hallo

naja - wenig lesen ist gut, doch kann man so auch nur allgemein die meinung zu den medikamenten äussern.

hast du schonmal versucht, mit etwas aufzuöhren ..oder vorübergehend ...wie bspw. schockolade, rauchen, alk oder andere drogen? da treibt dich ein...nennen wir ihn emotionaler instinkt ...wieder dazu, es zu nehmen. die medikamente lassen diesen instinkt nicht schwächer werden, sondern verhindern nur dass du ihn nicht wahrnimmst..und vom kopf her nicht darauf eingehst/gehen musst ...du lernst, dich ohne ihn/es wieder (normal) zu verhalten. doch wenn dieser instinkt/trieb wieder da ist, nützen deine eingeübten verhaltenskonzepte nichts mehr (weil die nicht damit rechnen) ...und auch nimmst du diesen instinkt wieder wahr...dein geist (der wahrnimmt) fokussiert sich wieder (sensibler) darauf ...es wird innere arbeit/wiederstand deinerseits brauchen und zeit ...diese wahrnemung wieder schwächer werden zulassen ..und v.a. das reagieren darauf. doch wie gesagt, es macht den grundtrieb nicht wirklich schwächer, hält ihn nur im zaun/in psychischer mauer.   ...doch wie könntest du dem treib wirklich herr werden?

hab geduld...

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hallo, vielleicht bin ich einer der wenigen schweizer hier im forum und hab aber in diesem bereich nur oberflächlich eine ahnung. für auf die bühne gibt es keine castings - nur für musical und film. am besten du kennst wen (oder sorgst dafür) oder stöberst im internet nach events ab. ev. auch schulen ausfindig machen (musical-schulen) und da fragen, schauen (ev. direkt an einem anschlagbrett) wo, wann solche castings sind...oder einen schüler fragen, wie er davon hört. im schauspiel für auf der bühne würde ich dir eine ausbildung empfehlen oder dann laien/volkstheater-vereine anfragen. da gibts ja auch grosse, schweizweite events...wo leute gesuchst werden.

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  • wie entsteht ein bühnenbild (vor den handwerkern ist da ja auch ein bühnenbildner...wenn es der regisseur nicht selbst entwirft) ...das selbe bei Licht, Kostüm, Musik
  • dann auch organisatorisches: wann ist die bühne frei, um ein bühnenbild aufzubauen, wie lange dauert das, wann kann ein nächstes stück auf der bühne gespielt werden. auch plätze-reservierung, abendpersonal an garderobe, theke, kasse,...
  • wem wird welcher lohn wann bezahlt (also das theater als firma betrachtet) und von wem hat das theater das geld?
  • sehr spannend (wurde bereits erwähnt): die schauspieler hinter der bühne ...wenn sie eben noch nicht spielen (dass sie spielen) --> rené pollesch (regisseur) greift dieses thema von schauspielern auf der Bühne (und hinter der bühne) in seinen stücken auf ...auf philosophische art u weise. ENTWEDER hackst du als sammelsurium alles ab, oder du vertiefst dich in etwas (und kniest dich da rein...ev. auch mit interview und so;)!
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im musical gehts mehr um den Schein als das Sein ...und im theater umgekehrt. also beim spielen und beim zusehen. mit Schein ist auch repräsentation gemeint, im gegensatz zu einem vollzug von etwas. es wird im musical viel mehr nur so getan als ob, damit du glaubst/für dich annimmst, was sich der regisseur ausdenkt.

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es geht noch gar nicht um ein entscheiden. lerne sie näher kennen...je als eigene freundschaft. mit der zeit wird sich das ergeben/zeigen.

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persepolis ist auch spanned ...ein zeichentrickfilm.

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geht richtung Tanz oder auch chorisches theater.

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max reinhardt seminar in wien. würde dir "normalo" empfehlen - ist besser und erst noch billiger;)

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braucht einwenig zeit zum darin zu navigieren (und finden) aber umfangreich http://www.till.ch/spiele/Startseite

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wenn du einen satz verfollständigst folgst du streng genommen (nur) DEINER logik. nimm auseinandersetzungen mit andern als austausch...die dir etwas "fremdes" entgegensetzen ...und erweitere dich daran ;) ...angenommen du bist vielseitig intelligent, dann sind solch kostbare momente vielleicht seltener (und dir nicht immer was fremdes entgegenkommt) ...aber die wirklichkeit ist vielschichtig, da gibt es einiges zu entdecken (wie analoge töne im vergleich zu digitalen. die digitalen sind ja immer "beschnittene" reduzeirte formen. ..analog würde riesen datenmengen verursachen). mehr aufzunehmen gibt reichhaltigere und mehr verknüpfungsmöglichkeiten...so verinnerlichst du "wissen" eher, eignest es dir wirklich an...und kopierst nicht nur eine verfahrensart.

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irgendwie kommt man doch immerwieder in die spannung der geschichte rein. und sonst als abwechslung (und mehr distanz) kann ich das hörbuch, gelesen von rufus beck, sehr empfehlen ....liesst ja genau das buch..1 zu 1.

