Eine schwierige Situation die ich aber selbst kenne. Aber aus der Perspektive deiner Nachbarin. Unser Haus ist auch sehr hellhörig und mein Schlafzimmer grenzt an das Zimmer, wo mein Nachbar den Fernsehen stehen hat. Dieser läuft die ganze Nacht und ich kann dadurch nicht einschlafen. Ich höre durchgehend murmelnde Stimmen und den Bass. Was Geräusche betrifft bin ich ziemlich sensibel und deine Nachbarin scheinbar auch. Ich finde, ab 22 Uhr unter Woche, sollte man Rücksicht auf die Nachbarn nehmen und beispielsweise den Fernseher runterschrauben. Das man hört wie ihr in der Wohnung bewegt, ist bei mir auch so, aber das kann man nun mal leider nicht vermeiden. Ich meine, letztendlich wohnt auch ihr da, und auch ihr solltet in eurer Lebensweise nicht eingeschränkt sein. Ihr müsst ja nicht abends ans Bett gefesselt sein. Hast du bezüglich des Fernsehers vielleicht mal an Kopfhörer oder ähnliches gedacht? Ich weiß...auch nicht gerade schön, aber es wäre ja nur für die Nacht und ihr würdet euch gegenseitig etwas entgegenkommen.
Ich hatte auch Depressionen. Bei mir hat es so angefangen das ich immer unglücklicher wurde und Menschen in meiner Umgebung angezickt habe ohne Grund. Ich hatte Warnehmungsvorstellungen und hab auch keine Hilfe anehmen wollen. Man selbst will auch nicht glauben das man krank ist. Ich bin zu einer Psychologin gegangen die mir geholfen hat. 2 Jahre war ich bei ihr in Behandlung. Ich habe noch die Kurve gekriegt weil ich selbst mich auch angestrengt habe, aber manche schaffen es nicht mit einer Therapie und müssen in eine Klinik. Man selbst merkt nicht das man krank ist, und ja es stimmt, es ist sehr sehr schwer diese Krankheit zu besiegen aber machbar und vorallem noch lange nicht so schlimm wie Leute die Krebs haben. Denn die müssen mehr als kämpfen. Und die die Depressionen haben müssen einfach viel mitarbeiten und gegen eine 2 Person im Kopf kämpfen. :) Man ist nicht mehr man selbst und fühlt sich von allen im Stich gelassen. Man fühlt sich allein und man kann seine Emotionen sozusagen nicht kontrollieren. Das macht nähmlich diese 2. Person im Kopf.
Man kann also dagegen ankämpfen. Es ist halt nur ein schwerer und langer Weg :) Und man hat nicht sofort Depressionen wenn man mal kurz nicht gut drauf ist. Das ist eine Krankheit die diagnostiziert wird, aber mit Hilfe irgendwann vorbei geht :)
Wenn er nein sagt bist du eigentlich Machtlos. Ich wollte auch immer einen Hund und möchte immernoch einen. Aber auch bei mir hieß es Nein. Ich habe mir ein paar Dinge ausgedacht. Meine Mutter war auch nicht begeistert von dem Hundwunsch. Deshalb hatte ich an eine Pflegestelle gedacht zum ausprobieren und hatte deshalb auch ein Bild von dem Hund. Ich habe Unterschriften von allen Mietern gesammelt die damit einverstanden wären und außerdem hatte ein Mieter einen Hund deshalb dürfte er es mir eigentlich garnicht verbieten. Ich habe ihm die Liste mit den Unterschriften und das Bild von dem Hund gezeigt. Unserem Vermieter war das egal. Er fand es zwar "süß" aber das wars auch. Vielleicht klappt es aber bei euch? Versucht das mal mit der Unterschriftenliste :)
Mein geliebtes Kaninchen ist vor nicht allzu langer Zeit auch verstorben und ich war nicht da. Ich glaube sie wollte das so. Doch es ist 2 Wochen vor unserem Umzug passiert und ich habe mich so gefreut denn da hätte sie auf Rasen laufen können. Unser anderes Kaninchen (Ist ein Männchen und das verstorbene ein Weibchen) war ziemlich depremiert. Ich habe mich viel mit ihm beschäftigt aber es hat nichts gebracht. Er hat einfach einen neuen Partner gebraucht. Unser Kaninchen ist 6 Jahre alt und für uns stand fest das wir kein kleines Kaninchen mehr wollten weil es sonst immer so weiter gehen würde. Kaninchen kaufen,eins stirbt Kaninchen und eins stirbt wieder. Also haben wir uns einfach überall umgehört. In Tierheimen z.b. aber da gab es nur kleine. Dann haben wir einfach unsere Züchterin gefragt und nach ein paar mal überlegen war sie bereit eine ältere Zuchtäsin herzugeben. Sie ist 4 Jahre ale und ein Weibchen und tada! Die beiden schweben auf Wolke 7. Sie ist eine total aufgeweckte Maus und die beiden mögen sich total und vorallem unser 1 Kaninchen fühlt sich wohl wenn sie da ist und unwohl wenn sie weg ist. Fakt ist, es sind nur 2 Jahre unterschied und es war defenitiv eine gute Entscheidung. Such einfach mal in Tierheimen oder eurer Züchterin. Manchmal haben die Züchter auch Kontakte zu anderen Züchtern die einem helfen können. Ich würde aufjedenfall ein neues hohlen weil ohne Partner gehen die unter und sind unglücklich... am besten mit nicht zu großem Altersunterschied :)
