Ohhh, ich weiß es, ich weiß es! :D
Damals konnten die Menschen sich noch nicht alles erklären sowie wir heute. Naturphänomenen zB, gewisse biologische Prozesse etc. Um diese Wissenslücken zu füllen, um also irgendwie eine Antwort darauf zu finden, erschufen sie Götter und Fabelwesen, die dafür verantwortlich waren. Ein Vulkanausbruch? Ein Gott. Ein Tsunami? Ganz sicher ein Meeresgott, der sauer ist. Dass da zwei Kontinentalplatten zusammenkrachen, das konnten die ja weder wissen noch herausfinden mit ihren Mitteln damals.
Außerdem brauchten die Menschen - und brauchen immer noch!! - etwas, woran sie glauben können. Eine übernatürliche, allmächtige Kraft, die zB für Pechsträhnen, Unheil, Glück usw. verantwortlich ist. Heututage nennen wir das Astrologie und Horoskope, damals waren es "die Götter" usw. Ich meine, alle Religionen entstanden auf die gleiche Art und Weise. Menschen, die an etwas glauben wollen/müssen, an Schicksal usw., eine unsichtbare, allmächtige Kraft, die ihnen oft die Entscheidung abnimmt und sie führt und lenkt.