Wie immer gibt es hier viele Kommentare, die selbst nicht so viel über das Thema wissen. Aus meiner Erfahrung von weit über 100 Gastmahlen in ganz Asien, davon bestimmt 40 in China, sage ich : das waren mit Sicherheit Chinesen und es hat ihnen gut geschmeckt! In China ist es weit verbreitet, dass Schmatzen und Rülpsen als Ausdruck der Anerkennung für den Koch gelten. Ja man muss sich sogar manchmal fragen lassen, ob es denn nicht schmeckt, wenn man da nicht mithalten mag und meint sich westlich-gesittet aufführen zu müssen. Das ist fast so schlimm, wie den am Ende angebotenen Reis zu essen. Das wäre ein Ausdruck dafür, dass die Menge nicht ausreichend war. Aber auch sonst ist man nicht so zimperlich. Ich habe es mehr als einmal in Restaurants erlebt, dass nach der 'Schlacht' das Tischtuch mitsamt dem Geschirr und Restessen darin an den vier Ecken gebündelt, hochgehoben und abtransportiert wurde. Wohlgemerkt, dass trifft auf China zu - in anderen Ländern Asiens herrschen auch andere Sitten. In Japan z.B. wäre das völlig daneben! Und auch in China beginnt der Wandel. Es gibt dort Seminare für Chinesen, die ins Ausland reisen, über westliche Benimmkultur und die sind sehr beliebt, weil das ja sooo lustig ist! Und in feinen Restaurants in China sollte man auch schon mit geschlossenem Mund kauen und seine Stäbchen besser beherrschen! Im übrigen ist das bei uns bis in die Renaissance-Zeit hinein ähnlich gewesen. Selbst einem Martin Luther sagt man ja nach, dass er es mit den Tischmanieren wohl ähnlich wie die Chinesen gehalten hat!

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Diese Frage wurde hier so oft behandelt, dass es schon ermüdet. Die Antwort von PhiLP ist richtig. Die von Dir ausgezeichnete Antwort ist schlicht falsch! Das ist weder ein 'Fehler' noch klappt hier irgend ein 'Lied' um. In der sonnigen Kälte Inner-Asiens und des Himalayas ist das sogar von Vorteil gewesen. 35000 Jahre nach Einführung der Sonnenbrille wird es wohl wieder anders sein.

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Es kam kürzlich im Fernsehen : die Antwort von Paganini69207 ist richtig. Es ist tatsächlich eine Anpassung über tausende von Jahren hinweg, die wohl durch große Kälte und starke Sonneneinstrahlung bewirkt wurde (Himalaya mit Tibet, Mongolei, Altai-Gebirge). Der "Schlitz" entstand aber nicht durch den "Polarforscherbrillen-Effekt" sondern durch Fetteinlagerungen in den Lidern. Damit wird der Augapfel vor der Kälte geschützt. Später hat sich diese erfolgreiche Anpassung wohl auch in wärmere Regionen ausgebreitet. Es fehlen wohl noch ein paar tausend Jahre damit es sich dort dann wieder zurückbildet. Der Mensch ist bekanntlich nicht so schnell anpassbar wie z.B. manche Insekten. Vielleicht sollten wir in 25.000 Jahren das Thema nochmals in diesem Forum behandeln.

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Habe eben auf einer Webseite gelesen, daß Gelbwurzfarbe nicht lichtecht ist - die Seite empfiehlt ein ausgiebiges Sonnenbad. Eventuell hilft auch UV-Bestrahlung.

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