Billy Talent :D

Offiziell ist es eher "Alternative-Rock", ich finde aber, durch die politische Richtung und die frühere Ausrichtung hat es durchaus was mit Punk zu tun...

Andere Lieder: hör dir einfach mal alle Alben durch.

Andere Bands:

  • Mir hat Papa Roach total gefallen, ist ebenso melodisch, früher etwas härter als BT, heute ein Bisschen rappiger
  • vielleicht gefällt dir Avenged Sevenfold, halt mehr Metal, oder Five Finger Death Punch, melodisch ähnlich, aber definitiv kein Punk :)
  • Rise Against, das ist Punkrock vom feinsten, auch, wenn er vielen zu bekannt ist
  • AFI, die neueren Alben gehen in die Richtung
  • vielleicht könnte dir das Album the hunting party von Linkin Park taugen, typisch crossover, aber eben ihr punkigstes
  • etwas spezieller: die ersten beiden Alben von 30 seconds to Mars
  • typischer (politischer) Punk wäre dann die älteren Klassiker: The Clash, Dead Kennedys, Ramones... oder die neueren Anti-Flag, NOFX, Pennywise... und klar, die Ärzte oder die Hosen :)

Was hörst du denn sonst so, vielleicht hab ich was gemischtes, ich find crossover sowieso meistens besser :)

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1. Gute Frage!
2. Gut, dass wir es nicht wissen, sondern nur ahnen können.
3. Es gibt Technikfanatiker, die meinen, alles wird automatisch geschehen, wir können uns beamen usw.. Ich bin mir sehr sicher, dass die Welt in ein paar Jahrzehnten nicht so krass "voran" kommt. Vom ersten zum Zehnten IPhone hat sich ja, wenn man ehrlich ist, auch nichts weltbewegendes getan...
Aber ich bin ein Fan von Utopien, weil alle Menschen, die etwas bewegen wollen, auf Utopien hinarbeiten. Deshalb zwei Versionen:

Version 1: (meine) Utopie (wird so nicht geschehen...)
Menschen hab begriffen, dass sie nicht gegeneinander, sondern nur miteinander überleben können. Im Zuge dieser Erkenntnis wurde unser Wirtschaftssystem so umgestellt, dass es nicht mehr auf grenzenlosem Wachstum basiert, sondern darauf, die Welt, von der wir leben, zu schonen und zu achten. Den Menschen in den reichen Ländern ist das zwar schwer gefallen, aber aus Angst vor massenhaften Flüchtlingsströmen haben sie sich gefügt. Nun hat jeder wieder mehr Zeit für schöne Dinge, weil niemand mehr viel Geld verdienen muss für Dinge, die er nicht braucht.

Version 2: realistische Vorstellung
Extremere Wetterverhältnisse (müssen nur ein paar Jahre Dürre in Afrika und im nahen Osten sein) bringen Massen an Flüchtlingen nach Europa. Mauern helfen da nicht mehr. Fremdenhass wird größer. Die Menschen haben allerdings gelernt, einigermaßen sinnvoll mit Technologien wie dem Internet umzugehen. Nahrungsmittelproduktion wird immer schwieriger, da es fast keine Urwaldflächen gibt, deshalb schnellen die Preise in die Höhe. Eine große Anzahl an Menschen stirbt an den Folgen. Es gibt mehr Kriege aus den selbe Gründen. Reiche schotten sich, so gut es geht, gegen das alles ab, was die Arme Bevölkerung wütender und gewaltbereiter macht.

Ist wohl ein Bisschen negativ geworden. Aber du kannst dir ja im zweiten Schritt überlegen, was du damit anfängst. Ja, die Welt verändert sich, und deshalb geb ich dir einen Tipp: Symptome bekämpfen hilft nix, man muss an die Ursache gehen. Und du kannst mithelfen, sieh das als Chance und Verantwortung in deinem Leben ;)

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Deine Frage ist zwar schon ein Bisschen her, aber trotzdem:

Musik ist für mich eine der wichtigsten Sachen auf der Welt, ich höre sehr viel verschiedenes und egtl. jeden Tag. Und ich höre sie dabei immer bewusst, also nie so radiomäßig nebenbei.
ABER: Ich bin gerne in den Bergen. Und dort möchte ich die Stille genießen (bzw. aushalten...). Ich war mal 2 Monate unterwegs und hatte keine Musik dabei. Was passiert ist, ist, dass ich andauernd Ohrwürmer hatte, sehr bald einfach angefangen hab, selber zu singen und in jedem Ort, an dem ich vorbei kam, mir das Cafe mit Musik auszusuchen... aber es war gut, danach schätzt man sie wieder mehr (wie alles, was man man entbehren muss).

Jetzt möchte ich aber noch wissen, wie es bei dir war? :)

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Ist die Frage auf dich bezogen? Ich kenne mich in deiner Religion nicht sehr gut aus.
Ich finde aber, du solltest dir die Frage anders stellen: Finde ich es gut, ein Kopftuch zu tragen, wenn das meine Religion vorschreibt?

Wenn es dir wichtig ist, dass du dich durch dein Aussehen (also zB. ein Kopftuch) zu deiner Religion bekennst, warum solltest du keins tragen?

Ich finde aber genauso, dass man ein guter Gläubiger sein kann, wenn man nicht jedes Ritual und jede Regel der Religion beachtet. Diese Traditionen stammen oft aus einer Zeit, die nicht mehr unseren Grundsätzen von Rechten und Gleichstellung entspricht.
Wichtig an einem Glauben sollte vor allem sein, dass man mit dem Herzen dabei ist - das kannst du mit und ohne Kopftuch!

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