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Es geht dabei um Arginin-auxotrophe Mutanten. Mutierte Exosporen zeigen auf Minimalmedium kein Wachstum, durch Zugabe verschiedener Aminosäuren wird festgestellt, dass bei Vorhandenheit von Arginin Wachstum stattfindet. Durch Kreuzungsexperimente konnten drei Argininauxotrophe Klassen festgestellt werden. Bei jeder Klasse war ein andere Gen beschädigt. Daraus wurde die Theorie abgeleitet, dass Arginin über einen Stoffwechselweg hergestellt wird. Aus einer Vorstufe wird zunächst Ornithin hergestellt, welches dann in Citrullin umgewandelt wird, aus welchem schließlich Arginin hergestellt wird.