Mag sein das sie deine Freundininnen waren, aber das was dir getan haben geht garnicht da brauchst du sie nicht in Schutz nehmen. Das sie deine Sachen kaputt gemacht haben ist schon schlimm genug. Du kannst sie dafür wegen Sachbeschädigung anzeigen. Ich finde es gut das du zu deinem Lehrer gegangen bist. Und wenn er sie von der Schule verweißt geschieht ihnen das recht und ist nicht dein Problem. Lass dich nicht von denen ärgern. Wenn die meinen keine Beschäftigung zu haben müssen die sich was anderes suchen aber nicht dich. Lass dir das nicht gefallen und komm mit blöden Komentaren an oder "drohe" das du alles der Polizei erzählst wenn die nicht aufhören und du sie anzeigst. Wenn sie darüber lachen machst du es wirklich. So hätte ich es getan. Aber hast du schonmal mit deinen Eltern geredet? Denn die haben manchmal bessere Lösungen,Ideen oder Tipps als Leute aus dem Internet. Hoffe ich konnte trotzdem helfen und zeig weiterhin so viel Stärke! :)
Quatsch :) Das sind denke ich noch lange keine Gründe für eine "geschlossene" Klinik. Geh lieber erst mal zu einem Psychologen und mach ein Beratungsgespräch, der kann dir helfen. Und er wird im laufe der Zeit wissen ob du da hingehörst oder nicht. Aber WENN kommt man sowieso erstmal in eine normale Klinik für seelische Erkrankungen. In eine geschlossene Klinik kommt man GLAUBE ich nur wenn einen kaum zu helfen ist und ein sehr schwerer Fall ist.
Hoffe ich konnte helfen :)
Ich kenne das und bin bis her so dumm gewesen und habe die Hausaufgaben immer verschickt weil ich einfach ein zu großes Herz habe und mich freue wenn ich helfen kann. Aber das ist einfach nicht richtig. Immer wenn ich in die Klassengruppe geschrieben habe ob mir jemand die Hausaufgaben schicken kann oder einen Lernzettel für Arbeiten (jaja ich weiß das ist nicht richtig aber auch unsere Eltern haben früher mal abgeschrieben) und niemand hat mir geantwortet. Wenn mich jetzt jemand fragt, überlege ich kurz ob die Person mir auch immer geholfen hat oder mache ein Kompromiss. Z.b. Wenn die Person mir Englisch schickt schicke ich demjenigen Mathe oder so. Und wenn derjenige mir garnicht geholfen hat sage ich auch mal Nein. Wenn du nicht nein sagen möchtest aus Angst das der jenige dich nicht mehr mag, ist das erst recht ein grund ihm die Hausaufgaben nicht zu schicken. Aber wenn dir das nicht egal ist sagst du einfach du hast die Hausaufgaben selber nicht. Dann kann derjenige auch nicht sauer sein. Ich weiß es ist schwer Nein zu sagen wie ich finde, aber es ist einfach nicht richtig sich ausnzutzen zu lassen!
Ich hoffe ich konnte helfen :)
Was der Unterschied ist weiß ich leider nicht. Aber ich kann dir einiges über die Psychologenfrage beantworten :) Ich bin zu einer Psychologin gegangen und war auch schüchtern. Vorallem wollte ich nicht einsehen das ich Hilfe brauche und habe sie eigentlich nur angezickt :'). Um mich kennen zu lernen hat sich mir Fragen über meine Persönlichkeit,Hobbys,Ängste und auch was in der Zeit so passiert ist gestellt. Z.b. jemand ist gestorben oder Mobbing in der Schule etc. Dann haben wir uns kennengerlent und ich habe Vertrauen zu ihr gefasst. Tests haben wir kaum welche gemacht aber ganz viel geredet. Deine Schüchterne Seite ist irgendwann garnicht mehr zu erkennen. Psychologen haben diesen Beruf studiert und wissen wie man mit solchen Menschen umgeht :) Ich bin übrigens 15 also fast dein Alter, und auch wenn man es nicht glaube, irgendwann hört der ganze Mist auf und du kannst dein Leben normal weiterführen. Ich finde es gut das du freiwillig Hilfe animmst. Es war dumm von mir es damals abzulehnen.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen und viel Glück auf deinem weiterem Lebensweg )
Ich hatte auch Depressionen. Ich habe ein Jahr das Gefühl gehabt nicht richtig glücklich zu sein aber nichts meinen Eltern gesagt. Doch irgendwann hab ich meine Mutter ohne Grund angezickt und wir sind zu einer Psychologin gegangen. Sie hat mir Fragen gestellt. Wie es mir geht, was meine Ängste oder Hobbys sind, und ich wollte etwas über mich erzählen und ob irgendwelche Ereignisse vorgekommen sind wie die Trennung meiner Eltern oder die neuen Lebenspartner. Jedes kleinste Detail ist wichtig und meisten schreiben die Vertrauenspersonen diese auf und fassen die zusammen. Meine hatte ein Buch wo verschiedene Krankheiten drinne aufgelistet waren. Man geht das ab und guckt welche Syntome zu der jeweilligen Krankheit passen.
So war es bei mir.
Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen :)