Hey.
Vorweg: Da ich zuerst diesen Text aufgesetzt habe, musste ich ihn stark kürzen, da es eine Zeichen Begrenzung hat, welche ich nicht mit ein berechnet habe. Teilweise könnte es sehr Lückenhaft erscheinen.
Ich habe letzten Monat 17. Lebensjahr ertragen, bin ein Junge. Ich sehe mich selbst als Misanthrop an(Und bevor Fragen auftauchen, ich verachte mich genauso wie die Anderen, wenn nicht noch mehr), welches mich langsam zur Verzweiflung bringt. Da diese Paradoxen zu viel werde. Die Gedanken des Suizids sind ein langer Begleiter meines Lebens. Und seit Herbst, letzten Jahres, übe ich auch deutliche Selbstverletzung aus. Ich habe schon früher mich verletzt aber ohne grösseren Schaden. Aber wie gesagt, seit Herbst verübe ich ritzen aus. (Und nein, ihr müsst mir jetzt nicht sagen wie schädlich, dass für mich ist. Es ist mir durchaus bewusst.) Mit Leuten bzw. mit einer Person, mit der ich fast zwangsweise(Schule), mich unterhalten habe, hat mir gesagt, dass ich höchstwahrscheinlich unter Depressionen leide. Und im Angesicht das ich ihm nur kleine Bruchteile erzählt habe, könnte sogar etwas daran wahr sein.
So viel ich mich erinnern kann hat das alles so vor 6-7 Jahren angefangen. (Da ich, nur noch kleine Stücke an die vorherige Zeit kenne und ich die Tendenz habe, Dinge zu verdrängen, wäre es im Bereich des Möglichen das es schon früher etwas war.) Ich fühlte mich irgendwie immer unwohl, in der Nähe der Menschheit. Dieses Gefühl verstärke sich in die extreme, als ich tolle Jahre als mobbing Opfer hatte. Das war auch der Zeitpunkt, an dem ich den restlichen sozialen Kontakt, den ich da noch hatte, abgebrochen habe. Es hat mich nur noch angewidert. Letztes Jahr habe ich es nochmal versucht, sozialen Kontakt herzustellen. Wie man sich bestimmt denken kann, hat es nicht funktioniert, weil ich es nicht ausgehalten habe, Leute in meiner Nähe zu haben. In dieser Zeit hat sich eine Menge hass in mir gebildet. Ich sag’s mal so, er hat mich innerlich aufgefressen und sämtliche Ansichten verstärkt. Mir ist immer noch unerklärlich was mich damals, wie heute auf dieser verdammter Welt am Halten ist. Ich sehe weder Sinn, das Leben weiter zu leben, noch sehe ich eine Zukunft. Ich weiss auch noch nicht was ich nächstes Jahr mache, da meine Schule jetzt dann fertig ist. Ich bin zwar einer der besseren Schüler, habe aber kaum Motivation etwas zu machen.
Das Beste kommt ja noch. Trotz meinen misanthropischen Ansichten, habe ich eine Person gefunden, bei der ich mich einigermassen wohl gefühlt habe. Hatte jetzt eine Beziehung, bis letzten Monat. (Sie hat Schluss gemacht, nach etwa 4 Monaten) Und nach meinem missglückten Versuch, die Menschlichen trieben wie z.B. Gefühle zu in mir eliminieren, hatte ich einen Nervenzusammenbruch, der etwa eine Woche andauerte. Ich war da so frei und habe mir eine Woche schulfrei verordnet, da ich sowie so nicht in der Lage gewesen wäre, etwas zu lernen, geschweige mein kleines Schauspiel aufrecht zu halten.