Anfänger trainieren meist in einer Gruppe. Bei einer Vierergruppe kommt somit deutlich weniger als 10 Euro/Stunde auf Dich zu. Im Winter ist es teurer, weil die Hallenmiete dazu kommt. Viele Clubs subventionieren ihren Jugendbereich. Meist aber nach Begabung, so dass dies erst im zweiten Jahr zum Tragen komme kann. Vielleicht kannst Du schon mal an einer Tenniswand, steht in fast jedem Club trainieren (evtl. im Club erfragen). Einen alten Schläger - dafür erst mal ausreichend - sollte man für 20 Euro oder umsonst bekommen. Auch alte Bälle bekommt man in der Regel geschenkt, oder man fischt sie aus dem Papierkorb am Spielfeldrand oder in der Garderobe (einfach ein sympathisches Clubmtglied ansprechen). Je älter die Bälle, umso besser, weil die dann weicher sind und sogenannten Methodikbällen für das Kinder- und Jugendtraining ähnlicher.

Schau Dir vorher mal ein paar YouTubes-Clips an. Hier kannst Du ausgewählte, weil beispielhafte Clips finden. www.tennisanalyse.de

Wie schon Andere hier schreiben, Tennis ist ein Supersport.

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Ja, wenn Du die gleiche Konstitution und Schlagtechnik sowie den gleichen Schläger (Gewicht usw.) wie Nadal hast, kannst Du der Empfehlung folgen. Ansonsten musst Du selbst herumprobieren. Wenn Du nicht so hart schlägst, wie er, nimm ruhig ein paar Kilo weniger. Milos Raonic, z.B. hat mit 20 Kp bespannt und der ist einer der Aufschlagkoryphäen und dazu guter Serve and Volley - Spieler, die auf Kontrolle besonders Wert legen. Schau mal auf meine Seite, da habe ich an verschiedenen Stellen für niedrigere Bespanngewichte plädiert und auch Beispiele aus dem Spitzentennis genannt, siehe http://tennisfragen.de/?s=bespannungsh%C3%A4rte

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Hallo, Sunshine, mit normalen Sportschuhen schmeißt Dich der Platzwart von der Anlage, falls er Dich erwischt. Bei Sportschuhen besteht die Gefahr, dass die Sohlen zu scharfkantig sind bzw. ein zu scharfkantiges Profil haben und den Platz beschädigen.

Auch für Deine Füße kann z.B. ein Laufschuh ungünstig sein, weil Tennisschuhe für die anderen Belastungen (viele Richtungswechsel und Stopps) besser optimiert wurden. Näheres dazu, siehe hier http://tennisfragen.de/tennisschuhe/

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Hallo, avatar, vielleicht können wir Dir helfen. 1. Es befriediegt Deine Bedürfnisse und Basis-Motive nach Geselligkeit, Etwas gut zu machen, sich als der Bessere zu beweisen (siehe dazu u.a. http://tennisfragen.de/was-sind-wirklich-unforced-errors/, sowie weitere Beiträge dort zur Psychologie des Tennis). 2. Es nützt Deinem Körper, Deiner Gesundheit. 3. Es regt Dich an, Dich mit etwas sehr Komplexem auch intellektuell auseinanderzusetzten. 4. Es schult viele emotionale Kompetenzen, die Du im späteren Berufsleben brauchst 5. Vielleicht findest Du in diesem Sport eine Berufsperspektive als Sportleher, Tennistrainer, Sportpublizist, Sportpsychologe

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Ich habe früher selbst eine Überlänge gespielt, die heute vom Reglement ausgschlossen wird. Neben der geringfügig größeren Reichweite, die von den Mitforisten schon angesprochen wurde, hat der längere Schläger ein anders Verhältnis von Swingweight und Schlägergewicht. Im Grundsatz hat ein leichterer Schläger eine größere Energieübertragung auf den Ball, etwas mehr als 15%. Dafür wird der Schläger von der Muskulatur etwas schneller beschleunigt. Die Muskulatur gibt aber etwas weniger Leistung ab, wenn sie schnell arbeiten soll, so dass die 15% wieder zunichte gemacht werden. Ein längerer Schläger schafft eine andere Übersetzung (längerer Hebel, wie größerer Gang im Getriebe) und würde diesen Nachteil damit ausgleichen. D.h. man genießt die vollen 15% Plus an Ballbeschleunigung eines leichteren Schlägers (gilt nur bei langsam ankommenden Bällen). Das Verhalten des Schlägers ist aber völlig verschieden von einem kürzeren Schläger mit entsprechend (gleiches Swingweight) schwereren Schlägerkopf. Eine Ball, den man so gerade vom Boden kratzt, bekommt kaum Fahrt. Und auch die Verhältnisse zwischen schnell und langsam ankommenden Bällen sind entsprechend anders. Genauer kannst Du das hier nachlesen http://tennisfragen.de/muskelmodelle-fur-die-vorhandsimulation-2/ (ist aber nur was für den, der mehr in die Tiefe gehen will).

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Wenn Irritation das Argument wäre, müsste man dem Gegner auch verbieten, Grimassen zu schneiden oder unsinnig herumzuhüpfen (letzteres wird im Doppel oft auf der Returnseite gemacht).Man dürfte auch nicht erst zur freien Seite rüberlaufen und gleich wieder zurück. Irritiert alles den Gegner :-)) Es gibt viele Spieler, die ständig die Griffhand wechseln. Dann gibt es sogar Schläger mit zwei Griffen, die dies unterstützen. Siehe hier: http://tennisfragen.de/zur-kybernetik-des-tennisschlagers/ Bilder ganz unten.

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Das liegt daran, dass in Deutschland vorwiegend auf Ascheplätzen gespielt wird, deren Unterhalt und Plfege sehr aufwendig sind. In Hallen kommen noch zusätzliche Kosten (Klimatisierung usw.) dazu. Die meisten Clubs haben Probleme, mit den von Dir angeführten Beiträgen über die Runden zu kommen. Allerdings bieten die Clubs für Kinder und Jugendliche sowie in der Ausbildung Befindliche wesentlich niedrigere Tarife an. Dies ist in meinem Verein TC1913.de z.B. der Fall. Der von Mitforisten geargwöhnte Grund, bestimmte Schichten auszuschließen, weil man unter sich bleiben will, was immer das heißt, habe ich selbst nicht feststellen können. Allerdings mussten wir wegen des großen Andrangs und nur beschränkter Platzkapazität dieses Jahr zur Auflage machen, dass ein Elternteil mindestens passives Mitglied wird. Damit wird die Schwelle für Kinder und Jugendliche angehoben, was mir durchaus Leid tut.

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Tennis trainiert die gesamte Muskulatur. Aufschlag: Bauchmuskeln, Schultern. Laufen: je nach Bewegungsstil Unterschenkel oder Oberschenkelbereich. Ansonsten Rumpfmuskulatur, entscheidend für die Beweglichkeit. Schau Dir mal das Video von Federer an, www.tennisanalyse.de , Beitrag Split-Step: Rücken und Gesäßmuskulatur sind entscheidend. Es gibt m.W. keine/n Spitzenspieler/in mit flachem Po, aber Viele mit nicht ausgeprägten Waden (Monfils, die Williams Sisters usw.)

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