Solltest du dich auch weiterhin mit deiner Sexualität schlecht fühlen und merken, dass es nicht nur eine Phase ist, sondern dauerhaft, kann ich dir nur empfehlen, einen ordentlichen Psychologen aufzusuchen. Ich habe es auf dieser Plattform und auch von anderen Seiten schon öfter gehört, dass Menschen, überwiegend homosexuell, mit ihrer Sexualität unzufrieden sind.

Leider ist es heutzutage sehr schwer, einen Psychologen zu finden, der noch eine geeignete Therapie anbietet. So etwas ist als „Umerziehungs-“ oder „Konversionstherapie“ verpönt, selbst wenn sie nicht erzwungenermaßen, sondern freiwillig stattfindet.

Ursprünglich sollte diese Therapie für alle Homosexuellen verpflichtend sein, da schon seit langer Zeit allein die Heterosexualität anerkannt und toleriert wurde. Noch ist das in einigen Ländern der Welt so, aber in Deutschland kann man sich als Homosexueller – zumindest weitgehend – akzeptiert und toleriert fühlen.

Warum aber die Konversion im selben Atemzug, in dem sie ihre Verpflichtung verlor, zum allgemeinen Verbot erklärt wurde, kann ich nicht verstehen. Wer als Homo- (oder vielleicht auch als Heterosexueller) mit der eigenen Sexualität unzufrieden ist und dadurch sogar psychische Schäden erfährt, dem darf nicht geholfen werden. Ihm wird stattdessen an den Kopf geworfen, er solle seine eigene Sexualität akzeptieren – dabei ist doch heutzutage alles möglich. Wer möchte, kann sich als Kampfhubschrauber identifizieren.

Warum nicht Hilfe für die, die sich in ihrer Sexualität gefangen fühlen, sondern nur für solche, die meinen, in einem Körper des anderen biologischen Geschlechts gefangen zu sein? Ich empfinde das als ungerecht. Wir sind über das Zeitalter der erzwungenen Konversionstherapien heraus und können diesen Schritt ohne weiteres wagen.

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Im Normalfall wird in der ersten Sitzung erstmal nur ganz oberflächlich geredet. Der Psychologe kann dadurch schon viel über dich einschätzen, du musst aber nicht zu viel preisgeben.

Wenn du Sachen nicht sagen möchtest, weil deine Mutter dabei ist, wird das kein Problem sein. Du kannst das dann in der nächsten Sitzung erzählen – der Psychologe hat eine Schweigepflicht und hält diese auch gegenüber deiner Mutter (normalerweise, wenn du 16 oder älter bist). Wichtig ist einfach nur, dass du dem Psychologen vertraust, denn er wird dir auf jeden Fall helfen.

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Ich denke mal, das wäre durch ein Gericht als etwas zu extreme, (wenngleich meinerseits irgendwo verständliche) Reaktion gewertet worden. Daher würdest du wahrscheinlich dafür zur Verantwortung gezogen werden. Rempeln ist halt nicht ansatzweise äquivalent zu einem Faustschlag und würde deshalb wohl auch nicht als Notwehr zählen.

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Eine religionsbezogene Interpretation würde in diesem Fall wohl auf die Wörtchen „wissen“ und „glauben“ abzielen. Religion basiert primär nicht auf Beweisen, sondern eben auf Glaubensfragen – der Vogel bringt die springende Aussage: Man kann sich über etwas, das man weder weiß noch beweisen kann, auch nicht sicher sein.

Ich halte die Karikatur aber für unpassend. Ob ein Vogel zehn Finger hat, lässt sich herausfinden – sei es durch ein Röntgenbild oder durch Sezieren. So stellt sich heraus, dass Vögel in der Tat Finger haben, allerdings nur drei pro Flügel. Außerdem nutzen die Vögel ihre „Finger“ nicht als Greifwerkzeug, sondern ihren Schnabel. Die Finger sind im Inneren des Flügels verborgen.

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Ich bin nicht sicher, ob man da bei einem von beiden mit geringerem Lernaufwand wegkommt. Meine persönliche Empfehlung ist Geographie, aber das ist natürlich Geschmackssache. Was macht dir mehr Spaß, wo liegen eher deine Interessen? Denk an die vergangenen Jahre, dann merkst du vielleicht, woran du mehr Freude hattest.

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Wenn dich deine Lehrerin absichtlich schlecht behandelt, wende dich an das Direktorat deiner Schule, am besten zusammen mit deinen Eltern. Macht einen Termin mit dem Schulleiter und beschwert euch dort über die Lehrerin, indem ihr ihm schildert, warum ihr das Verhalten der Lehrerin inakzeptabel findet. Der Schulleiter wird dann weitere Schritte einleiten, um das Problem zu klären.

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Irgendwie würde ich mir schon Gedanken machen, es gibt ja schließlich so einige verstörende Sachen neben den üblichen Videos.

Letztlich habe ich es damals trotzdem selbst getan und denke nicht, dass es mir geschadet hat. Sofern ich also sicher bin, dass mein Kind generell mental stabil ist, würde ich es akzeptieren.

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Im Normalfall wird man über den akademischen Weg zum Wissenschaftler, müsste also auf einer Hochschule oder Universität Informatik studieren.

Hinzu kommt, dass man im Anschluss an das Studium nicht zum Angestellten einer Firma – als Informatiker zum Beispiel nicht zum IT-Beauftragten in einem Konzern – wird, sondern an der Universität oder einem Institut arbeitet und vor allem forscht.

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Kleinstadt, weil....

20 000 ist schon die Obergrenze einer Kleinstadt. Bald seid ihr also schon Mittelstadt!

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Hm, das würde ich so spezifisch nicht formulieren. Es gibt solche, die einem Trend folgen und solche, die andere Gründe für ihre Sexualität haben.

Mit Sicherheit ist es aber heutzutage ein Trend, anders als die Masse, also nicht normal zu sein. Dementsprechend wird es natürlich auch in den Medien und in der Werbung dargestellt – Individualisierung wird großgeschrieben.

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