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kenne "die Aufkläörung" wahrscheinlich zu wenig spezifisch und kann auch nur vermutungen anstellen. auffällig ist ja, dass den zwei Paters ein nicht kleiner part zusteht (im wald mit karl und im schloss mit franz)...also da eine auseinandersetzung mit alten (gläubigen) formen der weltaunschauung stattfindet. dann wird hier sicher auch eine welt skizziert, in der das "schicksal" von den entscheidungen des subjekts (karl, franz) selbst abhängen...also nicht von gott vorherbestimmt (obwohl man gottes wille auch hinter die entscheidungen schieben kann). ..aber da fällt mir auf, dass der schluss wahrscheinlich sehr unaufklärerisch ist, da amalia wie auch karl im Tod die (geglaubte) erlösung suchen. hingegen war sicher aufklärerisch, dass da schicksale anhand von "halunken" und nur bedingt an adligen verhandelt wird...also im einfachen volk. also auch, dass da dem "unwesen treiben" eine bühne geboten wird...was ja eigentlich in der gesellschaft ausgemerzt gehört...

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im theater - aufgrund der ko-präsenz von spielr und zuschauer oder live-situation - greift meine empathie viel eher auf "alle" figuren über (als im film, wo v.a. mit der hauptfigur symphatisiert wird). d.h. ich vollziehe verschiedene aspekte/sichtweisen einer situation mit ...gehe innerlich mit ...im theater kann ich mich anders denken

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unser sprechdozent hat es mit uns einfach mit "ich? - nein, Du!" gemacht. aber (v.a. mit Laien) wirst du immer die tendez antreffen, dass dann nur der stereotyp des gegeneinander streitens + nicht nachgebens bedient wird...auch mit andern sätzen. da kann man sie ermuntern, mit einem Nein auchmal ein Ja zu meinen, oder zus. über einen dritten "lästern"...(nur so als orientierung, auch wenn die übung im kreis weitergeht).

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12 monkeys - nur streckenweise...aber öfters als man zuerst meint;)!

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habs nicht recherchiert wie es bei den aktuell tätigen Sprechern ist, aber da steckt nicht zwingend eine schauspielausbildung dahinter. spezifischer darauf zugeschnitten wäre es "sprechen" zu studieren. ...also nicht Sprache an der Uni, sondern sprechen. beispielsweise haben die Dozenten, wo schauspielschüler das fach sprechen haben, eben diese ausbildung. da lernst du ungemein mehr/differenzierter mit deiner stimme umzugehen. aber musst dir überlegen, ob du diesen bereich, oder doch eher schauspiel willst. aber auf jeden fall scheinst du ein flair dafür zu haben:)...

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was du suchst (mit dieser Anleitung) ist bildende Kunst (was ein bühnenbildner u.a. auch ist!)...ist ein künstlerischer prozess, wo dir niemand ein rezept geben kann. meistens wollen mit solchen "nicht-naturalistischen" bühnenbildern weitere sinnbedeutungen "einfangen", als nur die alltags/zweckbedingte....und da gibt es eben viele formen, die einem gesuchten/entwickelten Sinn entsprechen können. meist lässt sich das auch nicht isoliert betrachten, sondern es ist ein zsammenspiel mit dem regiekonzept...wie dieser sinnspuren etabliert (also das stück interpretiert). was vielleicht ein bühnenbildner vom bildenden künstler unterscheidet: bühnenbildner muss seine "werk"-idee auf eine bespielbarkeit von seitens schauspielr her überprüfen. aber auch da gibt es versch. konzepte. soll ein bühnenbild spielunterstützend sein, widerstand bieten (z.B. schräge fläche, tiefen raum, wo man sich bücken muss,...,..). z.B. kann ja eine Wüste (eines films) einfach auch haltlosigkeit bedeuten, das man dann im theater auch anders umsetzen kann, als mit tonnen von sand. ich weiss, da ist wenig konkretes dabei von mir...aber hoffe, dich auf eine selbständige denkspur gebracht zu haben. gruss

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lieber Denosaurier, habe mir zwei der vorgeschlagenen Links angeschaut und muss/will dir sagen, dass du nach meiner einschätzung mit Filmmonologen auf einer nicht erfolg versprechenden richtung setzt. Wenn du an einer Theater-schauspielschule vorsprechen willst, gibt es Büchersammlungen mit nur monologen drin (obwohl ich dir raten würde, wenn du dich für einen entschieden hast, dann auch das ganze stück zu lesen...um diese momentaufnahme der figur (im monolog) in ihrer entwicklung und dem gesammtzusammenhang zu sehen...um mehr bedeutung darin und differenzierter zu erkennen, spielend drauf eingehen zu können. diese filmmonologe sind "emotional", da gebe ich dir recht, jedoch gehen sie oft in (nur) eine richtung...hin zu einem höhepunkt. sie haben jedoch keinen bruch, keine wendung in sich, wo sich die figur entwickeln müsste, weil sie an eine (existenzielle) grenze kommt - das haben gute theatermonologe an sich. dramatische theatertexte sind meistens komplexer...weil sie meistens von grossen dichtern geschrieben wurden. und auch wenn ich filme auch sehr mag und oft schaue, sind sie doch ein vermarktungsprodukt zur unterhaltung einer breiten masse...wo genau durch "emotionalität" der zuschauer vereinnahmt werden soll. theater funktioniert da mehr über zwiespältiges, widersprüchliches...wo man in eine innere auseinandersetzung gerät, wo es nicht so einfach ist, mit dem herzen oder kopf einfach JA oder NEIN zu sagen. hoffe du kannst verstehen - und wünsche dir viel glück bei deinem unterfangen ...es ist hart und schön an einer schauspielschule;)!

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