolg. (Bei einer Bingeeating-Störing werden keine Maßnahmen ergriffen, eine Gewichtszunahme zu verhindern)
Das passiert allerdings eher Phasenweise, heißt ich habe manchmal Schübe in denen ich um die 4 Fressanfälle die Woche habe. Dann wieder wochenlang Pause. Mittlerweile hab ich angefangen die Fressattacken zu planen-sobald ich ein bestimmtes Gewicht erreicht habe darf ich mir das erlauben. (Was schwachsinnig ist und nicht zu empfehlen! Auf keinen Fall nachmachen!) Es gibt mir das Gefühl ein bisschen mehr Kontrolle zu haben. (Ich habe eigentlich nur meine „coping mechanisms“ verlagert, heißt ich habe selbstschädigende Angewohnheiten durch Andere ersetzt-erstmals.) Ich habe keine Diagnose und wüsste auch gerne was genau ich tun kann, ich bin wegen anderen Krankheiten in Behandlung (gewesen), das war aber auch nur bedingten Erfolg erzielt hat. Letztendlich will man seine Komfortzone halt auch nicht verlassen, obwohl mir bewusst ist, das das kein normales Essverhalten ist und ich leide sehr darunter aber andererseits ist das Meins. Es fällt mir schwer, das zu erklären. Ich hoffe, dir kann ebenso jemand weiterhelfen wie mir. Viel Glück.

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Hi👋🏻Also ich hab eigentlich nicht viel zu sagen weil das auch ein Thema ist, wovon ich so halbwegs betroffen bin und noch keinen konkreten Lösungsansatz gefunden habe. Ich denke, wenn du etwas an deiner Einstellung änderst, wäre das schon ein guter Ansatz. Du könntest versuchen, deinen Mitmenschen gegenüber offener zu begegnen, Einsamkeit und Verschlossenheit gehen nicht selten Hand in Hand. Das hört sich jetzt so Solala an, ist mir bewusst. Die Pointe ist, dass du nicht aufgeben sollst. Gib dir selbst eine Chance. Ich wünsche dir von Ganzem Herzen viel Glück und wieder Freude am Leben! Halte durch, es kommen noch bessere Zeiten, davon bin ich überzeugt. lg

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Das ist schwer zu sagen, weil sich diese Krankheit bei jedem anders äußert wie dir vielleicht bekannt ist. Bei Schlaf- und Konzentrationsproblemen, sowohl wie scheinbarer Traurigkeit und Apathie würde ich hellhörig werden (es gibt noch eine Vielzahl an anderen Symptomen, aber wie oben gesagt variiert das.). Das wären mal die „offensichtlichsten“ Symptome. Diese können natürlich auch einen anderen Ursprung haben, am besten immer(!) hellhörig werden wenn dein Kind solche und ähnliche Anzeichen hat, ggf. einen Arzt kontaktieren. Die kennen sich damit weitaus besser aus als der Großteil hier bei gutefrage. (Es gibt Kinderpsychiater die darauf spezialisiert sind)
Ich hoffe ich konnte helfen, lg

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wahrscheinlich bin ich schon etwas zu spät dran, aber falls es noch hilfreich sein könnte-ich war in der selben situation. naja nachdem ich die antworten hier gesehen habe uff *augenroll*
ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es besser gewesen wäre, einfach nichts zu sagen weil ich einfach nicht auf ECHTES verständnis getroffen bin. aber andererseits fällt einem doch ein großer stein vom herzen:) ich muss aber anmerken, dass ich zu dem zeitpunkt bereits mehrere monate/jahre „hilfe“ bekommen habe. also befand ich es nicht als notfall, es ihnen zu sagen, wobei es trotzdem eine belastung war. das tut alles wenig zur sache aber musste doch mal gesagt sein. jedenfalls wird es wohl am besten sein, es „einfach“ zu sagen. an meinem beispiel könntest du in einem ruhigen moment ein gespräch anzetteln oder falls ein anderer möglichst passender (?) moment auftritt :) aber bereite deine eltern lieber schon ein bisschen darauf vor sodass die situation nicht aus dem ruder läuft..
inwiefern ich dir damit helfen kann ist fragwürdig aber dennoch hoffe ich, dass du darüber hinweg kommst und irgendwann wieder glück finden kannst (ich weiß, dass hört sich ziemlich unemotional an bitte verzeih mir)

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